Wiesing / Hölzle | In-vitro-Fertilisation ¿ ein umstrittenes Experiment | Buch | 978-3-540-53183-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 111 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 195 g

Wiesing / Hölzle

In-vitro-Fertilisation ¿ ein umstrittenes Experiment

Fakten · Leiden · Diagnosen · Ethik

Buch, Deutsch, 111 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 195 g

ISBN: 978-3-540-53183-8
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Mit der Geburt des ersten "Retortenbabys" 1978 konzentrierten sich das Interesse und die Befürchtungen auf die spektakulären Möglichkeiten, die sich plötzlich eröffneten. Doch die Sorge um das Außergewöhnliche lenkte den Blick von der alltäglichen Praxis ab. Die In-vitro-Fertilisation konnte sich weltweit etablieren, ohne daß ihre Effektivität wissenschaftlich nachgewiesen wäre. Dieses Buch leistet zum ersten Mal anhand empirischer Ergebnisse eine umfassende Bestandsaufnahme und kritische Analyse der Erfolge sowie der unerwünschten körperlichen und seelischen Wirkungen. Es hinterfragt die gebräuchlichen Indikationen und Diagnosen und untersucht, inwieweit die Praxis der In-vitro-Fertilisation mit den ethischen Richtlinien der Ärzteschaft (Hippokratischer Eid, rev. Deklaration von Helsinki) in Einklang steht. Das Ergebnis: Die In-vitro-Fertilisation ist ein umstrittenes Experiment, bei dem wenige gewinnen und viele verlieren.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1 Einleitung.- 2 Die Fakten.- 2.1 Die Erfolge.- 2.1.1 Die Erfolge und ihre Bezugsgrößen.- 2.1.2 Die wissenschaftliche Absicherung der Erfolge.- 2.1.3 Aufklärung der Patienten anhand der Erfolge.- 2.2 Risiken und unerwünschte Wirkungen der IVF.- 2.2.1 Risiken der Hormonbehandlung.- 2.2.2 Risiken der Ultraschalluntersuchung.- 2.2.3 Risiken der Follikelpunktion und des Embryo-Transfers.- 2.2.4 Risiken der Laborkultivierung.- 2.2.5 Schwangerschaft, Geburt und die Gesundheit der IVF-Kinder.- 3 Das Leiden.- 3.1 Das Leiden an ungewollter Kinderlosigkeit.- 3.2 Die psychischen Folgen der Sterilitätsbehandlung.- 3.2.1 Das Erleben der IVF-Behandlung.- 3.3 Einwände aus psychosomatischer Sicht.- 3.3.1 Befunde bei schließlich erfülltem Kinderwunsch.- 3.3.2 Sterilität als psychosomatischer Schutzmechanismus.- 4 Die Diagnosen.- 4.1 Die Funktion der Diagnose.- 4.1.1 Die Struktur der Krankheitsbegriffe.- 4.1.2 Die Diagnosen in der Reproduktionsmedizin.- 4.1.3 Analyse der Einzeldiagnosen.- 4.1.4 Kausalität und Diagnose.- 4.1.5 Die therapeutischen Konsequenzen.- 4.2 Die idiopathische Sterilität.- 4.2.1 Die begriffliche Konfusion.- 4.2.2 Pathologisch oder physiologisch?.- 4.2.3 Krankheit oder Symptom?.- 4.2.4 Zum Problem der Schutzreaktion.- 4.2.5 Das Wesen medizinischer Theorien.- 4.2.6 Therapeutische Haltungen bei unerklärlicher Sterilität.- 4.3 Die andrologische Indikation.- 4.3.1 Männliche Subfertilität und Streß.- 4.3.2 Die Folgen der Unfruchtbarkeitsbehandlung bei Männern.- 4.3.3 Die Verbreitung der IVF bei andrologischer Indikation.- 5 Die Ethik.- 5.1 Die In-vitro-Fertilisation und der Hippokratische Eid.- 5.1.1 Die diagnostische IVF.- 5.2 Die In-vitro-Fertilisation und die Deklaration von Helsinki.- 5.2.1 Die Verbreitung der IVF.- 5.2.2 Zum Problem der experimentellen Vorsicht.- 6 Zusammenfassung.- 7 Literatur.


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