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E-Book, Deutsch, Band 1, 407 Seiten

Reihe: Tübinger Studien zur Ethik – Tübingen Studies in Ethics

Beck Transparenz in der biomedizinischen Forschung

E-Book, Deutsch, Band 1, 407 Seiten

Reihe: Tübinger Studien zur Ethik – Tübingen Studies in Ethics

ISBN: 978-3-7720-5472-3
Verlag: Francke, A
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Transparenz gehört zu den Schlüsselbegriffen unserer Zeit. Mit moralischem Impetus wird der Begriff immer dann bemüht, wenn Machenschaften verheimlicht bzw. wichtige Informationen zurückgehalten werden. Doch entgegen seines geradezu inflationären Gebrauchs ist das Transparenzkonzept in philosophischer, insbesondere in ethischer Perspektive nahezu unerforscht geblieben. Was genau ist eigentlich gemeint, wenn etwas transparent gemacht werden soll? Wie kann diese Forderung überhaupt ethisch begründet werden? Die vorliegende Studie nimmt sich des Desiderats einer Grundlegung an und konkretisiert die Antworten für den Bereich der biomedizinischen Forschung – ein Bereich, in dem Intransparenz gravierende Konsequenzen haben kann.
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1;Einleitung;10
1.1;Problemaufriss;10
1.2;Ziele, Methodik und Gliederung der Untersuchung;20
2;1. Terminologische Vorarbeiten;30
2.1;1.1. Lexikalische Annäherung an den Transparenzbegriff;30
2.2;1.2. Die Verwendungsweisen des Transparenzbegriffs ingesellschaftlichen Kontexten;36
2.2.1;1.2.1. Transparenz in der Politik;36
2.2.2;1.2.2. Transparenz im Recht;42
2.2.3;1.2.3. Transparenz in der Wirtschaft;48
2.3;1.3. Sprachanalytische Ergebnisse: Transparenz alsepistemischer Komplex- und Idealbegriff;53
2.3.1;1.3.1. Die deskriptive Verwendungsweise des Transparenzbegriffs;53
2.3.2;1.3.2. Die evaluative Verwendungsweise des Transparenzbegriffs;54
2.3.3;1.3.3. Die präskriptive Verwendungsweise des Transparenzbegriffs;58
2.4;1.4. Soziologische Ergebnisse: Der relationale Transparenzbegriff und seine Hauptelemente;63
2.4.1;1.4.1. Transparenzsuchende und Transparenzvermittler;64
2.4.2;1.4.2. Transparenzobjekte;67
2.4.3;1.4.3. Transparenzbarrieren und Zugangsmöglichkeiten zuTransparenzobjekten;70
2.4.4;1.4.4. Zwischenergebnis;74
3;2. Philosophische Grundlegung des Transparenzbegriffs;75
3.1;2.1. Ideengeschichtlicher Hintergrund des Transparenzbegriffs;76
3.2;2.2. Kommunikationstheoretische Vorüberlegungen;85
3.2.1;2.2.1. Die informationstechnologische Kommunikationstheorie von Shannon und Weaver;86
3.2.2;2.2.2. Sprachphilosophische Theorien der zwischenmenschlichen Kommunikation;89
3.3;2.3. Eine Kriteriologie informationeller Transparenz;93
3.3.1;2.3.1. Die formelle Dimension informationeller Transparenz und das Problem der sachbezogenen Informierung;93
3.3.2;2.3.2. Die inhaltliche Dimension informationeller Transparenz unddas Problem der rezipientenbezogenen Informierung;101
3.3.3;2.3.3. Zusammenfassung;124
3.4;2.4. Ontologisch-epistemologische Hintergrundannahmen des Transparenzkonzepts;126
3.5;2.5. Ethisch-moralische Implikationen des Transparenzbegriffs;131
3.5.1;2.5.1. Handlungstheoretische Überlegungen zum Transparenzbegriff;131
3.5.2;2.5.2. Transparenz zwischen dem Wahrhaftigkeitsgebot und Lügenverbot;135
4;3. In-/Transparenz in der naturwissenschaftlich-biomedizinischen Forschung;148
4.1;3.1. Die wissenschaftsinterne Kommunikation;149
4.1.1;3.1.1. Allgemeine Aspekte der internen Kommunikation und dasIdeal kommunikativer Transparenz;150
4.1.2;3.1.2. Problematisierte Intransparenz beim naturwissenschaftlichbiomedizinischen Forschungshandeln;157
4.1.3;3.1.3. Akzeptierte Intransparenz beim naturwissenschaftlichbiomedizinischen Forschungshandeln;161
4.1.4;3.1.4. Nachweisbarkeit und Prävalenz wissenschaftlicher Intransparenz;166
4.1.5;3.1.5. Ätiologie wissenschaftlicher Intransparenz;173
4.2;3.2. Die wissenschaftsexterne Kommunikation;177
4.2.1;3.2.1. Wissenschaftliche Politikberatung als Topos der wissenschaftsexternen Kommunikation;178
4.2.2;3.2.2. Auf der Suche nach einer wissenschaftsexternen Transparenznorm für die biomedizinische Forschung;197
5;4. Eine ethische Begründung derwissenschaftsexternen Transparenznorm;214
5.1;4.1. Agenda einer ethischen Begründung der Transparenznorm;214
5.2;4.2. Eine Begründung der Transparenznorm mithilfe der Paradigmen der Wissenschaftsethik;219
5.2.1;4.2.1 Wissenschaftsethik als bereichsspezifische Ethik;219
5.2.2;4.2.2. Eine ethische Regulierung der (wert)freien Wissenschaft?;223
5.2.3;4.2.3. Das Ethosparadigma;228
5.2.4;4.2.4. Das Verantwortungsparadigma;249
5.2.5;4.2.5. Das Expertenparadigma;264
5.2.6;4.2.6. Zwischenfazit;280
5.3;4.3. Eine deontologische Begründung der Transparenznormmithilfe der Kantischen Moralphilosophie;281
5.4;4.3.1. Begründung der Transparenznorm anhand der Grundlegungsschrift;285
5.5;4.3.2. Begründung der Transparenznorm anhand der Metaphysik der Sitten;313
5.6;4.3.3. Ergebnissicherung;335
6;5. Zur praktischen Umsetzung der Transparenznorm;342
6.1;5.1. Maßnahmenkatalog „Formelle Transparenz in der wissenschaftsinternen Kommunikation“;343
6.1.1;5.1.1. Die Kodifizierung und Sanktionierung einerwissenschaftsinternen Transparenznorm;343
6.1.2;5.1.2. Die Vermittlung eines Transparenzbewusstseins in Aus- und Weiterbildung;349
6.1.3;5.1.3. Die Ermöglichung einer transparenten Wissenschaft durch adäquate Rahmenbedingungen;350
6.2;5.2. Maßnahmenkatalog „Inhaltliche Transparenz inwissenschaftsexternen Kommunikationsprozessen“;352
6.2.1;5.2.1. Die Etablierung geeigneter und die Verbesserung bestehenderdirekter Vermittlungsformen wissenschaftlicherInformationen;352
6.2.2;5.2.2. Die Etablierung geeigneter und die Verbesserung bestehenderindirekter Vermittlungsformen wissenschaftlicher Informationen;354
6.3;5.3. Zusammenfassung;359
7;Transparenz in der biomedizinischen Forschung– Ein Fazit;361
8;Literaturverzeichnis;364
9;Personenregister;408


Dr. des. Roman Beck ist Mitglied des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Eberhard-Karls-Universität-Tübingen.


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