Arbesser-Rastburg | Der Münchner 'Adlerhorst' im Wandel der Zeit - eine individualpsychologische Retrospektive | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 172 Seiten

Arbesser-Rastburg Der Münchner 'Adlerhorst' im Wandel der Zeit - eine individualpsychologische Retrospektive

Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München

E-Book, Deutsch, 172 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8274-6
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Dieses Buch stellt erstmalig den Werdegang des ältesten individualpsychologischen Instituts in der Bundesrepublik, des Münchner Alfred-Adler-Instituts (AAIM), dar. Nach einem ausführlichen Theorieteil wird versucht, durch Interviews mit heutigen Protagonisten und noch lebenden Vertretern der Gründergeneration, Aufarbeitung des Archivbestands sowie Bezugnahme auf Einflüsse aus der politischen Geschichte und der Kulturgeschichte der Bundesrepublik, die Geschichte des AAIM wieder lebendig werden zu lassen. Daran anschließend werden tiefenpsychologische Überlegungen zur Entwicklung des AAIM angestellt. Dadurch stellt dieses Buch auch einen Beitrag zur Geschichte der Individualpsychologie in Deutschland sowie der Institutionalisierungsgeschichte der Psychotherapie dar.

Mag. pth. Nina Arbesser-Rastburg, geb. 1989, lebt in Wien. Sie ist Doktorandin der Psychotherapiewissenschaft in der Katastrophenforschung mit dem Wahlpflichtfach Individualpsychologie. Seit 2010 ist sie Mitarbeiterin in der Psychotherapeutischen Ambulanz der Sigmund-Freud-Privatuniversität. Als Behindertenbetreuerin ist sie beim Verein GIN tätig.
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1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;Einleitung;9
4;I Theoretischer Teil;10
4.1;1 Forschungs(gegen)stand;10
4.1.1;1.1 Was ist das AAIM?;10
4.1.1.1;1.1.1 Charakteristikum „Institut“: eine Lehr- und Forschungsorganisation;11
4.1.1.2;1.1.2 Charakteristikum „Individualpsychologie“;13
4.1.2;1.2 Forschungsfrage;14
4.1.3;1.3 Bestandsaufnahme;15
4.2;2 Methodik;17
4.2.1;2.1 Forschung im „context of discovery“;17
4.2.2;2.2 Grundsätzliche Überlegungen;18
4.2.2.1;2.2.1 Perspektiefe – epistemologische Überlegungen;18
4.2.2.2;2.2.2 Pragmatische Konsequenzen der Perspektivität;21
4.2.2.3;2.2.3 Funktionalität . Intentionalität;22
4.2.3;2.3 Subjektive objektivierende Geschichtsschreibung;23
4.2.3.1;2.3.1 Rückblick und seine Konsequenzen für den Ausblick;23
4.2.3.2;2.3.2 Wo und wie die „Mosaiksteine“ finden?;25
4.2.3.2.1;2.3.2.1 Objektive Hermeneutik;26
4.2.3.2.2;2.3.2.2 Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring;27
4.2.3.2.3;2.3.2.3 Qualitative Sozialforschung;28
4.2.3.2.4;2.3.2.4 Semistrukturierte Interviews;29
4.2.3.3;2.3.3 Welche Steine auswählen?;29
