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E-Book

E-Book, Deutsch, 250 Seiten

Reihe: JURIQ Erfolgstraining

Gleußner Insolvenzrecht

E-Book, Deutsch, 250 Seiten

Reihe: JURIQ Erfolgstraining

ISBN: 978-3-8114-9258-5
Verlag: C.F. Müller
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der Inhalt:

Dieses Skript stellt mit zahlreichen Schaubildern das Insolvenzrecht einprägsam dar: nach einer Einleitung sind dem Regelverfahren, der Unternehmensinsolvenz und der Verbraucherinsolvenz je ausführliche Teile gewidmet. Die abstrakte Wissensvermittlung wird durch einen Beispielsfall ergänzt, der durch das gesamte Skript in wiederkehrenden kleinen Passagen die verschiedenen Stadien der Insolvenz anschaulich macht.

Die Konzeption:

Die Skripten "JURIQ-Erfolgstraining" sind speziell auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten und bieten ein umfassendes "Trainingspaket" zur Prüfungsvorbereitung:

Die Lerninhalte sind absolut klausurorientiert aufbereitet; begleitende Hinweise von erfahrenen Repetitoren erleichtern das Verständnis und bieten wertvolle Klausurtipps; im Text integrierte Wiederholungs- und Übungselemente (Online-Wissens-Check und Übungsfälle mit Lösung im Gutachtenstil) gewährleisten den Lernerfolg; Illustrationen schwieriger Sachverhalte dienen als "Lernanker" und erleichtern den Lernprozess; Tipps vom Lerncoach helfen beim Optimieren des eigenen Lernstils; ein modernes Farb-Layout schafft eine positive Lernatmosphäre.
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Zielgruppe


