Becker / Bohn / Einwächter | Geschlechtersensible politische Bildung. Das rechtsextreme Geschlechterbild | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 197 g

Reihe: ZDgM

Becker / Bohn / Einwächter Geschlechtersensible politische Bildung. Das rechtsextreme Geschlechterbild

Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1/2022

E-Book, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 197 g

Reihe: ZDgM

ISBN: 978-3-7344-1465-7
Verlag: Wochenschau Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Geschlecht und Geschlechterbilder spielen eine wichtige Rolle in Ideologie und Mobilisierung der rechtsextremen Szene. Doch Geschlechterverhältnisse verändern sich und führen zu personellen und ideologischen Veränderungen auch innerhalb der autoritären und extremen Rechten. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe Fragen zum Verhältnis von Rechtsextremismus und Geschlecht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Möglichkeiten und Herausforderungen einer geschlechtersensiblen politischen Bildungs- und Beratungsarbeit.
Becker / Bohn / Einwächter Geschlechtersensible politische Bildung. Das rechtsextreme Geschlechterbild jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Editorial
Schwerpunkt
Juliane Lang
Weiblichkeit in den Selbstinszenierungen von Protagonistinnen der autoritären und extremen Rechten
Marie Reusch
„Werdet ehrbare, stolze Frauen und Mütter!“. Thematisierungen und Inszenierungen von Mutterschaft in der extremen Rechten
Sophie Schmitt
Geschlechtersensible und -reflektierende politische Bildung in der politischen Bildung gegen rechts und darüber hinaus
Johanna Sigl, Lena Sierts
Die Neue Rechte im digitalen Raum: Zwei Herausforderungen für die geschlechterreflexive Rechtsextremismusprävention
Julia Haas, Ilja Gold
Beratung und Geschlecht – ein Einblick der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen in Herausforderungen und Umgangsweisen
Patricia Rams
Unpolitische Frauen, männliche Anführer und feminisierte Mitläufer – Geschlechterrollenstereotype Wahrnehmungsfilter in aktuellen Strafverfahren zu rechter Gewalt
Forum
Peps Gutsche
Handlungsempfehlungen zum Umgang mit (extrem) rechten Positionen an Hochschulen
Hannes Delto, Benjamin Kerst, Andreas Zick
Radikalisierte Mitglieder in Schützenvereinen
Angelika Ribler
Werteklärung im Hessischen Schützenverband. Begleitung einer Selbstreflexion
Marktplatz
Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten in der Migrationsgesellschaft
Handreichung zur Gewaltprävention in Lehr- und Lernkontexten online
Antisemitische Verschwörungsmythen in Zeiten der Coronapandemie: Das Beispiel QAnon
„Entschwörung konkret: Wie viel Geschlecht steckt in Verschwörungsideologien?“ Handreichung der Fachstelle für Politische Bildung und Entschwörung
„Sachsen in Arbeit. Trends und Analysen der sächsischen Arbeitswelt“
CoRE-NRW Forschungsbericht zu Radikalisierung und Extremismus (2021)
Neues Kooperationsprojekt in Berlin: “entschwört. Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“
Funktionalisierte Kinder in extrem rechten Familien
Die Bundestagswahl 2021: Welche Rolle Verschwörungsideologien in der Demokratie spielen
Einstufung der Zeitschrift „Compact“ als gesichert extremistisch
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Bedrohungen und Angriffen für Kommunalpolitiker:innen und Kommunalverwaltung,“ hg. VBRG e. V. und BMB e. V
Buchbesprechungen
Josephina Strößner
Musik und Rechtsextremismus, Themenheft in: DIE TONKUNST
Benno Hafeneger
Die AfD ist rassistisch und rechtsextrem
Autorinnen und Autoren


