Wandt / Dreher | Solvency II in der Rechtsanwendung 2012 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 26, 134 Seiten

Reihe: Frankfurter Reihe

Wandt / Dreher Solvency II in der Rechtsanwendung 2012

E-Book, Deutsch, Band 26, 134 Seiten

Reihe: Frankfurter Reihe

ISBN: 978-3-86298-213-4
Verlag: VVW GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



„Solvency II in der Rechtsanwendung: Das neue VAG im System von Solvency II; das aufsichtliche Überprüfungsverfahren“ lautete der Titel einer rechtswissenschaftlichen Tagung im Mai 2012 in Frankfurt am Main.
Der vorliegende Tagungsband gibt die Referate und Diskussionen der rechtswissenschaftlichen Fachtagung wieder.
Die Beiträge geben einen anschaulichen Überblick über die Implikationen, die die Neuregelungen des europäischen Versicherungsaufsichtsrechts, das durch Solvency II in wesentlichen Teilen neu konzipiert wird, für das deutsche Versicherungsaufsichtsrecht haben wird. Hierbei liegt ein Schwerpunkt der Betrachtungen auf dem Regierungsentwurf zur 10. VAG-Novelle. Die versammelten Beiträge nehmen – neben einem Fokus auf die gemeinschaftsrechtliche Ebene – das deutsche Aufsichtsrecht (insbesondere in Gestalt des Regierungsentwurfs) unter Solvency II-Gesichtspunkten in den Blick und zeigen die regulatorischen Perspektiven und Reformnotwendigkeiten auf nationaler Ebene auf.

Beitragsthemen sind:

- der Umsetzungsprozess der Unionsnormen in nationalstaatliches Recht,
- sich abzeichnende Divergenzen zwischen einzelnen Regelungen innerhalb der drei Säulen von Solvency II und den avisierten Umsetzungsnormen,
- das neu zu gestaltende deutsche Überprüfungsverfahren,
- die Frage, wie sich das Überprüfungsverfahren in den europäischen Versicherungsaufsichtsrahmen einpassen wird.

Daneben wird noch eine Fülle weiterer Themen angesprochen, wie insbesondere der neu normierte versicherungsaufsichtsrechtliche Verhältnismäßigkeitsgrundsatz.

