Warakomska / Öztürk | «Man hat Arbeitskräfte gerufen, ... es kamen Schriftsteller» | Buch | 978-3-631-66837-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 267 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 463 g

Warakomska / Öztürk

«Man hat Arbeitskräfte gerufen, ... es kamen Schriftsteller»

Migranten und ihre Literaturen

Buch, Deutsch, 267 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 463 g

ISBN: 978-3-631-66837-5
Verlag: Peter Lang


Der Sammelband ist ein internationales Projekt, das die Probleme der in Deutschland lebenden und schreibenden Migranten sowie ihrer Nachfahren aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und über das Migrantendasein reflektiert. Philologen, Politologen, Historiker, Juristen, Soziologen und Pädagogen aus Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Spanien, Frankreich, Finnland, Polen, Deutschland und der Türkei präsentieren vor allem sprachliche und kulturelle Interaktionen zwischen Einheimischen und Zugezogenen in der Literatur und in der außerliterarischen Welt. Im Fokus stehen gesellschaftspolitische, juristische und kulturelle Fragen, die sich auf Phänomene wie Identität, Heterogenität und Hybridisierung beziehen.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: Martin Gillo: Flüchtlinge und Asylsuchende aus aller Welt kommen zu uns. Wie gehen wir damit um – Bojana Bajic: Emotionen, von denen man nicht sprechen kann. Identitätsverlust und Störungen des Gefühlslebens durch sprachliche Unfähigkeit beim kulturellen Austausch – Marie-Noëlle Faure: Von der Chamissoliteratur zur Ankunftsliteratur - interkulturelle Literatur und Neubestimmung des Deutschseins – Bülent Kirmizi: Heimweh in der Literatur – Sabri Eyigün: Die Stellung der Religion im Prozess der Migration und Integration am Beispiel von Alev Tekinays Roman Nur der Hauch vom Paradies (Eine literatursoziologische Untersuchung) – Dorota Masiakowska-Osses: Ein 'Ausnahme-Ausländer' und die zweite Generation in Alev Tekinays Roman Nur der Hauch vom Paradies – Slavija Kabic: Bilder der Fremde und Heimat in Emine Sevgi Özdamars Roman Die Brücke vom Goldenen Horn – Nuran Özyer: Die Rückkehr in die deutsche Heimat – Anna Górajek: Von einem, der nicht aufhörte zu migrieren. Gabriel Laub - ein Denker in vier Sprachen – Raluca Radulescu: 'texte in den zwischenräumen'. Zur Rezeption der Moderne in der Lyrik ausgewählter rumäniendeutscher und deutschsprachiger AutorInnen mit Migrationshintergrund – Pino Valero: Didaktische Anwendungen der interkulturellen Literatur im Deutschunterricht sowie im Fach 'Literarische Übersetzung' – Dieter Hermann Schmitz: Vom Kampf der Kulturen zur humoristischen Begegnung? Die andere Form von Migrantenliteratur – Elena Witschewa: Über bulgarische Migranten in Deutschland – Felicitas Söhner: Leben als Migrant in Deutschland - das Gödelitzer Modell zum Abbau von Vorurteilen – Anna Warakomska: Kann Deutschland zur Wahlheimat werden? Einwanderungspolitik als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Mit positiven Beispielen der Integration aus Kultur und Literatur – Mehmet Öztürk: Die Reise der Hoffnung dauert an.


Anna Warakomska ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Warschau. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Wechselwirkungen zwischen Literatur und Politik, Ironie in der Literatur, deutsch-polnische Beziehungen in Politik, Kultur und Literatur sowie die Literatur der türkeistämmigen Migranten und ihrer Nachfahren in Deutschland.
Mehmet Öztürk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für deutsche Sprache und Literatur der Firat-Universität in Elazig, Türkei. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der deutschschreibenden Migranten mit türkischer Herkunft und Übersetzungen in Fachsprachen.


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