Beile / Bitter / Fechtner | Herausforderungen und Perspektiven der Konfirmationspredigt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Beile / Bitter / Fechtner Herausforderungen und Perspektiven der Konfirmationspredigt

Empirische Einsichten und theologische Klärungen

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

ISBN: 978-3-17-031518-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Ausgehend von der inhaltlichen Bestimmung der Konfirmation als Mündigkeitszuspruch geht es in der Konfirmationspredigt um den evangelischen Glauben in seiner Relevanz und Lebensdienlichkeit für Menschen der Spätmoderne. Von dieser inhaltlichen Bestimmung leitet der Autor spezifische inhaltliche Funktionen der Konfirmationspredigt ab: Sie nimmt das Leben der KonfirmandInnen unter dem Aspekt mündigen Christseins in den Blick, bezieht sich erklärend und antagonistisch auf den Konfirmationsgottesdienst als rituelle Handlung und auf die Konfirmandenzeit insgesamt. Diese Funktionen ermöglichen die theologisch begründete Auswahl geeigneter Predigttexte sowie die Aufstellung formaler Kriterien für eine gelungene Konfirmationspredigt und eine angemessene Mitwirkung der KonfirmandInnen im Verkündigungsteil.
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1;Titelseite;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Dank;12
5;Zugang;13
6;Untersuchungsgegenstand und Zielperspektive;14
7;Thematische EinstimmungZielperspektive;15
8;Vorbereitende Schritte und erste Klärungen;19
8.1;1. Ansatz, Quellenmaterial und Einordnung des Themas;0
8.1.1;1.1 Ansatz;19
8.1.1.1;1.1.1 Kontextualität;19
8.1.1.2;1.1.2 Multiperspektivität;20
8.1.2;1.2 Verwendetes Quellenmaterial;21
8.1.3;1.3 Einordnung des Themas: Die Konfirmationspredigt im Rahmen verschiedener Bezugssysteme;21
8.2;2. Begriffsklärungen;23
8.3;3. Empirische Skizze: Situation der Konfirmandenarbeit in (West-)Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts;25
8.3.1;3.1 Allgemeine Rahmenbedingungen der Konfirmandenarbeit:;25
8.3.2;3.2 Teilnahmeverhalten;25
8.3.3;3.3 Der Konfirmationsgottesdienst;26
8.3.4;3.4 Die Predigt im Konfirmationsgottesdienst;28
8.3.5;3.5 Die Konfirmandenzeit in der Wahrnehmung der Beteiligten;28
8.3.6;3.6 Desiderat: Eine empirische Studie zum Konfirmationsgottesdienst;30
8.4;4. Die vielgestaltige Landschaft derKonfirmationspredigten;32
8.4.1;4.1 Einleitung;32
8.4.2;4.2 Eine Vielzahl von Sinnzuschreibungen der Konfirmation;32
8.4.2.1;4.2.1 Konfirmation als Segen für die Lebensreise;32
8.4.2.2;4.2.2 Konfirmation als Abschluss der unterrichtlichen Zeit;33
8.4.2.3;4.2.3 Konfirmation als Gelöbnis der Konfirmanden;33
8.4.2.4;4.2.4 Konfirmation als Abendmahlszulassung;34
8.4.2.5;4.2.5 Konfirmation als Bezugnahme zur Taufe;35
8.4.2.6;4.2.6 Konfirmation als Schwellenritual;35
8.4.2.7;4.2.7 Konfirmation als Ausdruck von Mündigkeit und Selbständigkeit;36
8.4.2.8;4.2.8 Konfirmation als Einstimmen in das gemeinsame Bekenntnis;36
