Tetzlaff | Tetzlaff, R: Weltbank und Währungsfonds ¿ Gestalter der Bret | Buch | 978-3-8100-1481-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 55, 270 Seiten, Gewicht: 298 g

Reihe: Analysen

Tetzlaff

Tetzlaff, R: Weltbank und Währungsfonds ¿ Gestalter der Bret

Buch, Deutsch, Band 55, 270 Seiten, Gewicht: 298 g

Reihe: Analysen

ISBN: 978-3-8100-1481-8
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


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Zielgruppe


Upper undergraduate


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1. Kapitel: Zur Einführung: Internationale Organisationen (Weltbank und Währungsfonds) als Motoren der Entstehung einer kooperativen Weltgesellschaft — Stimmen der Kritik und Kriterien zur Beurteilung ihrer singulären Rolle.- 1.1. Zur zunehmenden Bedeutung Internationaler Organisationen.- 1.2. Die Schuldfrage: Wer hat das Verelendungswachstum in der Welt verursacht? Fünf Standardargumente der Kritiker.- 1.3. Die Kritik von links (Transnational Institute (TNI) in Amsterdam): Entwicklungshilfe zwischen Verbrechen und Mythos.- 1.4. Die neoklassische Kritik von rechts: Förderung von Staatsinterventionismus und politischer Korruption durch Weltbank und IWF.- 1.5. Die Weltbank als Meisterin der positiven Selbstdarstellung und das „Syndrom der strukturellen Exkulpation“.- 1.6. „Durchkapitalisierung“ und „Weltgesellschaft“. Ein theoretischer Rahmen zur Einordnung der Bretton-Woods-Institutionen.- 2. Kapitel: Der Beginn einer neuen Ära und die Gründung der Bretton-Woods-Institutionen (BWI): Antikolonialismus und Open Door, Freihandel und Anti-Sozialismus.- 2.1. Die dominante Rolle der USA bei der Gründung des Bretton-Woods-Systems.- 2.2. Freihandel, „open-door“-Politik und internationale Kooperation als Prinzipien einer neuen Weltordnung.- 2.3. Die Bretton-Woods-Institutionen im Bann des beginnenden Kalten Krieges und der Ausschluß der sozialistischen Länder.- 3. Kapitel: Rechtscharakter und Funktionen der Bretton-Woods-Institutionen: (Weltbankgruppe und IWF) — eine kleine Institutionenkunde.- 3.1. Die Weltbankgruppe.- 3.2. Die institutionelle Weiterentwicklung der Weltbankgruppe: immer größer, immer mehr, immer ehrgeiziger.- 3.3. Die Prinzipien und Regeln der Weltbank: lender of last resort.- 3.4. Die drei Phasen der Entwicklungspolitik derWeltbank: vom Trickle-Down zur „Magie des Marktes“.- 3.5. Der IWF — vom Währungshüter zum Finanzpolizisten und Krisenmanager bei Verschuldungsproblemen.- 3.6. Die Funktionsweise des IWF: Organisation und Fazilitäten (ein Institutionsprofil).- 3.7. Die Verschuldungskrise der Dritten Welt und die Indolenz des IWF: Der Traum vom „Herauswachsen aus den Schulden“.- 4. Kapitel: Staat oder Markt, Politikversagen oder Marktversagen? — zu einer grundsätzlichen Kontroverse um „good governance“.- 4.1. Staatsversagen oder Marktversagen? — Zur Rolle des Staates in Entwicklungsgesellschaften.- 4.2. Der afrikanische Staat zwischen „soft state“ und Demokratisierung.- 4.3. Das ostasiatische Wirtschaftswunder „Wachstum mit Verteilungsgerechtigkeit“ oder „getting the policy framework right“.- 5. Kapitel: Die Politik der Strukturanpassung (SAP) — neuer Inbegriff entwicklungspolitischer Rationalität oder Instrument zur fortgesetzten Entmündigung der „Dritten Welt“?.- 5.1. Strukturanpassung — ein notwendiger Bestandteil von Überlebensstrategien und für Entwicklung?.- 5.2. Die soziale Dimension der Strukturanpassung.- 5.3. „Alternativ“vorschläge zu den SAPs der Weltbank und die Forderung nach einer neuen Generation von Strukturanpassungsmaßnahmen.- 6. Kapitel: Politische Konditionalität — ein umstrittenes, aber vorübergehend unverzichtbares Mittel der Einflußnahme auf kreditabhängige Staaten.- 6.1. Die Frage der Wirksamkeit der BWI-Definitionsmacht.- 6.2. Neue Instrumente der politischen Einflußnahme.- 6.3. Die begrenzten Erfolge mit der Konditionalität: Tansania als Beispiel der Entwicklung einer „rent-seeking society“.- 6.4. Fazit: Politische Konditionalität (im Rahmen von SAPs) als Mittel zur Verstärkung von „civilsociety“-Prozessen.- 7. Kapitel: Armutsbekämpfung — das Dauerziel der Entwicklungszusammenarbeit — und die Rolle der Weltbank.- 7.1. „Unterstützung (‚empowerment‘) der Armen“ durch gezielte Entwicklungshilfe vorbei an den politischen Machtverhältnissen — eine alte politische Utopie.- 7.2. Die Weltbank als selbsternannter Anwalt der Armen.- 7.3. Die „neuen (städtischen) Armen“ und die soziale Dimension der Strukturanpassung: Beispiele aus Lateinamerika.- 7.4. Die Feminisierung der Armut: spät entdeckt die Weltbank die Bedeutung der Arbeit der Frauen für den Entwicklungsprozeß.- 8. Kapitel: Die Weltbank zwischen „sustainable development“ und der Zerstörung der Umwelt — „Mortgaging the Earth“ (Die Verpfändung der Erde).- 8.1. Der „Erdgipfel“ der Vereinten Nationen in Rio.- 8.2. „Sustainable development“.- 8.3. Der Narmada-Staudamm in Indien und die Weltbank im Kreuzfeuer der Kritik: Beihilfe zum tödlichen Fortschritt?.- 8.4. Abschaffung der BWIs oder Hoffen auf ihre Lernfähigkeit?.- 9. Kapitel: Integration und Transformation der einst sozialistischen Länder China, Rußland und Mittel- und Osteuropa — der politisch-ideologische Triumph des Bretton-Woods-Systems.- 9.1. Der atemberaubende Aufstieg des sozialistischen Chinas zum größten Kunden von Weltbank und IWF.- 9.2. Die schmerzhafte Transformation Rußlands und der ost- und mitteleuropäischen Staaten: die Hebammenfunktion der BWI.- 10. Kapitel: Bilanz und Ausblick: Die Zukunft der Bretton-Woods-Institutionen als Stabilisatoren der Weltgesellschaft — funktional unverzichtbare, aber reformbedürftige Regime der internationalen Entwicklungskooperation.- 10.1. Bilanz nach 50 Jahren: ein stabiles Regime der internationalen Entwicklungskooperation mit einigenungelösten Problemen.- 10.2. Perspektiven: „Sind fünfzig Jahre genug?“: Vorschläge zur Demokratisierung, Humanisierung und Effektivierung der Bretton-Woods-Institutionen.- 10.3. Die Vision für das 21. Jahrhundert: Globale Zukunftsfähigkeit durch allseitige Entwicklungsfähigkeit ermöglichen.


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