Augustin / Proft | Zum Gelingen von Ehe und Familie | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 544 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 227 mm

Augustin / Proft Zum Gelingen von Ehe und Familie

Ermutigungen aus Amoris laetitia. Für Walter Kardinal Kasper
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-451-83057-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ermutigungen aus Amoris laetitia. Für Walter Kardinal Kasper

E-Book, Deutsch, 544 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 227 mm

ISBN: 978-3-451-83057-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Menschen sehnen sich danach, dass ihr Leben in Ehe und Familie gelingt. In Amoris laetitia hat Papst Franziskus viele weiterführende Wege aufgezeigt, wie die Herausforderungen für Ehe und Familie in der heutigen Zeit gemeistert werden können. Der vorliegende Band reflektiert unterschiedliche Aspekte dieses nachsynodalen Schreibens in breiter theologischer, pastoraler, spiritueller und gesellschaftspolitischer Perspektive. Walter Kardinal Kasper hat auf Einladung von Papst Franziskus zum Auftakt der beiden Familiensynoden 2014 und 2015 vor dem Konsistorium der Kardinäle einen vielbeachteten Vortrag über 'Das Evangelium von der Familie' gehalten. Seine Gedanken haben die Diskussion in der letzten Zeit maßgeblich mitbestimmt. Aus diesem Grund ist dieser thematische Band über Amoris laetitia Kardinal Walter Kasper zu seinem 85. Geburtstag gewidmet. Walter Kasper war 1964 -1970 Professor für Dogmatik in Münster, anschließend 1970 -1989 Professor für Dogmatik in Tübingen. Im Jahr 1989 wurde er zum Bischof geweiht, bis 1999 war er Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Kasper wurde 1999 nach Rom berufen und war bis 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Im Jahr 2001 erfolgte die Erhebung zum Kardinal. Diese ihm zu seinem 85. Geburtstag zugeeignete Festschrift enthält Beiträge von George Augustin SAC, Bischof Franz-Josef Bode, Johannes Brantl, Alois Joh. Buch, Malu Dreyer, Thomas R. Elßner, Bischof Gebhard Fürst, Bernd Hillebrand, Gregor M. Hoff, Helmut Hoping, Kurt Kardinal Koch, Thomas Krafft, Reinhard Kardinal Marx, Heiko Merkelbach, Gerhard Kardinal Müller, Philipp Müller, Doris Nauer, Ursula Nothelle-Wildfeuer, Ingo Proft, Kerstin Schlögl-Flierl, Eberhard Schockenhoff, Markus Schulze SAC, Bischof Alois Schwarz, Thomas Söding, Heike Sturm, Savio Vaz SAC, Thomas Weißhaar und Marc Witzenbacher.

George Augustin, geb. 1955, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie sowie Direktor des Kardinal Walter Kasper Instituts an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar; Priesterseelsorger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ingo Proft, geb. 1981, Dr. theol., wiss. Mitarbeiter am Kardinal-Walter-Kasper-Institut sowie am Ethik-Institut Vallendar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
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Weitere Infos & Material


