Wolschke-Bulmahn | "Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover" | Buch | 978-3-95477-058-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 238 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 382 g

Reihe: Herrenhäuser Schriften

Wolschke-Bulmahn

"Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover"

Hermann Wendlands Führer durch die Herrenhäuser Gärten aus dem Jahr 1852

Buch, Deutsch, Band 3, 238 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 382 g

Reihe: Herrenhäuser Schriften

ISBN: 978-3-95477-058-8
Verlag: AVM


Der erste Führer durch die Herrenhäuser Gärten, „Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover. Ein Führer durch dieselben“, stammt aus dem Jahr 1852. Geschrieben wurde er von Hermann Wendland (1825–1903), der seit 1845 im Berggarten tätig war. Ein wichtiger Anlass für den Führer war der zunehmende Tourismus. Den Reisenden, die oft nur kurze Zeit in Hannover weilten, so der Autor, sollten die Gärten gut und schnell nachlesbar erläutert werden: „Dieser häufige Besuch von Einheimischen und auch von Fremden, die oft nur einige Stunden den Sehenswürdigkeiten Hannovers schenken können, hat mich denn auch bewogen, diese Beschreibung der Königlichen Gärten zu veröffentlichen.“
Hermann Wendland widmete sich auf insgesamt 90 Seiten Text den einzelnen Gärten Herrenhausens mit sehr unterschiedlicher Intensität. Die Herrenhäuser Allee und der Welfengarten werden auf jeweils einer Seite abgehandelt. Dem Georgengarten, in den Jahren 1835 bis 1842 vom „jetzigen Gartenvorstande, Hofgarteninspector Schaumburg, ausgeführt“, werden gerade einmal drei Seiten gewidmet. Der Große Garten wird im Anschluss an den Georgengarten von Wendland mit immerhin 14 Seiten Text bedacht, die Orangerie noch einmal zusätzlich mit vier Seiten. Das Hauptinteresse aber gilt in Wendlands Führer durch die Herrenhäuser Gärten dem „Königlichen Berggarten“, so die Kapitelüberschrift, der auf mehr als 60 Seiten sehr umfassend dargestellt wird.
Zwei Pläne mit dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Großen Garten sind dem Gartenführer am Schluss beigefügt.
Der Gartenführer Wendlands bietet interessante Einblicke in die Geschichte der Herrenhäuser Gärten Mitte des 19. Jahrhunderts, vor allem aber lässt er Schwerpunktverlagerungen im gartenkulturellen Interesse jener Zeit am Beispiel des Bedeutungsverlusts des Großen Gartens gegenüber dem Berggarten als botanischem Garten erkennen.

Ergänzt wird der Nachdruck des Wendlandschen Führers durch erläuternde Beiträge von ausgewiesenen Fachleuten zu den Herrenhäuser Gärten, die den Band 3 der Herrenhäuser Schriften zu einem faszinierenden Buch über die Herrenhäuser Gärten machen.
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