8.4.3;4.3 Folgerungen;37
9;1. Hauptteil: Standortbestimmung der Konfirmationspredigt im Rahmen des konfirmierenden Handelns;38
9.1;5. Theologische Deutungen des konfirmierendenHandelns bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts;38
9.1.1;5.1 Elemente des konfirmierenden Handelns im Laufe seiner Geschichte;38
9.1.1.1;5.1.1 Einleitung;38
9.1.1.2;5.1.2 Kennzeichen und Entwicklungen des konfirmierenden Handelns;39
9.1.2;5.2 Folgerungen für die Bestimmung des konfirmierenden Handelns heute;41
9.1.3;5.3 Analyse und theologische Einordnung der traditionellen Konfirmationsmotive;42
9.1.3.1;5.3.0 Leitkategorien der Analyse;43
9.1.3.2;5.3.1 Baptismales Motiv;44
9.1.3.3;5.3.2 Katechetisches Motiv;47
9.1.3.4;5.3.3 Eucharistisches Motiv;50
9.1.3.5;5.3.4 Konfessorisches Motiv, seelsorglich-erweckliches Motiv sowie das Motiv der Laienordination;52
9.1.3.6;5.3.5 Der Mündigkeitsritus und das parochiale Motiv;57
9.1.3.7;5.3.6 Zusammenfassung der traditionellen Konfirmationsmotive;63
9.1.3.8;5.3.7 Ãœberleitung;64
9.2;6. Empirische Wende in den sechziger Jahren des20. Jahrhunderts;65
9.2.1;6.1 Geschichtliche Einordnung;65
9.2.2;6.2 Motiv I: Feier des Ãœbergangs von der Kindheit zum Erwachsenensein;66
9.2.3;6.3 Motiv II: Familienfeier;68
9.2.4;6.4 Belege für die Bedeutung der lebensweltlichen Motive;69
9.2.4.1;6.4.1 Erste Mitgliedsbefragung der EKD (1972);69
9.2.4.2;6.4.2 Zweite Mitgliedsbefragung der EKD (1984);70
9.2.4.3;6.4.3 Dritte Mitgliedsbefragung der EKD (1992);71
9.2.4.4;6.4.4 Vierte Mitgliedsbefragung der EKD (2003);72
9.2.4.5;6.4.5 Fünfte Mitgliedsbefragung der EKD (2014);74
9.2.4.6;6.4.6 Ergebnis;75
9.3;7. Gesellschaftliche Entwicklungen seit densechziger Jahren und ihre theologischeDeutung im Blick auf die Konfirmandenarbeit;76
9.3.1;7.1 Gesellschaftliche Entwicklungen seit den sechziger Jahren;76
9.3.1.1;7.1.1 Deutungszuschreibung „Die Konfirmation ist einfeierlicher Abschluss der Kindheit und Beginn einesneuen Lebensabschnitts“;76
9.3.1.2;7.1.2 Deutungszuschreibung „Die Konfirmation ist vor allem eine Familienfeier“;79
9.3.1.3;7.1.3 Deutungszuschreibung „Man bestimmt jetzt selbst über sein Verhältnis zu Kirche und Glauben“;80
9.3.2;7.2 Neue theologische Deutungsperspektiven bezüglich der Konfirmation;81
9.3.2.1;7.2.1 Die versinnbildlichende Perspektive;82
9.3.2.2;7.2.2 Die segenstheoretische Perspektive;82
9.3.2.3;7.2.3 Die festtheoretische Perspektive;83
9.3.2.4;7.2.4 Die kirchensoziologische Perspektive;83
9.3.2.5;7.2.5 Die kerygmatische Perspektive;84
9.3.2.6;7.2.6 Die missionstheologische Perspektive;84
9.3.2.7;7.2.7 Die religionstheoretische Perspektive;85
9.3.2.8;7.2.8 Die frömmigkeitstheoretische Perspektive;85
9.3.3;7.3 Vorläufige theologische Einordnung;85
9.4;8. Theologische Standortbestimmung deskonfirmierenden Handelns;87
9.4.1;8.1 Ãœberleitung:;87
9.4.2;8.2 Theologische Standortbestimmung des konfirmierenden Handelns;87
