Wall | Recht, Obrigkeit und Religion in der Frühen Neuzeit. | Buch | 978-3-428-15604-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 118, 207 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Historische Forschungen

Wall

Recht, Obrigkeit und Religion in der Frühen Neuzeit.

Buch, Deutsch, Band 118, 207 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 320 g

Reihe: Historische Forschungen

ISBN: 978-3-428-15604-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der vorliegende Band dokumentiert acht Referate einer Tagung, die die Johannes-Althusius-Gesellschaft zur Erforschung der Naturrechtslehren und der Verfassungsgeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts e. V. in Wittenberg veranstaltet hat. Er führt Arbeiten von Historikern, Kirchenhistorikern, Rechtshistorikern, Politikwissenschaftlern und Theologen aus verschiedenen Ländern zusammen. Dabei versteht sich von selbst, dass weder die Tagung noch dieses Buch das im Titel wiedergegebene Oberthema auch nur annähernd umfassen und ausloten können. Die Arbeiten in diesem Band konzentrieren sich auf vier Themenfelder: 1. Religion und Konstitutionalisierung, 2. die Bedeutung der Reformation für Rechts- und Staatslehren der Frühen Neuzeit, 3. Völkerrecht und 4. Recht, Gehorsam und Religion. Die fach- und länderübergreifende Diskussion und die damit verbundene Vielfalt der Forschungsansätze spiegeln sich auch in diesem Band wider und eröffnen neue Perspektiven für die jeweiligen Disziplinen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Dennis Schönberger
Widerstand als Gehorsam? – Umrisse der politischen Widerstandsrechtslehre des Johannes Althusius in sozial- und ideengeschichtlicher Perspektive

Angela De Benedictis
Gehorsam, Widerstand und Selbstverteidigung zwischen Recht und Religion. Das Beispiel von Libna in der reformierten Tradition

Lucia Bianchin
'Bellum iustum' und 'bellum civile' in der Staatslehre des Johannes Althusius

Michael Becker
Krieg und Protestantismus. Protestantische Beiträge zum Völkerrecht

Gaëlle Demelemestre
Francis Connan’s theory of ius gentium as ius of humankind

Mathias Schmoeckel
'Jure civili omnia regis sunt'. Schutz des Privateigentums vor der Enteignung in der Frühen Neuzeit

Wolfgang E.J. Weber
'Nulla in mundo Religio tantum favet Magistratui Politico quantum Evangelica, quam Lutheranam vocamus'. Bemerkungen zur politischen Theologie des Luthertums in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts

Heiner Lück
Die Wittenberger Carpzovs – Biographien, Netzwerke und Wirkungen einer Gelehrtenfamilie

Autorenverzeichnis


Heinrich de Wall is Professor of canon law, public and administrative law, and director of the Hans-Liermann-Institute for canon law at the Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nürnberg. His research focuses on Protestant canon law, state-church law, constitutional history and early modern political science. He is president of the Johannes-Althusius Society that is dedicated to the research of early modern legal thought, political theory and constitutional history.


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