Tetzlaff | Vom (un)möglichen Zustand des Wehrpflichtrechts | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1150, 455 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Tetzlaff Vom (un)möglichen Zustand des Wehrpflichtrechts

Rechtsprobleme der Allgemeinen Wehrpflicht im deutschen Verfassungs- und Europarecht

E-Book, Deutsch, Band 1150, 455 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-53153-0
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Wehrpflicht besteht in der Bundesrepublik Deutschland seit über 50 Jahren. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist sie zunehmend in die politische und juristische Diskussion geraten. Nach einem Blick auf die historische Entwicklung der Wehrpflicht bis in die jüngere Vergangenheit beleuchtet Uwe Tetzlaff die Problematik des militärischen Pflichtdienstes im Hinblick auf Freiheits- und Gleichheitsgrundrechte des Grundgesetzes sowie auf Rechtspositionen des europäischen Gemeinschaftsrechts. Dabei erweist sich vor allem die Befolgung des Gebotes der Wehrgerechtigkeit durch Gesetzgebung und Verwaltung als zweifelhaft. Auch sorgt die einseitige verpflichtende Heranziehung von Männern zum Wehrdienst für Konflikte mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau.
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Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Kapitel: Die historische Entwicklung der Wehrpflicht: Antike - Vom Mittelalter zur Französischen Revolution - Von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg - Zwischenkriegszeit, Zweiter Weltkrieg - Seit der Nachkriegszeit - 2. Kapitel: Die Wehrpflicht als Freiheitsproblem: Verletzung der Menschenwürde?: Schutzbereich: Begriff der Menschenwürde - Ansatzpunkte für eine Menschenwürdeverletzung - Schutzpflicht des Gesetzgebers - Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit - Weitere Freiheitsrechte: Persönliche Freiheit - Glaubens- und Gewissensfreiheit - Meinungsfreiheit - Schutz von Ehe und Familie - Versammlungsfreiheit - Vereinigungsfreiheit - Freizügigkeit - Berufsfreiheit - Unverletzlichkeit der Wohnung - Petitionsrecht - Allgemeine Handlungsfreiheit - Rechtfertigung des Eingriffs: Kein Bezug auf einzelne Grundrechte - Vereinfachte Rechtfertigung durch Grundpflichtenstatus - Die Wehrpflicht als entgegenstehendes Verfassungsgebot - Grundrechtsschranken - Verhältnismäßigkeitsprinzip - 3. Kapitel: Die Wehrpflicht als Gleichheitsproblem: Die Wehrpflicht und der Allgemeine Gleichheitssatz: Bedeutung des allgemeinen Gleichheitssatzes - Problem der Einberufungslücken - Entscheidung des VG Köln vom 21.4.2004 - Urteil des BVerwG vom 19.1.2005 - Eigene Ansicht - Die Wehrpflicht und die Gleichberechtigung der Geschlechter: Bedeutung des Art. 3 Abs. 2 und 3 GG - Art. 12a Abs. 1 i.V.m. Art. 12a Abs. 4 S., 2 GG als verdrängende Sonderregelung? - Verhältnismäßigkeit von §§ 3, 1 WPflG - Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 gleichzeitig als Verstoß gegen Art. 79 Abs. 3 GG? - Europarechtliche Dimension des Gleichheitsproblems: Anknüpfungspunkte im Europarecht - Primärrechtliche Grundlagen - Ausnahmetatbestände im Primärrecht - Sekundärrechtliche Grundlagen - Zusammenfassende Thesen - Literaturverzeichnis, Anhang, Sachwortverzeichnis


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