Studierende


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Tipps vom Lerncoach
Warum Lerntipps in einem Jura-Skript?
Es gibt in Deutschland ca. 1,6 Millionen Studierende, deren tägliche Beschäftigung das Lernen ist. Lernende, die stets ohne Anstrengung erfolgreich sind, die nie kleinere oder größere Lernprobleme hatten, sind eher selten. Besonders juristische Lerninhalte sind komplex und anspruchsvoll. Unsere Skripte sind deshalb fachlich und didaktisch sinnvoll aufgebaut, um das Lernen zu erleichtern. Über fundierte Lerntipps wollen wir darüber hinaus all diejenigen ansprechen, die ihr Lern- und Arbeitsverhalten verbessern und unangenehme Lernphasen schneller überwinden wollen. Diese Tipps stammen von Frank Wenderoth, der als Diplom-Psychologe seit vielen Jahren in der Personal- und Organisationsentwicklung als Berater und Personal Coach tätig ist und außerdem Jurastudierende in der Prüfungsvorbereitung und bei beruflichen Weichenstellungen berät. Wie lernen Menschen?
Die Wunschvorstellung ist häufig, ohne Anstrengung oder ohne eigene Aktivität „à la Nürnberger Trichter“ lernen zu können. Die modernen Neurowissenschaften und auch die Psychologie zeigen jedoch, dass Lernen ein aktiver Aufnahme- und Verarbeitungsprozess ist, der auch nur durch aktive Methoden verbessert werden kann. Sie müssen sich also für sich selbst einsetzen, um Ihre Lernprozesse zu fördern. Sie verbuchen die Erfolge dann auch stets für sich. Gibt es wichtigere und weniger wichtige Lerntipps?
Auch das bestimmen Sie selbst. Die Lerntipps sind als Anregungen zu verstehen, die Sie aktiv einsetzen, erproben und ganz individuell auf Ihre Lernsituation anpassen können. Die Tipps sind pro Rechtsgebiet thematisch aufeinander abgestimmt und ergänzen sich von Skript zu Skript, können aber auch unabhängig voneinander genutzt werden. Verstehen Sie die Lerntipps „à la carte“! Sie wählen das aus, was Ihnen nützlich erscheint, um Ihre Lernprozesse noch effektiver und ökonomischer gestalten zu können! Lernthema 8 Mentale Übungen und Autosuggestionen
Mentale Übungen und Autosuggestionen haben die Funktion, Entspannung zu erreichen, Abstand zu gewinnen, Kraft zu tanken, negative Gedanken- oder Gefühlskreisläufe zu unterbrechen, Energien zu mobilisieren und Zuversicht zu gewinnen. Wenn Sie das anspricht, sollten Sie die folgenden Übungen und „Gedankenspiele“ kennenlernen, um sie dann gezielt einzusetzen. Es geht um Ihre Leistungsfähigkeit, Arbeitsmotivation und Zufriedenheit. Lerntipps
Pflegen Sie Ihre Augen!
Mindestens 80 % unseres Wissens nehmen wir mit den Augen auf. Wenn Sie viel Lesen und am Bildschirm arbeiten, ist die Leistungsfähigkeit der Augen extrem gefordert. Die Ermüdung der Augen führt dann zu allgemeiner Anstrengung und nachlassender Konzentration. Ein deutliches Zeichen: Sie reiben sich Ihre Augen oder fahren mit der Hand über Stirn und Augen. Dr. William Bates (amerikanischer Augenarzt, der in den 1920er Jahren in der Praxis ein Augentraining entwickelte, das Grundlage zahlreicher „Sehschulen“ wurde) empfiehlt eine einfache und wirkungsvolle Methode – Palming und Akupressur. Machen Sie häufiger kleine Sehpausen und beachten Sie dabei Folgendes: Übung
• Reiben Sie Ihre flachen Handflächen (= palms) aneinander, bis sie warm sind. Schließen Sie nun Ihre Augen und legen Ihre Hände darauf. • Halten Sie dabei mit aneinander liegenden Fingern Ihre Handflächen leicht übereinander, sodass die Augen ganz abgedeckt und in völliger Dunkelheit sind. • Durch die Wärme und den leichten Druck der Handflächen entspannt die Augenregion, was Sie schnell als wohltuend empfinden. • Bereits nach einigen Sekunden werden Sie sich dadurch entspannter fühlen. • Außerdem haben Sie eine kleine Pause gemacht, Abstand zum Lernstoff bekommen und können ihn dadurch besser beurteilen, zuordnen und abspeichern. Seien Sie doch nicht so sauer!
„Sauer“ bezeichnet hier nicht den emotionalen Zustand, sondern die Tatsache, dass der Körper übersäuert sein kann (der PH-Wert im Blut steigt an), wenn Sie sich falsch ernähren (z.B. zu viele Süßigkeiten essen), aber auch, wenn Sie eine falsche Atemtechnik haben. Wenn Menschen chronisch angespannt sind, atmen sie häufig mehr Sauerstoff ein als aus. Die Übersäuerung führt häufig zu anhaltender Müdigkeit und mangelnder Konzentration. Die folgende Übung zeigt Ihnen, wie Sie wieder lernen, bewusst mehr auszuatmen. Kurzum: Es tut Ihnen und Ihrem Gehirn einfach gut. Übung
