Albrecht | Die Parabase in Aristophanes' Frieden, Verse 729-817 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 32 Seiten

Albrecht Die Parabase in Aristophanes' Frieden, Verse 729-817

E-Book, Deutsch, 32 Seiten

ISBN: 978-3-638-37429-3
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Seminar für Klasssische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Nun, ich habe von einigen der Choreuten gehört, dass er ziemlich über das Soldatenleben herziehen wird, Dieitrephes... Sieh’, da sind zwei Plätze frei, lass uns hinübergehen.“ - „Frieden heißt das Stück, was? Jetzt hat er ihn ja. Allerdings: auch mir ging das ständige Kriegführen langsam auf den Geist, und auch ich bin froh, dass es vorbei zu sein scheint!“ - „Der ‚Ledergerber’, wie ihn Aristophanes immer nennt, und der unkontrollierbare Verrückte haben sich ja schicksalsträchtig in derselben Schlacht gegenseitig ausgeschaltet.“ - „Bin gespannt, Demophron, was der Glatzkopf diesmal über ihn sagen wird, jetzt wo der im Hades sitzt“ - „Eupolis will uns ja mit Kolakes erfreuen; wer wohl gewinnt? Letztes Jahr warf Aristophanes uns seine Niederlage mit den Wolken vor, nannte uns ungebildet; muss ihn ja mächtig gewurmt haben! Doch was habe ich mit Sokrates zu tun?! Hast Du an die Kissen gedacht?“ „Sieh, der Dionysospriester ist auch schon da. - Was machen die denn da? Was hat dieser eine Sklave gesagt? Kuchen aus Lustknabenkacke? Soll das wieder gegen Kleon gehen...?“ Die Zuschauer Dieitrephes und Demophron, beides Soldaten aus Parion, haben im Frühling des Jahre 421 im Theater des Dionysos Platz genommen, das Stück hat unterdessen schon angefangen, und Aristophanes versucht die Aufmerksamkeit auf die beiden Sklaven des Trygaios, Held seines Stückes Frieden zu lenken. Es geht um den erst vor kurzem geschlossenen Frieden zwischen den Kriegsparteien Sparta und Athen, ein Frieden, der erst nach dem Tod der hauptsächlichen Kriegstreiber, des Atheners Kleon - als Politiker ständig Zielscheibe aristophanischen Spotts und Invektive - und des spartanischen Generals Brasidas, möglich war. Die beiden Soldaten aus Parion, eine Stadt im Delisch-Attischen Seebund, die zu den Dionysien angereist sind, finden sich hier mit vielen anderen Vertretern von den Inseln und Städten des Seebundes versammelt. Hier zeigt sich Athen als stolzer Mittelpunkt dieses Bundes und diesmal, nach langen Kriegsjahren, in Friedenszeiten. Wir wissen wie alles ausgeht, kennen das Stück, wissen um die Kurzlebigkeit des ausgehandelten Friedens. [...]
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