Zapka | Soziale Marktwirtschaft in der Europäischen Union | Buch | 978-3-658-24027-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 561 Seiten, Paperback, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 953 g

Zapka

Soziale Marktwirtschaft in der Europäischen Union

Rückkehr zum Laissez-faire-Prinzip

Buch, Deutsch, 561 Seiten, Paperback, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 953 g

ISBN: 978-3-658-24027-1
Verlag: Springer


Kurz vor Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949 wurde mit parteiübergreifendem Konsens zur Begrenzung des Laissez-faire-Prinzips die explizit neoliberale und inhaltlich unbestimmte Institution der „Sozialen Marktwirtschaft“ eingeführt. Ihr Konzept zielt auf die langfristige Lösung des systemischen Zielkonflikts zwischen „Demokratie und Markt“,um „den Kapitalismus“ und damit das marktwirtschaftliche System als wohlfahrtsstaatliches Modell und das politische System durch die Herstellung des „Sozialen Friedens“ zu stabilisieren. Als nationale Ordnungspolitik passte sich die „Soziale Marktwirtschaft“ im Laufe der Zeit an globale Marktbedingungen an, um unter aktivierbaren Instrumenten allein dem „Europäischen Binnenmarkt“ die politische Vorherrschaft zu gewähren. Nationale Sozialpolitik hat sich gegenüber dem europäischen Wirtschaftsregime zu legitimieren.
Zapka Soziale Marktwirtschaft in der Europäischen Union jetzt bestellen!

Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Konfliktszenario: Soziale Marktwirtschaft im Stress zwischen Distribution, Angebotsökonomik und Laisser-faire. - Prozess der Sozialen Marktwirtschaft im trade-off zwischen nationalen Präferenzen, Vollendung des Binnenmarkts und Laisser-faire-Prinzip. - Ordnungspolitische Grenzen der Sozialen Marktwirtschaft durch das finale Paradigma zur Vollendung des Binnenmarktes. - Soziale Marktwirtschaft – nur ein inhaltsloses „Wieselwort“?. - EuGH als ordnungspolitischer Platzanweiser – der Pfad zum Laisser-faire-Prinzip. - Transferleistungen, Anreizmigration als Belastung der Sozialen Marktwirtschaft. - Systemische Trade-offs, ricardianischer Justizverbund, Sozialmodell.


Dr. Klaus Zapka ist Privatdozent an der Georg-August-Universität Göttingen und Lehrbeauftragter an der Leibniz Universität Hannover.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.