Tschuschke / Hopf / Burchartz | Emotionen und Affekte bei Kindern und Jugendlichen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 228 Seiten

Tschuschke / Hopf / Burchartz Emotionen und Affekte bei Kindern und Jugendlichen

Ihre Bedeutung für Entwicklung, Psychodynamik und Therapie

E-Book, Deutsch, 228 Seiten

ISBN: 978-3-17-037179-8
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Grundlagen der menschlichen Psyche entstehen in ganz frühen Lebensstadien. Über intensive und authentische Zuwendungen des primären (mütterlichen) Versorgungsobjekts werden beim Säugling der intrapsychische Raum aufgebaut und die Ich- und Selbstentwicklung ermöglicht. Das Buch befasst sich mit den Wechselwirkungen von Emotionen und Affekten zwischen dem Kleinkind und dem Mutterobjekt, erklärt förderliche und ungünstige frühe Beziehungsstrukturen und die Folgen für eine gesunde oder pathologische Persönlichkeitsentwicklung. Es liefert damit eine Verständnis- und Handlungsgrundlage für die therapeutische und pädagogische Praxis.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;10
6;Teil I Neuropsychologische Grundlagen der Emotionsentstehung;12
6.1;1 Der Aufbau des Gehirns;14
6.1.1;1.1 Stammhirn – Zwischenhirn – Großhirn;14
6.1.2;1.2 Das Limbische System als Zentrale emotionaler Eindrücke;19
7;Teil II Die Bedeutung von Gefühlen in Philosophie und Wissenschaft;24
7.1;2 Begriffsklärungen und Definitionen;26
7.1.1;2.1 Körper und Gefühle – Philosophische Erklärungsansätze;26
7.1.2;2.2 Gefühl, Emotion, Affekt – Definitionsversuche;30
7.1.3;2.3 Funktionen von Gefühlen und Emotionen;35
7.2;3 Zur Evolution von Gefühlen;38
7.2.1;3.1 Darwin und das Bild vom Menschen;38
7.2.2;3.2 Basisemotionen und ethnologische Sichtweisen;40
7.3;4 Emotionstheorien;43
7.3.1;4.1 Theorien zur erbbiologischen Anlage von Emotionen;43
7.3.2;4.2 Triebe und Körperreize – Ursprünge der Emotionen?;47
7.3.3;4.3 Abschließende Bemerkungen;48
8;Teil III Wie entstehen Gefühle?;52
8.1;5 Kognition und Emotion;54
8.1.1;5.1 Kognitive Theorien der Emotion;54
8.1.2;5.2 Das Verhältnis von Kognition und Emotion;56
8.1.3;5.3 Gefühl und Emotion;59
8.1.4;5.4 Emotion und Motivation;60
8.2;6 Ontogenese von Emotionen;63
8.2.1;6.1 Emotionen beim Kind;63
8.2.2;6.2 Emotionen und Persönlichkeitsentwicklung;64
9;Teil IV Psychodynamische Emotionstheorien;70
9.1;7 Freuds Affektmodelle;72
9.1.1;7.1 Die erste und die zweite Theorie;72
9.2;8 Neuere psychoanalytische Sichtweisen und Erkenntnisse;76
9.2.1;8.1 Neuere psychoanalytische Theorieentwicklungen;76
9.2.2;8.2 Erkenntnisse der Kleinkindforschung;80
9.2.2.1;8.2.1 Emotionen und Affekte beim Neugeborenen und im Säuglingsalter;80
9.2.2.2;8.2.2 Entwicklung und Affektqualität;83
9.2.2.3;8.2.3 Beziehung, Ich-Selbst-Entwicklung und die Rolle von Emotionen und Affekten;88
9.2.2.4;8.2.4 Die Rolle der Objektbeziehungen und die Ausbildung intrapsychischer Instanzen;108
9.2.3;8.3 Affekte und Geschlecht;115
9.2.3.1;8.3.1 Zur Bedeutung des mütterlichen Erlebens der Geschlechtlichkeit ihres Kindes;115
9.2.3.2;8.3.2 Philobatismus und Oknophilie;117
9.2.3.3;8.3.3 Existieren ein »normaler« Philobatismus und eine »normale« Oknophilie?;119
10;Teil V Ergebnisse der Emotions- und Affektforschung;122
10.1;9 Affektanalysen anhand von Sprachmaterial;124
10.1.1;9.1 Affekte von Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen;124
10.1.2;9.2 Affekte von Jugendlichen in psychiatrischer Behandlung;128
10.1.3;9.3 Somatische Bezüge von Affekten;129
11;Teil VI Das Ich, seine Funktionen und deren Störungen;134
11.1;10 Strukturdefizite;136
11.1.1;10.1 Rückblick in die Anfänge der Kinderpsychotherapie;139
11.1.1.1;10.1.1 Fritz Redl und die Ich-Psychologie;139
11.1.1.2;10.1.2 Deutung der Abwehr;142
11.1.1.3;10.1.3 Begrenzungen;142
11.2;11 Verbalisierung von Affekten;147
12;Teil VII Externalisieren und Internalisieren;154
12.1;12 Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch;156
12.2;13 Jungen externalisieren;158
12.2.1;13.1 Unterschiedliche Externalisierungsformen;159
12.3;14 Mädchen internalisieren;160
12.3.1;14.1 Die Mutter und die Über-Ich-Entwicklung des Mädchens;160
13;Teil VIII Störungen der Affektregulation;168
13.1;15 Diagnostik von Störung und Affektregulation;170
13.2;16 Affektregulierung;172
13.2.1;16.1 Wie werden Affekte reguliert? Elimination und Transformation;172
13.2.2;16.2 Wie gelingt Affektregulierung?;174
14;Teil IX Angst- und aggressive Affekte;190
14.1;17 Zwei zentrale Affekte und ihr Zusammenwirken;192
14.1.1;17.1 Fallbeispiele;192
14.2;18 Wie hängen Angst- und Wutaffekte zusammen?;195
14.2.1;18.1 Überlegungen zu den Angstaffekten;195
14.2.2;18.2 Überlegungen zu aggressiven Affekten;202
14.3;19 Langzeituntersuchungen zur Aggression von Henri Parens;206
14.3.1;19.1 Nicht-destruktive Aggressivität;206
14.3.2;19.2 Nicht-affektive Destruktivität;207
14.3.3;19.3 Feindselige Destruktivität;207
15;Stichwortverzeichnis;224


Univ.-Prof. (emer. Universität zu Köln) Dr. Volker Tschuschke, Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker, Dozent und Supervisor an der Deutschen Akademie für Psychoanalyse in Berlin.
Dr. Hans Hopf ist analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Dozent und Supervisor an der Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse.


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