4.2.3.3.1;2.3.3.1 Explikation der Forschungsfrage;30
4.2.3.3.2;2.3.3.2 Sinn und Zweck dieser Arbeit;30
4.2.3.4;2.3.4 Bearbeitung und Anordnung der Steine – die Methode;30
5;II Die Geschichte des Alfred-Adler-Instituts München;34
5.1;3 Eine Geschichte des AAIM – Prolog;34
5.1.1;3.1 Vorgeschichte – es war einmal …;35
5.1.1.1;3.1.1 Das Adler’sche Saatgut keimt;36
5.1.1.2;3.1.2 Kriegsjahre: das Zentralinstitut;38
5.1.1.3;3.1.3 Reorganisation – Gründung der Alfred-Adler-Gesellschaft;40
5.1.2;3.2 Gründungsphase (1968–ca. 1975);42
5.1.2.1;3.2.1 Kontext – ein Blick über den „Tellerrand“;43
5.1.2.1.1;3.2.1.1 Politik und Zeitgeist;43
5.1.2.1.2;3.2.1.2 Überlegungen zum mentalitätsgeschichtlichen Kontext;48
5.1.2.1.3;3.2.1.3 Kontext Resümee;51
5.1.2.2;3.2.2 Die „gedankliche Geburtsstunde“ und ihre Folgen;52
5.1.2.3;3.2.3 Die offizielle Geburtsstunde des AAIM;57
5.1.2.3.1;3.2.3.1 Gründungssitzung – ereignisgeschichtliche Ebene;57
5.1.2.3.2;3.2.3.2 Die Gründermutter und die sechs Gründerväter;58
5.1.2.3.3;3.2.3.3 Ein Blick hinter den Vorhang – inhaltliche und atmosphärische Aspekte;60
5.1.2.4;3.2.4 Die ersten Schritte – weitere Entwicklung bis 1975;62
5.1.3;3.3 1975–1988/89: Aktion/Spannung/Reduktion und die stete Frage der Transparenz;66
5.1.3.1;3.3.1 1976: KVB und PT-Richtlinien – eine Frage der Anerkennung und Bekennung;66
5.1.3.2;3.3.2 1976: 13. Kongress und inhaltliche Ausrichtung des AAIM;70
5.1.3.3;3.3.3 1976: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbilung;73
5.1.3.4;3.3.4 1978/79: Dall’Armistraße – Zeit für neue Projekte;74
5.1.3.5;3.3.5 Spannungsquerschnitt 1976/79–1982;77
5.1.3.5.1;3.3.5.1 AAIM und seine Umgebung – IP-Institute, KBV, DGIP, DGPT;78
5.1.3.5.2;3.3.5.2 Vorstandsintern;81
5.1.3.5.3;3.3.5.3 Wie/was erlebten davon die Ausbildungskandidaten?;85
5.1.3.5.4;3.3.5.4 Ausbildungskandidatenebene – WBT untereinander;87
5.1.3.6;3.3.6 1982/83: Satzungsänderung der DGIP und die Öffnung des AAIM;89
5.1.3.7;3.3.7 1985: Ausschussergebnis: Unzufriedenheit;93
5.1.3.8;3.3.8 1986–1988: Konflikt (um Mohr);94
5.1.3.9;3.3.9 Übergangszeit – neuer Vorstand;99
5.1.4;3.4 Die 1990er: Aufbruch und Neuorganisation;103
5.1.4.1;3.4.1 1990: Neuer Vorstand – eine neue Ära bricht an – „Öffnung nach Außen, Demokratisierung nach Innen“;103
5.1.4.1.1;3.4.1.1 Revision der Organisationsstruktur;104
5.1.4.1.2;3.4.1.2 Das Ende der Gründergenerationsära;104
5.1.4.1.3;3.4.1.3 AAIM und DGIP – inhaltliche Ausrichtung;106
5.1.4.1.4;3.4.1.4 Wo versucht wurde Mauern einzureißen, wo sie immer noch bestanden;107
5.1.4.2;3.4.2 Anfang der 1990er;107
5.1.4.2.1;3.4.2.1 Gasteig und die Profilierung der IP;108
5.1.4.2.2;3.4.2.2 1992: Schließung der Erziehungsberatungsstelle;108
5.1.4.2.3;3.4.2.3 Trollblumenstraße und die finanzielle Lage des Instituts;109