Hannes Delto
ist PostDoc am Lehrstuhl Sozialwissenschaften des Sports der Justus-Liebig-Universität Gießen und kooptiert am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
Ansgar Drücker
ist Diplom-Geograf und Geschäftsführer des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e. V.).
Mona Flaskamp
ist Assistant Director for Political Affairs beim AJC Berlin. Ihr Fokus liegt auf Antisemitismus, Rechtsextremismus und Islamismus.
Lisa Geffken
studierte Sozialökonomie (B.A.)/Gesellschaftstheorie (M.A.) und arbeitet als Projektleitung der „Fachstelle für politische Bildung und Entschwörung“.
Maheba Goedeke Tort
ist Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin. Beim Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS) verantwortet sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor war sie bereits in der Wissenschaftskommunikation tätig.
Ilja Gold
arbeitet als Referent für politische Bildung sowie Systemischer Berater (DGSF) und ist wiss. Mitarbeiter im NS-DOK der Stadt Köln. Er studierte Politik- und Erziehungswissenschaft sowie Organisationsentwicklung und ist Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln.
Peps Gutsche
hat Sozialwissenschaften (B.A.), Gender, Media and Culture (M.A.) sowie Medien und Bildung (M.A) studiert. Peps Gutsche ist freiberuflich in der politischen Bildungsarbeit zur extremen Rechten, Geschlechterverhältnissen und digitaler Bildung tätig.
Julia Haas
ist Soziologin und Mitarbeiterin der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e. V. Sie arbeitet auf wissenschaftlicher und bildungspolitischer Ebene zu den Themen Frauen in der extremen Rechten und Antifeminismus.
Benno Hafeneger Prof. (em.) Dr.
lehrte und forscht am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg
Benjamin Kerst
M.A. der Philosophie und M.A. der Soziologie, ist seit 2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Düsseldorf (HSD). Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind Radikalisierung und Nicht-Radikalisierung sowie neuere Phänomene der Extremen Rechte.
Heike Kleffner
ist Journalistin und Geschäftsführerin des VBRG e. V.. Sie ist Mitherausgeberin der Sammelbände „Fehlender Mindestabstand: Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde“ (Herder 2021), Extreme Sicherheit: Rechtsradikale in Polizei, Justiz, Bundeswehr und Verfassungsschutz“.
Johannes Kiess
ist PostDoc am Lehrstuhl für Vergleichende Kultursoziologie und politische Soziologie Europas an der Universität Siegen und stellvertretender Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts an der Universität Leipzig.
Juliane Lang
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am politikwissenschaftlichen Institut der Universität Gießen. Sie arbeitet wissenschaftlich und in der politischen Bildungsarbeit zur extremen Rechten mit einem Fokus auf Geschlecht und Geschlechterverhältnisse.
Sonja Marzock
ist als Projektleitung des Demokratieprojekts „entschwört. Beratung zu Verschwörungsmythen im persönlichen Umfeld“ tätig. Davor hat die Politik- und Sozialwissenschaftlerin in Forschungsprojekten sowie als Lehrbeauftragte gearbeitet.
Jennifer Pross
ist Fachreferentin für Kommunikation beim Bundesverband Mobile Beratung e. V., zuvor Projektleiterin für Pressegespräche beim Mediendienst Integration.
Patricia Rams
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterforschung und Ungleichheitsverhältnisse, unter anderem in Hinblick auf das Feld der Strafverfolgung.
Angelika Ribler
Dipl. Psychologin und Dipl. Sportwissenschaftlerin, ist Referatsleiterin für Jugend- und Sportpolitik der Sportjugend Hessen.
Sophie Schmitt
ist Pädagogin und Politikwissenschaftlerin. Als Professorin für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen arbeitet und forscht sie zur politischen Bildung in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen.
Lena Sierts
ist Bildungsreferentin für das Modellprojekt „Prisma – Medienpädagogische Intervention im Feld der Neuen Rechten“ in Trägerschaft des CJD Hamburg und ist Teil des Netzwerkes „feministische Perspektive und Intervention gegen die (extreme) Rechte“ (femPI)
Johanna Sigl
ist Professorin für politische Bildung und Soziale Arbeit an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Sie arbeitet mit einer geschlechterreflektierenden Perspektive zu den Themen Rechtsextremismus und sexualisierte Gewalt.
Josephina Strößner
ist als Lehrbeauftragte für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Seit dem Wintersemester 2020/2021 promoviert sie bei Frau Prof. Dr. phil. habil. Yvonne Wasserloos.
Andreas Zick
ist Professor für Sozialisation und Konfliktforschung, leitet das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld.


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