1;Zum Gelingen von Ehe und Familie;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Vorwort;10
5;George Augustin SAC: Amoris laetitia – eine Einführung;14
5.1;Einleitung;14
5.2;1. Im Lichte des Wortes;15
5.3;2. Die Wirklichkeit und die Herausforderung der Familie;19
5.4;3. Auf Jesus schauen – die Berufung der Familie;20
5.5;4. Die Liebe in der Ehe;25
5.6;5. Die Liebe, die Fruchtbar wird;36
5.7;6. Einige Perspektiven zur Ehe- und Familienpastoral;38
5.8;7. Ermutigung zur Erziehung der Kinder;42
5.9;8. Die Zerbrechlichkeit begleiten, unterscheiden und eingliedern;46
5.10;9. Spiritualität in Ehe und Familie;55
6;1. Befähigung, Ehe und Familie vor Gott zu leben;60
6.1;Kurt Kardinal Koch: Die Schönheit von Ehe und Familie wieder entdecken;62
6.1.1;1. Eine positive Option für das menschliche Leben;62
6.1.2;2. Krise und Erneuerung der Ehe;65
6.1.2.1;2.1 Die Ehe als Sakrament der Schöpfung;66
6.1.2.2;2.2 Die Ehe als Sakrament Christi und der Kirche;68
6.1.3;3. Pastorale Herausforderungen im Blick auf das Sakrament der Ehe;69
6.1.3.1;3.1 Initiation in das Sakrament der Ehe vertiefen;70
6.1.3.2;3.2 Das ganze Eheleben pastoral begleiten;72
6.1.3.3;3.3 In Zukunftshoffnung zum Kind ermutigen;74
6.1.3.4;3.4 Das Zeugnis des Ehelebens dankbar wertschätzen;75
6.2;Gerhard Kardinal Müller: Was dürfen wir von der Familie erwarten?;78
6.2.1;1. Einführung;78
6.2.2;2. Kirche und Familie: Die Arche Noah;78
6.2.2.1;2.1 Die Architektur der Arche: Die in der Familie gelebte Liebe Christi;81
6.2.3;3. Die Fernsten in die Arche aufnehmen: begleiten, unterscheiden, eingliedern;85
6.2.3.1;3.1 Begleiten: Die Arche, die sich über Wasser hält und auf dem Meer fährt;86
6.2.3.2;3.2 Unterscheiden und eingliedern;93
6.3;Malu Dreyer: Familien stärken!;97
6.3.1;1. „Amoris Laetitia“ öffnet Türen;97
6.3.2;2. Impulse für gegenwärtige Familienpolitik;99
6.3.2.1;2.1 Ehe und Familie als Raum für Entfaltung und Wachstum;101
6.3.2.2;2.2 Verantwortliche Freiheit von Kindern und Jugendlichen fördern;102
6.3.2.3;2.3 Die Sorge um die alten Menschen;103
6.4;Savio Vaz SAC: Gott, Liebe, Ehe und Menschenwürde: die uralten Wahrheiten;105
6.4.1;1. Gefährdungen von Ehe und Familie durch gesellschaftlichen Wandel;105
6.4.2;2. Ehe eine Realisierung des Traums der Liebe;106
6.4.3;3. „Amoris Laetitia“ ein großartiges Lehrschreiben;110
6.4.4;4. Die christliche familienzentrierte Ehe;113
6.4.5;5. Das Menschenbild als Bedingung für Ehe und Familie;115
6.4.6;6. Die biblischen Angaben für Ehe und Familie;117
6.4.7;7. Ehe nicht nur Grundlage der Familie;119
6.4.8;8. Die verfassungsrechtliche Schutzbestimmung der Institutionen Ehe und Familie;120
6.4.9;9. Ehe und Familie als „Keimzellen“ der Gesellschaft und des Staates;123
6.5;Markus Schulze SAC: ‚Coniugium‘ und ‚Matrimonium‘;126
6.5.1;1. Vorbemerkungen und Hinführung zum Thema;126
6.5.2;2. Bereinigung einiger Missverständnisse bezüglich der Lehre des Aquinaten von Wesen und Stellung der Frau;128
6.5.3;3. ‚Coniugium‘ oder ‚Matrimonium‘? Die Partnerschaft der Gatten als Kern der Ehe nach Thomas von Aquin;137
6.5.4;4. Thomas von Aquin als Referenzautor in ‚Amoris laetitia‘;151
6.6;Marc Witzenbacher: Sakrament oder „weltlich Ding“?;155
6.6.1;1. Biblische Grundlegung der Ehe;156
6.6.2;2. Die Ehe in den verschiedenen Konfessionen;160
6.6.2.1;2.1 Zur geschichtliche Entwicklung der kirchlichen Trauung;160
6.6.2.2;2.2 Die Ehe nach katholischem Verständnis;161
