Theobald | Theobald, R: Opern-Stagioni der Brüder Mingotti. 1730-1766 | Buch | 978-3-99012-255-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 112 Seiten, Format (B × H): 173 mm x 244 mm, Gewicht: 340 g

Theobald

Theobald, R: Opern-Stagioni der Brüder Mingotti. 1730-1766

Buch, Deutsch, 112 Seiten, Format (B × H): 173 mm x 244 mm, Gewicht: 340 g

ISBN: 978-3-99012-255-6
Verlag: Hollitzer Wissenschaftsv.


Zwischen 1731 und 1766 machten die Opern-Impresari Angelo und Pietro Mingotti mit wandernden Ensembles die venezianische Oper diesseits der Alpen einem großen bürgerlichen Publikum bekannt. Die beiden Brüder gastierten fast im gesamten Gebiet des alten Reiches sowie in Skandinavien, errichteten hölzerne Opernhäuser, beschäftigten Dirigenten wie Christoph Willibald Gluck und Giuseppe Sarti und erregten Aufsehen mit Primadonnen wie Regina Mingotti oder Marianne Pircker. Der Siegeszug der Opera buffa um die Mitte des Jahrhunderts wurde wesentlich gefördert durch die Zusammenarbeit Angelo Mingottis mit Carlo Goldoni in Venedig.
Bisher waren 43 Stagioni der Brüder Mingotti bekannt. Der Berliner Theaterwissenschaftler Rainer Theobald hat durch langjährige Quellenstudien die Anzahl auf das Doppelte erweitert und entsprechend auch die Zahl der ermittelten Aufführungen erhöht. Die Chronologie ist mit zeitgenössischen Kupferstichen zu den Opern illustriert und zeigt anhand von Bauplänen erstmals Ansichten eines Opernhauses der Mingotti.

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Rainer Theobald: Vorwort
Reinhard Strohm: Einleitung
Chronologie der Stagioni und Aufführungen
Register der Opern
Register der Darsteller und der Impresari
Register der Spielorte
Die Mingotti im Urteil von Zeitgenossen und Nachwelt
Literaturverzeichnis
Bildnachweis


Dr. Rainer Theobald, geboren 1943 in Berlin, war neben dem Studium (Hauptfach: Theaterwissenschaft) an mehreren West-Berliner Bühnen beschäftigt, zuletzt als Dramaturg am staatlichen Schiller-Theater. 1976 promovierte er an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über Theaterbauten der Schinkelzeit. 1977-1979 war er als Experte für Handschriften am Deutschen Theatermuseum in München tätig. Zunehmend an historischen Büchern und Autographen interessiert, eröffnete er, 1980 nach Berlin zurückgekehrt, eine Antiquariatsbuchhandlung, die er 1984 verkaufte, nachdem er eine Stelle als Mitarbeiter, später leitender Angestellter, in der Abteilung für wertvolle Bücher und Handschriften in einem großen Berliner Kunst- und Buch-Auktionshaus angenommen hatte. Hier ist er auch heute noch für die Autographen zuständig. Nebenher trat er als Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften mit rund 40 eigenen Veröffentlichungen zur Theatergeschichte des 17., 18. und 19. Jahrhunderts hervor. Theobald ist Inhaber einer der bedeutendsten Privatsammlungen zur älteren Theatergeschichte Europas, die bis heute Material zu mehr als 50 Ausstellungen und Buchpublikationen des In- und Auslands beigesteuert hat.


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