Wasserprivatisierung am Beispiel Bolivien | Buch | 978-3-640-56830-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band V146845, 24 Seiten, Paperback, Format (B × H): 147 mm x 209 mm, Gewicht: 51 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

Wasserprivatisierung am Beispiel Bolivien

Deutsche Entwicklungszusammenarbeit und Privatisierung: Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Kreditanstalt für Wiederaufbau

Buch, Deutsch, Band V146845, 24 Seiten, Paperback, Format (B × H): 147 mm x 209 mm, Gewicht: 51 g

Reihe: Akademische Schriftenreihe

ISBN: 978-3-640-56830-7
Verlag: GRIN Verlag


Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: "Transnationale Privatisierungsbestrebungen in Lateinamerika", Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Liberalisierung von heimischen Wassermärkten sorgt dafür, dass ausländische Investoren im Wassersektor investieren und gleichzeitig eine Gebühren- bzw. Preissteigerung in der Trinkwassernutzung einhergeht. Vor allem für ärmere Gebiete und Bevölkerungsteile sind diese Kostensteigerungen nicht bezahlbar und werden somit ganz oder teilweise von der Trinkwasserversorgung ausgeschlossen. Die Bundesrepublik Deutschland wirkt dabei mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und ihren Ausführungsorganen an der Privatisierung im Wassersektor in den Ländern des Südens mit. An der "Entwicklungsarbeit" beteiligte Ausführungsorgane sind u.a. die KFW Bankengruppe, das für die Durchführung von Förderprogrammen in Deutschland zuständig ist und dem GTZ, der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit, das unter anderem für den Einsatz von Fachkräften und umfangreichen Sachlieferungen zuständig ist. Die vorliegende Arbeit untersucht den "deutschen Beitrag" in der Wasserprivatisierungsstrategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in den jeweiligen Partnerländern und welche Folgen sich für ärmere Bevölkerungsteile daraus ergeben. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt demnach in der analytischen Betrachtung, welche Rolle das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit ihrer liberal-privatwirtschaftlichen Politik im Zusammenhang mit der Wasserprivatisierung in den Entwicklungsländern, insbesondere am Beispiel Bolivien spielt. Da das BMZ in dieser Sache eng mit ihren Entwicklungspartnern, den einheimischen Wasserkonzernen zusammenarbeitet, wird sich in dieser Arbeit auch mit deren Rolle zur "partnerschaftlichen Zusammenarbeit" auseinandergesetzt werden. Des Weiteren wird über mögliche Methoden, Strategien und Lösungen gesprochen werden, die "Wasserkrise" zu bewältigen.
In der Abschlussdiskussion wird noch einmal ein Fazit gezogen, welche Auswirkungen die Liberalisierung des Wassermarktes für die Entwicklungsländer haben und welche Wege und Mittel geeignet sind, den ärmeren Bevölkerungsteilen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen zu können.
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