6.6.2.3;2.3 Die Ehe nach evangelischem Verständnis;162
6.6.3;3. Die Ehe als Institution der Liebe und der Barmherzigkeit;166
6.6.3.1;3.1 Die Freude der Liebe: Ehe zwischen Autonomie und Angewiesenheit;166
6.6.3.1.1;3.1.1 Die Liebe als der Grund der Ehe;166
6.6.3.1.2;3.1.2 Die Liebe aus Aufgabe der ehelichen Gemeinschaft;168
6.6.3.1.3;3.1.3 Die Fruchtbarkeit der Liebe;169
6.6.3.1.4;3.1.4 Ehe und Familie als Gemeinschaft der Kirche;171
6.6.3.2;3.2 Die Kraft der Barmherzigkeit: Ehe zwischen Scheitern und Vergebung;172
6.6.3.2.1;3.2.1 Die seelsorgliche Dimension der Ehe;172
6.6.3.2.2;3.2.2 Klima des Angenommenseins;173
6.6.3.2.3;3.2.3 Unterscheiden und begleiten;174
6.6.3.2.4;3.2.4 Barmherzigkeit in allen Grenzsituationen?;178
6.6.4;4. Einheit in Vielfalt: Impulse für ein ökumenisches Verständnis der Ehe;179
6.6.5;5. Ökumenische Impulse für die gemeinsame Praxis;183
6.6.5.1;5.1 Gemeinsame Ehepastoral;183
6.6.5.2;5.2 Ökumenische Trauung;185
6.7;Helmut Hoping: Konsens und Segen;188
6.7.1;1. Thematische Hinführung;188
6.7.2;2. Wie die Ehe zu einem Sakrament wurde;192
6.7.3;3. Debatten auf dem Trienter Konzil und die kanonische Formpflicht;197
6.7.4;4. Der neue Eheverständnis und die Reform der kirchlichen Trauung;202
6.7.5;5. Die Ehe als Sakrament des Glaubens und der Kirche;204
6.8;Heike Sturm: Die Befähigung des Subjekts als Grundlage für die Gestaltung von Ehe und Familie;210
6.8.1;1. Facetten postmoderner Lebenswirklichkeit;210
6.8.1.1;1.1 Zwischen Befreiung und Überforderung?;211
6.8.1.2;1.2 Die geforderte hohe personale Kompetenz;213
6.8.2;2. Die Befähigung des Subjekts als Anspruch an den Einzelnen;215
6.8.2.1;2.1 Personal-dynamische theologische Ethikkonzepte als Hilfe;216
6.8.2.2;2.2 Philosophische und psychologische Kontexte und Einbettungen;218
6.8.3;3. Der Beitrag von Amoris Laetita zur Befähigung des Subjekts in Bezug auf Ehe und Familie;220
6.8.3.1;3.1 Bedrängtheit des Subjekts (durch Unreife) als Chance;220
6.8.3.2;3.2 Geborgenheit in Gott;221
6.8.3.3;3.3 Die Kirche als Heimat des „starken“ Subjekts;222
6.9;Kerstin Schlögl-Flierl: „Drei Worte: ‚darf ich?‘, ‚danke‘ und ‚entschuldige‘“ (AL 133);223
6.9.1;1. Alles Familie, oder was?!;225
6.9.1.1;1.1 Das Junktim von Ehe und Familie;225
6.9.1.2;1.2 Das Familienverständnis in AL;227
6.9.1.3;1.3 Heilige Familie in AL;228
6.9.1.4;1.4 Familiäre Geschlechterrollen in AL;230
6.9.2;2. Familie als Gemeinschaft: kein abstraktes Ideal, sondern Realität;233
6.9.3;3. Gelingen von Familie;235
6.9.3.1;3.1 Leitbegriffe: ‚Darf ich?, danke, entschuldige!‘;236
6.9.3.2;3.2 Gelingen – tugendethisch durchbuchstabiert;239
6.9.3.3;3.3 Krisenmomente als Seismographen – die Chance der Induktion;241
6.9.4;4. Schluss: Wünsche;243
6.10;Ingo Proft: Amoris laetitia – Über personale Würde und Gelingen der Freiheit;245
6.10.1;1. Normative Vorgaben und situationsspezifischer Geltungsanspruch;248
6.10.2;2. „Gnome“ oder die Kunst der klugen Unterscheidung;255
6.10.3;3. „Personale Würde“ und „gelingende Freiheit“ – Wege ethischer Konkretion;258
7;2. Ermutigungen zum Gelingen von Ehe und Familie;262
7.1;Gerhard Kardinal Müller: Warum „Amoris laetitia“ orthodox verstanden werden kann und muss;264
7.2;Eberhard Schockenhoff: Traditionsbruch oder notwendige Weiterbildung?;283
7.2.1;1. Zwei gegensätzliche Lesarten und der Streit um die Deutungshoheit;284
7.2.2;2. Das Vorzeichen: Skepsis gegenüber einer deduktiven Methode;285
7.2.3;3. Warnung vor falschen Idealisierungen;286
