Weischenberg / Scholl | Journalismus in der Gesellschaft | Buch | 978-3-531-12509-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 388 Seiten, Paperback, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 566 g

Weischenberg / Scholl

Journalismus in der Gesellschaft

Theorie, Methodologie und Empirie

Buch, Deutsch, 388 Seiten, Paperback, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 566 g

ISBN: 978-3-531-12509-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Der Journalismus läßt sich als soziales System modellieren, das wesentlich zur Selbstbeobachtung moderner Gesellschaften beiträgt. Unter Funktionsaspekten werden dazu permanent Themen öffentlich angeboten, deren Merkmale Faktizität, Relevanz und Neuigkeitswert sind. Die konstruktivistische Systemtheorie liefert darüber hinaus zahlreiche Hinweise auf selbstbezogene Operationsweisen, die (auch) der wissenschaftlichen Beobachtung der Medienproduktion und ihrer Akteure neue Erkenntnismöglichkeiten erschließen. Dieses Potential wird nun erstmals systematisch umgesetzt und in eine - stark empiriegesättigte - Bilanz der Journalismusforschung eingebracht. Der Schwerpunkt des Buches bilden - auf der Erfahrungsbasis von Befunden aus der repräsentativen Studie "Journalismus in Deutschland" - multivariate Analysen zu den Strukturen und Vernetzungen des Systems, zu Umweltbezügen, zum Bewußtsein der Akteure und zu Aspekten der Synchronisierung von Journalismussystemen im internationalen Vergleich.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Der Inhalt.- 1 Die Einführung: Journalismus in der Gesellschaft.- 2 Die Forschung: Journalismus und Wissenschaft.- 2.1 Theorien und Definitionen des Journalismus.- 2.2 Methodologie der Journalismusforschung.- 3 Das System: Funktion, Code und Programm.- 3.1 Grundlagentheoretischer Überblick.- 3.2 Operationalisierungen.- 3.3 Empirische Befunde.- 3.4 Systemtheorie und Empirie.- 4 Die Umwelt: Fremdreferenz und Selbstreferenz.- 4.1 Grundlagentheoretischer Überblick.- 4.2 Referenzen und Einflußfaktoren.- 4.3 Das Publikum.- 4.4 Public Relations.- 4.5 Journalismus — ein autopoietisches oder selbstreferentielles System?.- 5 Die Kopplung: Akteur und Handlungsorientierung.- 5.1 Grundlagentheoretischer Überblick.- 5.2 Rollenselbstverständnis, Rolle und Handlungsrelevanz.- 5.3 Journalistisches Handeln und Verantwortung.- 5.4 Journalistisches Handeln zwischen Akteur und System.- 6 Die Gesellschaft(en): Distinktionen von Journalismus-Systemen.- 6.1 Grundlagentheoretischer Überblick.- 6.2 Journalismus und ‚Weltgesellschaft‘.- 6.3 Eine komparative System-Analyse.- 6.4 Journalismus in Ost- und Westdeutschland (Exkurs).- 6.5 Geschlecht als Distinktion.- 6.6 Zur Synchronisierung von Journalismus-Systemen.- 7 Die Zukunft: Tendenzen des Journalismus — Perspektiven der Forschung.- 8 Die Literatur.- 9 Die Studie (Anhang).- 9.1 Die Stichprobe.- 9.2 Die Befragung.- 9.3 Die Inhaltsanalyse.- 9.4 Die Auswertungsverfahren.- Das Register.


Dr. Armin Scholl ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin.

Siegfried Weischenberg ist Professor am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.


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