5.1.4.2.4;3.4.2.4 Unzufriedenheit seitens der Berater wächst;109
5.1.4.3;3.4.3 1995: Neuer Vorstand, keine Sekretärin und die Berufspolitik;110
5.1.4.4;3.4.4 1995: Spannungen zwischen Beratern und Psychotherapeuten gehen weiter;111
5.1.4.5;3.4.5 1996–1998: Der Ruf der Berufspolitik und der Mangel im Institut;111
5.1.5;3.5 1998–2005: Psychotherapeutengesetz und Krisenjahre;114
5.1.5.1;3.5.1 1998: Vorbereitungen auf das Psychotherapeutengesetz;114
5.1.5.2;3.5.2 1999: PsychThG in Kraft – viel Arbeit und das Schreckgespenst „Psychiatriepraktikum“;116
5.1.5.3;3.5.3 2000: Jubiläumsjahr – Frust & Freud – inhaltliche Positionierung der IP, finanzieller Abstieg und die Beraterproblematik;117
5.1.5.4;3.5.4 2002–2004: Es wird ruhig in und ums AAIM;120
5.1.6;3.6 2005–2012;121
5.1.6.1;3.6.1 2005: Start der Fortbildungsveranstaltungen;121
5.1.6.2;3.6.2 2006–2009: Ist eine Rettung des AAIM noch möglich?;122
5.1.6.3;3.6.3 2009–2012: Ein Adler aus der Asche?!;123
5.2;4 Und die Moral von der Geschicht’ …;125
5.3;5 Chronik, Daten und Fakten;127
5.3.1;5.1 Entwicklung der Psychotherapierichtlinien und des Psychotherapeutengesetzes;127
5.3.2;5.1 Die „klassische“ Chronik;128
5.3.3;5.2 Die „erweiterte“ Chronik;129
5.3.4;5.3 „Daten und Fakten“;130
5.3.4.1;5.3.1 WBT und Ambulanzkonsolidierungen;130
5.3.4.2;5.3.2 Mitglieder;130
5.4;6 „Nebenbefunde“;132
5.4.1;6.1 Neues über Fritz Künkel;132
5.4.2;6.2 Gender: Feminisierung des AAIM?;137
5.4.3;6.3 Skurrilitäten;138
6;III Psychodynamische Überlegungen;139
6.1;7 Annäherung an das AAIM;139
6.1.1;7.1 Das AAIM als „Ganzes“;139
6.1.2;7.2 Individualpsychologie als das verbindende Band;139
6.2;8 Psychoanalytische Beiträge zu Gruppen/Organisationen/Institutionen;141
6.2.1;8.1 Paranoid-schizoide und depressive Position nach Melanie Klein;142
6.2.2;8.2 Angst und Institution;143
6.2.3;8.3 Destruktiv-aggressive Kräfte und Entwicklungsphasen;144
6.2.4;8.4 Psychotherapeutische Ausbildungsinstitute;146
6.3;9 Psychodynamische Überlegungen zur Geschichte des AAIM;148
6.3.1;9.1 Gründung und Pionierphase;148
6.3.2;9.2 Übergang in die dritte Phase;149
6.3.2.1;9.2.1 Die Frage nach dem „Gründervater“;150
6.3.2.2;9.2.2 Spaltung der Ausbildung und des Instituts;151
6.3.2.3;9.2.3 Der Fall Mohr(s) und die Einleitung der dritten Phase;152
6.3.3;9.3 Dritte Phase: neuer Vorstand;152
6.3.4;9.4 Vierte Phase: Labilität und die nützliche Fiktion der Stabilität;153
6.3.5;9.5 AAIM und die Probleme eines Ausbildungsinstituts;154
6.3.6;9.6 „Lebensstil“ und weitere Überlegungen;156
7;IV Resümee;157
7.1;10 Beitrag zur PTW;157
7.2;11 Rückblick und Ausblick;157
8;Anhang;159
8.1;Abkürzungsverzeichnis;159
8.2;Literatur und Quellen;160
8.3;Abbildungsverzeichnis;170


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