7.2.4;4. Ermutigung zum persönlichen Gewissensurteil: die Antwort auf Konfliktthemen;286
7.2.5;5. Wiederverheiratete Geschiedene und die Hilfe der Sakramente;287
7.2.6;6. Paradigmenwechsel innerhalb der Lehrtradition der Kirche;289
7.2.7;7. Eine unbekümmerte Sicht der Sexualität;293
7.2.8;8. Verzicht auf moralische Verurteilung: Familienplanung und Empfängnisregelung;296
7.2.9;9. Die Barmherzigkeit Gottes und der Weg der Liebe;297
7.3;Alois Joh. Buch: ‚Amoris laetitia‘ mitgestalten;298
7.3.1;1. Exhortatio zur Gestaltung der Liebe in der Familie;301
7.3.2;2. Verantwortung für die Gestaltung christlicher Ehe und Familie;303
7.3.3;3. Nach-synodales Dokument zur Mitgestaltung von Ehe und Familie;313
7.3.4;4. ‚Amoris laetitia‘ als Anspruch und Auftrag;319
7.3.5;5. Ausblick;326
7.4;Gregor M. Hoff: Die schöpferische Macht der Vergebung;330
7.4.1;1. Der prekäre Anfang von allem: eine Geschichte der Schuld;331
7.4.2;2. Ein prekärer Segen: Die Macht der Vergebung – eine Geschichte der Verwandlung;333
7.4.3;3. Der neue Raum der Humanität: die Verwandlung souveräner Macht;336
7.4.4;4. Theologischer Nachsatz;338
7.5;Ursula Nothelle-Wildfeuer: Die komplexen Realitäten von Familien;340
7.5.1;1. Komplexe Realitäten von Familien – eine neue Wahrnehmung durch die Kirche;341
7.5.1.1;1.1 Wahrnehmung mit Bodenhaftung;341
7.5.1.2;1.2 Das „Schuldbekenntnis“ des Papstes als Vorzeichen vor der Klammer;344
7.5.2;2. Familie und Gesellschaft – Leitbild und Realität;346
7.5.2.1;2.1 Familie als konstitutive Grundeinheit der Gesellschaft;346
7.5.2.2;2.2 Die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft;349
7.5.3;3. Rechte der Familie und Dimensionen der Familienpolitik;350
7.5.3.1;3.1 Gemeinwohl und bevölkerungsbewusste Familienpolitik;351
7.5.3.2;3.2 Arbeitswelt, Ökonomie und Familie;353
7.5.3.3;3.3 „Genderideologie“ und Rollenverhältnis in der Familie;356
7.5.4;4. Die komplexe Realität, die Pastoral der Gradualität und deren Ort in der Theologie;359
7.6;Doris Nauer: Frohbotschaft statt Drohbotschaft;364
7.6.1;1. Ein lehramtliches Plädoyer für die Freude;364
7.6.2;2. Die Freude der Liebe in Ehe und Familie;368
7.6.3;3. Die Freude an der Sexualität;370
7.6.4;4. Abschied von einer gnadenlosen Pastoral;372
7.6.5;5. Ermutigung zu einer liebevollen Pastoral;374
7.6.6;6. Interpretationspluralität als Ausdruck der Frohen Botschaft;377
7.6.7;7. Und jetzt?;379
7.7;Thomas Krafft: Liebe in postsäkularen Zeiten;386
7.7.1;1. Sehnsucht als beginnende Liebe;387
7.7.2;2. Die christliche Liebe;390
7.7.3;3. Die Ambivalenz der Macht;393
7.7.4;4. Die Eigenmacht in uns;396
7.7.5;5. Säkularisierung: die Rückkehr der Mächte;399
7.7.6;6. Liebe und Begierde;402
7.8;Thomas R. Elßner: Ein Liebeslied im Konflikt – Das Hohelied;406
7.8.1;1. Hinführung;406
7.8.2;2. Das Hohelied in der Mischna;407
7.8.3;3. Ein Wort zu Theodor von Mopsuestia;411
7.8.4;4. Katholische Position(en) und andere;413
7.8.5;5. Neue Wege?;415
7.8.6;6. Ein Fazit;419
7.9;Thomas Söding: Ehe und Ehelosigkeit – eine Alternative im Glauben;421
7.9.1;1. Religiös überhöhte Askese: eine korinthische Ambition;422
7.9.2;2. Spirituell integrierte Ehelosigkeit: eine paulinische Perspektive;425
7.9.3;3. Christlich geprägte Ehe – ein paulinisches Postulat;427
7.9.3.1;3.1 Der Schutz vor Unzucht;428
7.9.3.2;3.2 Das Charisma;429
7.9.3.3;3.3 Der Auftrag Jesu;430
7.9.4;4. Orientierung an Paulus – Orientierung an Jesus – Orientierung an Gott;433