Suchen Sie sich einen ruhigen Platz, an dem Sie die Übung ungestört ausführen können. Sie können dabei sitzen oder liegen. Atmen Sie nun tief ein – Sie können auch zählen „21, 22, 23“ – und ganz lange und langsam wieder aus – „21, 22, . . . 27“. Das Ausatmen sollte also etwa doppelt so lange dauern wie das Einatmen. Insgesamt sollten Sie pro Minute zwischen 4 und 6 Mal ein- und ausatmen. Diese Übung machen Sie mindestens 5 Minuten lang. Wenn Sie das Gefühl haben, entspannt zu sein, können Sie damit wieder aufhören. Die Übung können Sie anwenden, bevor Sie mit dem Lernen beginnen oder auch, wenn Sie sich gestresst fühlen. Beruhigen Sie Ihren Geist!
Meditieren heißt wörtlich „zur Mitte ausrichten“ (lateinisch meditatio) und dient dazu, durch spezielle Übungen „den Geist zu beruhigen“ und einen veränderten Bewusstseinszustand zu erreichen, der häufig mit Begriffen wie „Stille, frei von Gedanken sein, Eins sein“ beschrieben wird. Hört sich doch gut an für Phasen anstrengender geistiger Arbeit?! Dafür haben wir eine kleine Atemmeditation im Angebot. Warum eine Atemmeditation? Der Atem ist der grundlegendste Lebensmechanismus und wird daher in vielen Meditationsformen genutzt. Er ist immer verfügbar, denn Sie können nicht Leben ohne zu Atmen. Atmen spiegelt Gegensätze und Lebendigkeit wieder. Einatmen geht nicht ohne Ausatmen, Atmen können Sie willkürlich und unwillkürlich. Atem ist Leben! Wenn man den Atem fühlt, kann man sich auch an diesem Prozess und dem damit verbundenen Gefühl zu leben erfreuen. Übung
Stellen Sie sicher, dass Sie von niemandem gestört werden. Die Zeit für diese Meditationsübung gehört ganz Ihnen. Nehmen Sie eine bequeme Sitzhaltung ein. • Schließen Sie für einen Moment die Augen und atmen Sie einige Male ganz tief ein und aus. Konzentrieren Sie sich jetzt für eine Minute auf Ihre Atmung. • Atmen Sie nur durch die Nase. Sie konzentrieren sich ganz auf Ihren Atem, lassen ihn kommen und gehen. Spüren Sie nun, wie die Luft in Ihre Nase strömt und wie sich Ihre Bauchdecke gleichmäßig hebt und senkt. • Versuchen Sie Ihren Atem zu beschreiben. Ist er sanft und zart, klar und kühl, fließend oder stoßend, spüren Sie einen Widerstand beim Ein- oder Ausatmen, empfinden Sie dabei ein angenehmes, ein unangenehmes oder gar kein Gefühl? Man kann ihn sich auch vorstellen, z.B. als blaue Wolke beim Einatmen und mit veränderter Farbe beim Ausatmen. • Wenn Sie Außengeräusche hören, integrieren Sie diese. Richten Sie ruhig Ihre Aufmerksamkeit mit geschlossenen Augen nach außen. Wenn Sie gedanklich abschweifen, machen Sie sich keine Vorwürfe, lassen Sie die Geräusche vorbeiziehen und kehren Sie wieder zum Atmen zurück. • Machen Sie die Übung so lange, bis Sie ein Gefühl der Entspannung verspüren. Beim einen geht es schneller, beim anderen dauert es länger. Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen die Übung nichts bringt, geben Sie nicht auf, sondern üben Sie drei bis vier Mal pro Woche. 10 bis 15 Minuten genügen. Lernen Sie Ihre persönliche Leistung (anzuer-)kennen!
Zu leicht nehmen wir geistiges Arbeiten als selbstverständlich hin. Wir erwarten einfach, dass wir beim Lernen immer besser werden und erkennen nur das als Leistung an, was einen hohen – meist höheren – Vergleichswert hat. Man hat also das Gefühl, nie so richtig fertig oder gut zu sein und ist dann häufig unzufrieden. Mit der selbstgemachten Frustration nimmt auch die Motivation ab. Sie erkennen Ihre Leistung leichter, wenn Sie die erforderliche Arbeitsmenge überschaubar einteilen, sich die bereits erbrachte Leistung bewusst veranschaulichen. Häufige kurze Pausen lassen Sie Menge und Leistung ebenfalls leichter erkennen. Diese und andere Techniken wurden auch schon in Lernthema 3 (Leistungsfähigkeit, Ernährung, Tagesrhythmus) und 4 (Lernen, Behalten, Erinnern) beschrieben. Ganz wesentlich ist aber, dass Sie Ihr persönliches Leistungsvermögen erkennen und vor allem akzeptieren....


Die Autorin:

Frau Dr. Irmgard Gleußner ist Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.


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