9.4.2.1;8.2.1 Aspekte und Dimensionen des konfirmierenden Handelns;87
9.4.2.2;8.2.2 Vorgehensweise;89
9.4.3;8.3 Die kirchliche Perspektive;91
9.4.4;8.4 Die lebensweltliche Perspektive;93
9.4.4.1;8.4.1 Die Motive der Jugendlichen;93
9.4.4.2;8.4.2 Die Motive der Eltern;99
9.4.5;8.5 Zusammensicht von kirchlicher und lebensweltlicher Perspektive;101
9.5;9. Der Konfirmationsgottesdienst;106
9.5.1;9.1 Der Konfirmationsgottesdienst als verdichtetes und integratives symbolisches Handeln;106
9.5.1.1;9.1.1 Das konfirmierende Handeln im Rahmen eines umfassenden kirchlichen Bildungshandelns;106
9.5.1.2;9.1.2 Der Konfirmationsgottesdienst als Kasualgottesdienst;106
9.5.1.3;9.1.3 Der Konfirmationsgottesdienst im Rahmen der Konfirmandenzeit;107
9.5.2;9.2 Inhaltliche Profilierung des Konfirmationsgottesdienstes;108
9.5.2.1;9.2.1 Inhaltliches Zentrum des Konfirmationsgottesdienstes;108
9.5.2.2;9.2.2 Weitere inhaltliche Sinnzuschreibungen des konfirmierenden Handelns im Konfirmationsgottesdienst;108
9.5.3;9.3 Akzentuierungen;110
9.5.4;9.4 Agierende im Konfirmationsgottesdienst;112
9.5.5;9.5 Liturgische Umsetzung;115
10;2. Hauptteil: Herausforderungen und Perspektiven der Konfirmationspredigt;118
10.1;11. Konstitutive Kategorien der Konfirmationspredigt;0
10.1.1;11.1 Einleitung;118
10.1.2;11.2 Homiletisches Dreieck;119
10.1.3;11.3 Das homiletische Dreieck und die Konfirmationspredigt;119
10.1.4;11.4 Die besondere Situation des Schriftbezugs in der Konfirmationspredigt;120
10.1.5;11.5 Die besondere Situation des Predigenden;121
10.1.6;11.6 Die besondere Situation der Hörerinnen und Hörer;121
10.2;12. Erwartungen der Gottesdienstbesucheran die Konfirmationspredigt;123
10.2.1;12.1 Empirische Religionsforschung: Eine forschungsgeschichtliche Skizze;123
10.2.2;12.2 Vorüberlegungen zur Befragung der Hörererwartungen von Gottesdienstbesuchern bezüglich der Konfirmationspredigt;124
10.2.2.1;12.2.1 Problemstellung und Ziel der Befragung;124
10.2.2.2;12.2.2 Hypothesenbildung;125
10.2.2.3;12.2.3 Operationalisierung und Konzeptspezifikation;126
10.2.3;12.3 Der Fragebogen;127
10.2.4;12.4 Durchführung der Befragung;136
10.2.4.1;12.4.1 Auswahl der Gemeinden;136
10.2.4.2;12.4.2 Vorbereitung und Durchführung der Befragung in den Gemeinden;139
10.2.5;12.5 Auswertung allgemein;141
10.2.5.1;12.5.1 Der Weg zum Datensatz;141
10.2.5.2;12.5.2 Darstellung des Datensatzes in Form von Tabellen;141
10.2.5.3;12.5.3 Auswertung des Datensatzes;142
10.2.5.4;12.5.4 Struktur der Analyse;143
10.2.6;12.6 Analyse;144
10.2.6.1;12.6.1 Die Bedeutung gemeindespezifischer Kategorien;144
10.2.6.2;12.6.2 Porträts der Gottesdienstbesucher, Teil I;145
10.2.6.3;12.6.3 Zwischenergebnis;151
10.2.6.4;12.6.4 Porträts der Gottesdienstbesucher, Teil II;152
10.2.6.5;12.6.5 Zwischenergebnis II;160
10.2.6.6;12.6.6 Erwartungen an Konfirmationsgottesdienst und Predigt;161
10.2.6.7;12.6.7 Verifizierung bzw. Falsifizierung der aufgestellten Hypothesen;185