8;3. Wege der Ehe und Familienpastoral;436
8.1;Reinhard Kardinal Marx: Eine Ermutigung zum Leben und zur Liebe;438
8.2;Gebhard Fürst: Am größten ist die Liebe;443
8.3;Alois Schwarz: Erfahrungsnahe Seelsorge in der Logik des Evangeliums;450
8.3.1;1. Vom Vertrauen der Kirche zur Welt;450
8.3.2;2. Christus ist das Licht der Völker;451
8.3.3;3. Zusammenfassung des Konzils: Evangelisierung;452
8.3.4;4. Evangelisierung als Umwandlungsprozess;453
8.3.5;5. Situationsgerechte Botschaft;454
8.3.6;6. Am Leben teilhaben lassen;455
8.3.7;7. Der europäische Umgang mit Evangelisierung;456
8.3.8;8. Der lateinamerikanische Weg mit der Evangelisierung;458
8.3.9;9. Die neue Etappe der Evangelisierung mit Papst Franziskus;460
8.3.10;10. Die Reform der Einstellung;461
8.3.11;11. Der Weg der Barmherzigkeit ist „eingliedern“;462
8.3.12;12. Seelsorger und Verkünder sind Lernende;463
8.3.13;13. Logik der Integration als Prinzip der Pastoral;464
8.3.14;13. Resonanz;465
8.3.15;14. Es geht um den Menschen;465
8.3.16;15. „Die Zeit ist mehr wert als der Raum.“;466
8.3.17;16. Wie Vater und Mutter lieben;468
8.3.18;17. Glaubenserfahrungen anregen und Fragen aushalten;469
8.4;Franz-Josef Bode: „Einer angemessenen persönlichen und pastoralen Unterscheidung Raum geben“ (AL 298);471
8.4.1;1. Kernelement „Unterscheidung“;472
8.4.2;2. Geistliche Vorbilder;473
8.4.2.1;2.1 Discretio;474
8.4.2.2;2.2 Unterscheidung der Geister;475
8.4.3;3. Jesus – Meister der Unterscheidung;475
8.4.4;4. Die Evangelien der Fastenzeit;476
8.4.5;5. Bergpredigt – Quelle und Programm;478
8.4.6;6. Überzeugen ins Leben;480
8.5;Johannes Brantl: Auf dem Weg der Unterscheidung begleiten … (AL 300);482
8.5.1;1. „Jesuitisches Profil“ im Apostolischen Schreiben „Amoris laetitia“;482
8.5.2;2. Christliche Existentialethik: An- und Ernstnehmen moralischer Mündigkeit;485
8.5.3;3. Zur Methodik einer individuellen existentiellen Ethik;488
8.5.4;4. Rahmenbedingung und Zielperspektive geistlicher Unterscheidung;494
8.5.5;5. „Amoris laetitia“ – kein Abgleiten in eine „reine Situationsethik“;498
8.6;Philipp Müller: Scheidungskinder als Leidtragende einer zerbrochenen Ehe;502
8.6.1;1. Scheidungskinder – längst keine Ausnahme mehr;503
8.6.2;2. Unterschiedliche psychologische Reaktionsmuster;505
8.6.3;3. „Das Kind niemals als Geisel nehmen!“ (Papst Franziskus);508
8.6.4;4. Eine qualitative Studie: Was Scheidungskinder von der Kirche erwarten;510
8.7;Heiko Merkelbach: Fußnoten helfen nicht;513
8.7.1;1. Im Zentrum eine Fußnote;513
8.7.2;2. Kirche als barmherziger Ehesamariter 2.0;514
8.7.3;3. Sie wissen nicht, was sie tun;515
8.7.4;4. Plädoyer für eine heilsame Ehevorbereitung;517
8.8;Bernd Hillebrand: Liebe als Projekt?;521
8.8.1;1. Kairologischer Blick: Wie ticken Jugendliche bezüglich Liebe, Familie, Freunde und Freizeit;522
8.8.2;2. Kriteriologische Auseinandersetzung: Amoris laetitia auf der Folie sozialwissenschafticher Jugendforschung;525
8.8.3;3. Pastorale Konsequenzen für die Jugendpastoral;528
8.8.3.1;3.1 Identifikationsangebote;529
8.8.3.2;3.2 Beziehungsangebot;529
8.8.3.3;3.3 Junge Erwachsene;530
8.9;Thomas Weißhaar: Ehevorbereitung zwischen Pflicht und Kür;531
8.9.1;1. Zur Ehevorbereitung in Amoris laetitia;532
8.9.2;2. Die Reaktion der Deutschen Bischofskonferenz auf Amoris laetitia;535
8.9.3;3. Die Ehevorbereitung und das Kirchenrecht;536
8.9.4;4. Ehevorbereitung zwischen Kür und Pflicht;539
9;Autorenverzeichnis;543


