Buch, Deutsch, Band 70, 204 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 259 g
Reihe: Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Buch, Deutsch, Band 70, 204 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 259 g
Reihe: Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
ISBN: 978-3-8300-9122-6
Verlag: Verlag Dr. Kovac
Im ersten Kapitel beschäftigt sich die Verfasserin zunächst mit der Reichweite und den Grenzen der Parteiautonomie im Schiedsverfahrensrecht. Im zweiten und eigentlichen Hauptteil geht die Verfasserin der Frage nach, ob und in welcher Art und Weise die Parteien in Ausübung ihrer Verfahrensautonomie Qualifikationen bzw. spezielle Anforderungen für die von ihnen bestellten Schiedsrichter vertraglich festlegen können. Hervorzuheben ist, dass dem Leser ein einmaliger Einblick in das sonst vertrauliche Archiv des ICC Schiedsgerichtshofes verschafft wird, indem in der Untersuchung eine Fülle von einzelnen Klauseln, wiedergegeben und zum Teil analysiert werden. Im dritten und abschließenden Kapitel werden zunächst Probleme behandelt, die vor Beginn und während des Schiedsverfahrens im Hinblick auf die Vereinbarungen von Schiedsrichterqualifikationen auftreten können. Zum Abschluss wird der bekannte englische Jivraj v. Hashwani-Fall, der zunächst zu einer Entscheidung des englischen Court of Appeal und sodann zu einer Entscheidung des englischen Supreme Court führte, diskutiert.