10.2.6.8;12.6.8 Die wichtigsten Ergebnisse, dargestellt anhand eines erdachten Szenarios;186
10.2.7;12.7 Nachbetrachtung der Befragung;189
10.2.7.1;12.7.1 Vergleich der Ergebnisse der Befragung mit bisherigenWahrnehmungen bzw. empirischen Daten bezüglich derKonfirmanden und ihrer Eltern (Kapitel 8.4);189
10.2.7.2;12.7.2 Vergleich der Ergebnisse der Befragung mit den Interviews der Konfirmanden nach dem Konfirmationsgottesdienst von Pfr. Hans-Jörg Wahl;191
10.2.7.3;12.7.3 Abgleich der Ergebnisse der Befragung mit dem Grundcharakter des Konfirmationsgottesdienstes als einem Kasualgottesdienst;193
10.2.7.4;12.7.4 Vergleich der Ergebnisse der Befragung mit den Ergebnissen der 5. Kirchlichen Mitgliedschaftsuntersuchung;194
10.2.7.5;12.7.5 Fazit;196
10.2.8;12.8 Erste Folgerungen;196
10.3;13. Theologische Bestimmung derKonfirmationspredigt im Schnittfeld vonHörererwartungen und der Kasualie„Konfirmation“;200
10.3.1;13.1 Homiletischer Ansatz;200
10.3.2;13.2 Dreifache Vermittlungsaufgabe der Konfirmationspredigt;203
10.3.3;13.3 Der thematische Horizont der Konfirmationspredigt;204
10.3.4;13.4 Sechs inhaltliche Funktionen der Konfirmationspredigt;206
10.3.4.1;13.4.1 Rückblickend-vergewissernde Funktion;206
10.3.4.2;13.4.2 (Gegenwarts-)deutend-orientierende Funktion;208
10.3.4.3;13.4.3 Zukunftseröffnend-ermutigende Funktion;210
10.3.4.4;13.4.4 Zwischenfazit und Ausblick auf die weiteren Funktionen;212
10.3.4.5;13.4.5 Explikative Funktion;212
10.3.4.6;13.4.6 Antagonistische Funktion;213
10.3.4.7;13.4.7 Integrative Funktion;214
10.3.4.8;13.4.8 Zusammenfassung;215
10.3.5;13.5 Predigttexte für die Konfirmation;215
10.3.5.1;13.5.1 Einleitung;215
10.3.5.2;13.5.2 Die Predigttexte der geltenden Perikopenordnung für die Konfirmation;216
10.3.5.3;13.5.3 Fazit;222
10.3.5.4;13.5.4 Alternative Bibeltexte für die Konfirmationspredigt:;222
10.4;14. Praktische Gestaltung derKonfirmationspredigt;230
10.4.1;14.1 Formale Anforderungen der Konfirmationspredigt;230
10.4.1.1;14.1.1 Unvertrautheit mit traditioneller Glaubenssprache;230
10.4.1.2;14.1.2 Heterogenität des Hörerkreises;231
10.4.2;14.2 Formale Vielfalt der Predigt;233
10.4.2.1;14.2.1 Predigt in Dialogform oder als Theaterstück;233
10.4.2.2;14.2.2 Predigt über ein Symbol bzw. über einen alltagsweltlichen Gegenstand;234
10.4.2.3;14.2.3 Gestaltung des Verkündigungsteiles durch die Konfirmanden;235
10.4.3;14.3 Alternativvorschlag für die formale Gestaltung der Konfirmationspredigt;237
10.4.3.1;14.3.1 Ausgangssituation;237
10.4.3.2;14.3.2 Lösungsvorschlag;238
10.4.4;14.4 Die Vorbereitung der Konfirmationspredigt als Testfall pastoraler Kompetenz;241
10.4.4.1;14.4.1 Einleitung;241
10.4.4.2;14.4.2 Kategorien;242
10.4.4.3;14.4.3 Hilfestellungen;244


Markus Beile ist evangelischer Pfarrer in Konstanz/Bodensee und Leiter der Fachstelle "Konfirmationsarbeit" in Zürich.


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