Koch, Kurt
Kardinal Kurt Koch wurde 1950 geboren und war von 1995 bis 2010 Bischof von Basel. Zuvor war er Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Luzern. 2010 wurde er zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt, er leitet das Dikasterium bis heute.

Dreyer, Malu
Malu Dreyer ist seit 2013 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz (SPD). Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und weiteren Stationen war sie von 2002 bis 2012 Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit in Rheinland-Pfalz. Seit ihrer Multiple-Sklerose-Diagnose ist Malu Dreyer außerdem als Schirmherrin für diverse MS-Projekte tätig.

Brantl, Johannes
Johannes Brantl, geboren 1968, Dr. theol. habil., Studium der Philosophie und Theologie in Passau und Fribourg, seit 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier.

Söding, Thomas
Thomas Söding, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2021 Vizepräsident des Zentralkomitees deutscher Katholiken und Vizepräsident des Synodalen Weges, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Künste Nordrhein-Westfalen.

Buch, Alois Joh.
Alois Joh. Buch, Dr. phil., Dipl.-Theol., Professor für Christliche Sozialwissenschaften und zeitgenössische Ethik an der Ukrainischen Katholischen Universität, Lemberg; Dozent für Moraltheologie und Studienleiter am Überdiözesanen Priesterseminar Studienhaus St. Lambert, Lantershofen.

Schwarz, Alois
Alois Schwarz, Dr. theol., Bischof der Diözese St. Pölten.

Witzenbacher, Marc
Marc Witzenbacher, geb. 1971, Dr. theol., Studium der Altphilologie und evangelischen Theologie in Tübingen, Prälat für den Kirchenkreis Südbaden, Freiburg im Breisgau

Müller, Philipp
geb. 1960, Dr. theol. habil., ist Professor für Pastoraltheologie an der Universität Mainz und Berater der Komission IV der Deutschen Bischofskonferenz „Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste“.

Marx, Reinhard
Reinhard Marx wurde 1953 geboren und ist seit 2007 Erzbischof von München und Freising. Zuvor war er ab 1996 Weihbischof in Paderborn und ab 2001 Bischof von Trier. Im Herbst 2010 wurde er in das Kardinalskollegium aufgenommen und gehört zu den engeren Beratern von Papst Franziskus. Von 2014 bis 2020 war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

Vaz, Savio
Savio Vaz SAC, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Schulze, Markus
Markus Schulze SAC, geb. 1960, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Schlögl-Flierl, Kerstin
Kerstin Schlögl-Flierl, geb. 1976, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und Germanistik in Regensburg und Rom, Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Mitglied im Deutschen Ethikrat.

Nauer, Doris
Doris Nauer, geb. 1962., Dr. theol. habil. Dr. med., seit 2022 Professorin für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Diakonische Theologie am Campus für Theologie und Spiritualität Berlin.

Proft, Ingo
Ingo Proft, Dr. theol., geb. 1981, Professor für Theologische Ethik, Gesellschaft und Sozialwesen, Leiter des Ethik-Institut Vallendar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kardinal Walter Kasper Institut Vallendar.

Proft, Ingo
Ingo Proft, Dr. theol., geb. 1981, Professor für Theologische Ethik, Gesellschaft und Sozialwesen, Leiter des Ethik-Institut Vallendar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kardinal Walter Kasper Institut Vallendar.

Krafft, Thomas
Thomas Krafft, Philosoph.

Müller, Gerhard Kardinal
Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 1986–2002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 2002–2012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 2012–2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Internationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei in Rom; 2021 von Papst Franziskus zum Mitglied der Apostolischen Signatur berufen. Müller ist Herausgeber der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften im Verlag Herder.

Elßner, Thomas R.
Thomas R. Elßner, geb. 1961 in Görlitz, 1987-1992 Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt und St. Georgen, Frankfurt am Main. 1997 Promotion (Promotionsstipendiat des Cusanuswerks). 2002-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theologie und Frieden. 2005-2007 Militärseelsorger und Dozent am Zentrum Innere Führung in Koblenz. 2007/2008 Habilitation an der Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Seit 2009 Professor für Theologie und Exegese des Alten Testaments an der Vinzenz-Pallotti-University (VPU) in Vallendar. Seit 2017 zudem Referatsleiter für Grundsatzfragen im Katholischen Militärbischofsamt, Berlin.