Die Autoren des Tagungsbandes stammen aus der Versicherungswissenschaft, der Versicherungswirtschaft, der Versicherungsaufsicht und der Anwaltschaft.
Wandt / Dreher Solvency II in der Rechtsanwendung 2012 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Solvency II in der Rechtsanwendung 2012;1
1.1;Vorwort;6
1.2;Inhaltsübersicht;8
1.3;Das neue VAG im System von Solvency II;10
1.3.1;Das neue Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) im System von Solvency II;10
1.3.2;Das neue VAG im System von Solvency II;14
1.3.2.1;I. System der Gesetzgebung von Solvency II;14
1.3.2.1.1;1. Allgemein;14
1.3.2.1.2;2. Level 2 a;16
1.3.2.1.3;3. Level 2 b;17
1.3.2.1.4;4. Level 3;18
1.3.2.1.5;5. Level 4 und 5;18
1.3.2.2;II. Folgerungen für das neue VAG;19
1.3.2.3;III. Verbliebene Relevanz des neuen VAG;22
1.3.2.4;IV. Erhöhte Relevanz wegen Über-Umsetzung?;23
1.3.2.4.1;1. Fälle von Über-Umsetzung;23
1.3.2.4.2;2. Folgerungen für das neue VAG;27
1.3.3;Die Umsetzung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes der Solvency-II-Richtlinie im VAG-Regierungsentwurf;30
1.3.3.1;I. Einleitung;30
1.3.3.2;II. Prinzipienbasiertes Recht und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz;32
1.3.3.3;III. Der unionsrechtliche Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, insbesondere Art.29;34
1.3.3.3.1;1. Der primärrechtliche Verhältnismäßigkeitsgrundsatz (Art. 5 Abs. 4 EUV);34
1.3.3.3.2;2. Die Konkretisierung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes durch Art. 29 Abs. 3;37
1.3.3.4;IV. Die Neuregelung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes in §§ 290, 291 VAG-RegE;40
1.3.3.4.1;1. Die Regelungen des VAG-RegE;40
1.3.3.4.2;2. Kritische Würdigung der §§ 290, 291 VAG-RegE;42
1.3.3.5;V. Zu den Gegenvorschlägen des GDV;50
1.3.3.6;VI. Eigener Regelungsvorschlag;51
1.4;Diskussionsbericht zu Panel 1;54
1.4.1;„Das neue VAG im System von Solvency II“;54
1.5;Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren;60
1.5.1;Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren aus Sicht der BaFin;60
1.5.1.1;1. Vorab;60
1.5.1.2;2. Gliederung;60
1.5.1.3;3. SRP (1);61
1.5.1.4;4. SRP (2);61
1.5.1.5;5. SRP (3);62
1.5.1.6;6. SRP (4);62
1.5.1.7;7. SRP (5);63
1.5.1.8;8. Vergleich zum geltenden Recht;63
1.5.1.9;9. Einige offene Fragen und Fazit;64
1.5.2;Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren aus Sicht der Versicherungswirtschaft;66
1.5.2.1;1. Systematische Einordnung;66
1.5.2.1.1;a) Aufgaben der Aufsicht, § 289 Abs. 1;66
1.5.2.1.2;b) Einhaltung der Gesetze für den Betrieb des Versicherungsgeschäftes;67
1.5.2.2;2. Konzept des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens;68
1.5.2.2.1;a) Spezielles förmliches Verfahren oder laufende Überprüfung?;68
1.5.2.2.2;b) Ziele des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens;70
1.5.2.2.3;c) Gegenstand des Überprüfungsverfahrens;72
1.5.2.2.4;d) Ausgangspunkt der Überprüfung: Die unternehmensinternen Festlegungen;73
1.5.2.2.5;e) Unternehmensbezogene Ausgestaltung (Proportionalität);75
1.5.2.3;3. Überwachungsinstrumente für die Ausübung der qualitativen Überprüfung;76
1.5.2.4;4. Eingriffsbefugnisse im Rahmen der Überprüfung;78
1.5.2.4.1;a) Generalnorm;78
1.5.2.4.2;b) Kapitalaufschlag;79
1.5.2.4.3;c) Weitere Eingriffsnormen;79
1.5.2.5;5. Zusammenfassung;80
1.5.3;Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren nach Art. 36 Solvency II-Richtlinie und § 289 VAG-RegE;82
1.5.3.1;Gliederung;82
1.5.3.2;I. Einleitung;85
1.5.3.3;II. Die Grundsätze der Versicherungsaufsicht unter Solvency II;86
1.5.3.4;III. Ziel und Konzeption des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens;87
1.5.3.4.1;1. Die Zielsetzung;87
1.5.3.4.2;2. Art. 36 Solvency II-Richtlinie und seine Umsetzung in § 289 Abs. 2 bis 4 VAG-RegE;89
1.5.3.4.2.1;a) Der Regelungsgehalt des Art. 36 Solvency II-Richtlinie;89
1.5.3.4.2.2;b) Die Umsetzung im VAG-RegE;92
1.5.3.4.3;3. Die CEIOPS-Empfehlung zu dem aufsichtsbehördlichen Vorgehen;94
1.5.3.5;IV. Die Gegenstände des aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens;95
1.5.3.5.1;1. Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsmaßstab;95
1.5.3.5.1.1;a) Der Untersuchungsgegenstand;95
1.5.3.5.1.2;b) Der Untersuchungsmaßstab;97
1.5.3.5.1.3;c) Überprüfung, Bewertung, Beurteilung und Ergebnismitteilung;99
1.5.3.5.2;2. Das Governance-System als Prüfungsgegenstand;101
1.5.3.5.2.1;a) Das Governance-System als Risikoquelle und als struktureller Rahmen zur angemessenen Risikohandhabung;101
1.5.3.5.2.2;b) Das komplexe Governance-Konzept in der Rechtsanwendung;103
1.5.3.5.3;3. Die kapitalbezogenen Anforderungen als Prüfungsgegenstand;105
1.5.3.5.3.1;a) Die allgemeinen Bewertungsvorgaben;105
1.5.3.5.3.2;b) Die Einhaltung der Vorgaben zu den versicherungstechnischen Rückstellungen;106
1.5.3.5.3.3;c) Die Einhaltung der Mindest- und der Solvenzkapitalanforderungen;109
1.5.3.5.3.4;d) Die Einhaltung der Anlagevorschriften;111
1.5.3.5.3.5;e) Die Einhaltung der Vorgaben bezüglich der Qualität und Quantität der Eigenmittel;113
1.5.3.5.3.6;f) Die Einhaltung der Vorgaben zum internen Modell;115
1.5.3.6;V. Die aufsichtsbehördlichen Befugnisse zur Behebungvon Schwächen und Mängeln;116
1.5.3.6.1;1. „Schwächen oder Mängel“ als Rechtsbegriffe;116
1.5.3.6.1.1;a) „Schwächen oder Mängel“ als einheitliches Tatbestandsmerkmal;116
1.5.3.6.1.2;b) „Schwächen oder Mängel“ als Nichteinhaltung rechtlicher Vorgaben;117
1.5.3.6.1.3;c) Die Frage nach der gerichtlichen Kontrolldichte aufsichtsbehördlicher Entscheidungen;119
1.5.3.6.2;2. Die Stellung des Art. 36 Abs. 5 Solvency II-Richtlinie in der Systematik der Eingriffsbefugnisse;123
1.5.3.6.3;3. Die Nichteinhaltung der kapitalbezogenen Anforderungen;125
1.5.3.6.4;4. Die Nichteinhaltung der Governance-Vorgaben;126
1.5.3.6.5;VI. Zusammenfassung;128
1.6;Diskussionsbericht zu Panel 2;132
1.6.1;„Das aufsichtliche Überprüfungsverfahren“;132
1.7;Normen;136
1.8;Stichworte;138


Wandt, Manfred
Professor Dr. Manfred Wandt hat seit 1995 die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Versicherungsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; dort ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungsrecht, Mitdirektor des Instituts für Rechtsvergleichung und Vorstandsmitglied des Institute for Law and Finance. Er ist Vorstandsmitglied des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft und Mitglied der EU-Restatement Group of European Insurance Contract Law, Mitherausgeber des Münchener Kommentars zum VVG sowie Mitglied des Versicherungsbeirats der BaFin.

Dreher, Meinrad
Professor Dr. Meinrad Dreher, LL.M., ist seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Europarecht, Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuvor lehrte er nach seiner kartellrechtlichen Promotion und versicherungsrechtlichen Habilitation von 1991 bis 1995 an der Universität Gießen. Professor Dreher ist Mitglied im Vorstand des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft und in den Herausgeberbeiräten VersR und ZVersWiss.

Wandt, Manfred
Professor Dr. Manfred Wandt hat seit 1995 die Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Versicherungsrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Goethe-Universität Frankfurt/Main; dort ist er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungsrecht, Mitdirektor des Instituts für Rechtsvergleichung und Vorstandsmitglied des Institute for Law and Finance. Er ist Vorstandsmitglied des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft und Mitglied der EU-Restatement Group of European Insurance Contract Law, Mitherausgeber des Münchener Kommentars zum VVG sowie Mitglied des Versicherungsbeirats der BaFin.


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