Schockenhoff, Eberhard
Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.  Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit – Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.

Hoping, Helmut
Helmut Hoping, geb. 1956, Dr. theol. habil., Professor em. für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Br.

Merkelbach, Heiko
Heiko Merkelbach, Dr. theol., Pfarrer in der Diözese Augsburg und Führungskräfte-Coach.

Augustin, George
George Augustin, geb. 1955, Dr. theol. habil., Priesterweihe 1981, seit 1993 Priesterseelsorger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Vinzenz Pallotti University Vallendar. Am 01.04.2017 wurde er von Papst Franziskus zum Konsultor der Vatikanischen Kongregation für den Klerus ernannt.

Nothelle-Wildfeuer, Ursula
Ursula Nothelle-Wildfeuer, Dr. theol., Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität Freiburg

Hillebrand, Bernd
Bernd Hillebrand, geb. 1970, Dr. theol., Professor für Pastoraltheologie und Leiter des Instituts für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Bode, Franz-Josef
Franz-Josef Bode, geboren 1951, Dr. theol., 1995 bis 2023 Bischof von Osnabrück, 2017 bis 2023 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).

Hoff, Gregor Maria
Gregor Maria Hoff ist Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg.

Augustin, George
George Augustin, geb. 1955, Dr. theol. habil., Priesterweihe 1981, seit 1993 Priesterseelsorger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Vinzenz Pallotti University Vallendar. Am 01.04.2017 wurde er von Papst Franziskus zum Konsultor der Vatikanischen Kongregation für den Klerus ernannt.

Kasper, Walter
Walter Kasper, geb. 1933, Professor für Dogmatik, 1989-1999 Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1999 nach Rom berufen, 2001 zum Kardinal erhoben, bis 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.

George Augustin, geb. 1955, Dr. theol. habil., Priesterweihe 1981, seit 1993 Priesterseelsorger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Vinzenz Pallotti University Vallendar. Am 01.04.2017 wurde er von Papst Franziskus zum Konsultor der Vatikanischen Kongregation für den Klerus ernannt.

Ingo Proft, Dr. theol., geb. 1981, Professor für Theologische Ethik, Gesellschaft und Sozialwesen, Leiter des Ethik-Institut Vallendar, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kardinal Walter Kasper Institut Vallendar.

Eberhard Schockenhoff (1953-2020), Dr. theol., war Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, von 2001 bis 2016 Mitglied des Nationalen bzw. Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.  

Seine profilierten Beiträge zu innerkirchlichen Fragen und Problemstellungen fanden durchweg Widerhall in Kirche und Theologie. Als wichtiger Brückenbauer unterstützte er nachdrücklich den Reformkurs der katholischen Kirche in Deutschland. Durch sein Engagement im Nationalen bzw. Deutschen Ethikrat erlangte er durch seine Beiträge zu Fragen der Lebensethik Bekanntheit weit über die Fachgrenzen hinaus und trat als eloquenter Gesprächspartner in den verschiedenen Kontexten in Erscheinung.

Schockenhoff zählte zu den produktivsten und meistgelesenen theologischen Autoren der Gegenwart, der seine verlegerische Heimat im Verlag Herder gefunden hatte. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen: Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit (2000/2005), Wie gewiss ist das Gewissen? (2003), Grundlegung der Ethik (2007/2014), Theologie der Freiheit (2007), Ethik des Lebens (2009/2013), Chancen zur Versöhnung? Die Kirche und die wiederverheirateten Geschiedenen (2011), Erlöste Freiheit – Worauf es im Christentum ankommt (2012), Die Bergpredigt (2014), Kein Ende der Gewalt? Friedensethik für eine globalisierte Welt (2018) und Frieden auf Erden? Weihnachten als Provokation (2019).

Seine postum veröffentlichte Sexualethik Die Kunst zu lieben. Unterwegs zu einer neuen Sexualethik (2021) stößt im Kontext der Debatten des Synodalen Weges auf breite Resonanz und wird von wichtigen Fachvertretern als Referenzwerk und Pflichtlektüre (Konrad Hilpert) gewürdigt. Schockenhoffs wichtige Impulse für eine erneuerte, menschenfreundliche Moralverkündigung wirken fort. Seine eigene Stimme und Präsenz wird in den aktuellen kirchlichen Auseinandersetzungen jedoch schmerzlich vermisst.

Helmut Hoping, geb. 1956, Dr. theol. habil., Professor em. für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Br.

Markus Schulze SAC, geb. 1960, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Walter Kasper, geb. 1933, Professor für Dogmatik, 1989-1999 Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1999 nach Rom berufen, 2001 zum Kardinal erhoben, bis 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.

Franz-Josef Bode, geboren 1951, Dr. theol., 1995 bis 2023 Bischof von Osnabrück, 2017 bis 2023 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). 

Johannes Brantl, geboren 1968, Dr. theol. habil., Studium der Philosophie und Theologie in Passau und Fribourg, seit 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier.

Alois Joh. Buch, Dr. phil., Dipl.-Theol., Professor für Christliche Sozialwissenschaften und zeitgenössische Ethik an der Ukrainischen Katholischen Universität, Lemberg; Dozent für Moraltheologie und Studienleiter am Überdiözesanen Priesterseminar Studienhaus St. Lambert, Lantershofen.

Malu Dreyer ist seit 2013 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz (SPD). Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und weiteren Stationen war sie von 2002 bis 2012 Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit in Rheinland-Pfalz. Seit ihrer Multiple-Sklerose-Diagnose ist Malu Dreyer außerdem als Schirmherrin für diverse MS-Projekte tätig.

Thomas R. Elßner, geb. 1961 in Görlitz, 1987-1992 Studium der Philosophie und Theologie in Erfurt und St. Georgen, Frankfurt am Main. 1997 Promotion (Promotionsstipendiat des Cusanuswerks). 2002-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theologie und Frieden. 2005-2007 Militärseelsorger und Dozent am Zentrum Innere Führung in Koblenz. 2007/2008 Habilitation an der Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Seit 2009 Professor für Theologie und Exegese des Alten Testaments an der Vinzenz-Pallotti-University (VPU) in Vallendar. Seit 2017 zudem Referatsleiter für Grundsatzfragen im Katholischen Militärbischofsamt, Berlin.

Gregor Maria Hoff ist Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg.

Bernd Hillebrand, geb. 1970, Dr. theol., Professor für Pastoraltheologie und Leiter des Instituts für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz.

Kardinal Kurt Koch wurde 1950 geboren und war von 1995 bis 2010 Bischof von Basel. Zuvor war er Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Luzern. 2010 wurde er zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen ernannt, er leitet das Dikasterium bis heute.

Thomas Krafft, Philosoph.

Reinhard Marx wurde 1953 geboren und ist seit 2007 Erzbischof von München und Freising. Zuvor war er ab 1996 Weihbischof in Paderborn und ab 2001 Bischof von Trier. Im Herbst 2010 wurde er in das Kardinalskollegium aufgenommen und gehört zu den engeren Beratern von Papst Franziskus. Von 2014 bis 2020 war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

Heiko Merkelbach, Dr. theol., Pfarrer in der Diözese Augsburg und Führungskräfte-Coach.

Gerhard Kardinal Müller, geb. 1947, 1986–2002 Professor für Dogmatik an der Universität München; 2002–2012 Bischof von Regensburg; ehemaliger Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz; seit 2012 Erzbischof, seit 2014 Kardinal; 2012–2017 Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre sowie Präsident der Päpstlichen Bibelkommission, der Internationalen Theologischen Kommission und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei in Rom; 2021 von Papst Franziskus zum Mitglied der Apostolischen Signatur berufen. Müller ist Herausgeber der Reihe Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften im Verlag Herder.

geb. 1960, Dr. theol. habil., ist Professor für Pastoraltheologie an der Universität Mainz und Berater der Komission IV der Deutschen Bischofskonferenz „Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste“.

Doris Nauer, geb. 1962., Dr. theol. habil. Dr. med., seit 2022 Professorin für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Diakonische Theologie am Campus für Theologie und Spiritualität Berlin.

Ursula Nothelle-Wildfeuer, Dr. theol., Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität Freiburg

Kerstin Schlögl-Flierl, geb. 1976, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und Germanistik in Regensburg und Rom, Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Mitglied im Deutschen Ethikrat.

Alois Schwarz, Dr. theol., Bischof der Diözese St. Pölten.

Thomas Söding, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2021 Vizepräsident des Zentralkomitees deutscher Katholiken und Vizepräsident des Synodalen Weges, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Künste Nordrhein-Westfalen. 

Savio Vaz SAC, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Marc Witzenbacher, geb. 1971, Dr. theol., Studium der Altphilologie und evangelischen Theologie in Tübingen, Prälat für den Kirchenkreis Südbaden, Freiburg im Breisgau



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