E-Book, Deutsch, 320 Seiten
Qualitative und quantitative Analysen anhand von lebensgeschichtlichen Interviews und Umfragen
E-Book, Deutsch, 320 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8410-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Friederike Benthaus-Apel, Dr. phil., Professorin für Soziologie an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. Arbeitsschwerpunkte: Religionssoziologie, Soziale Ungleichheitsforschung, Genderforschung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
2;Impressum;4
3;Danksagung;5
4;Inhalt;7
5;1. Geschlecht, Lebenssinn und Religion: zur Einführung;11
5.1;1.1 Zur Entwicklung der Geschlechter- und Religionsforschung;16
5.2;1.2 Der geschlechtertheoretische Ansatz;18
5.3;1.3 Die Verwendung des Religionsbegriffes;19
5.4;1.4 Interdependenzen von Lebenssinn und Geschlecht;21
5.5;1.5 Zum Aufbau des Buchs;22
6;2. Subjektivierungen, Geschlecht und (religiöser) Lebenssinn: Lebensgeschichtliche Interviews im evangelischen religiösen Feld (Sabine Grenz/Albrecht Schöll);26
6.1;2.1 Konstruktionen in Wechselwirkung: Religion, Lebenssinn und Geschlecht in lebensgeschichtlichen Interviews;26
6.1.1;2.1.1 „Sinn“ in seiner etymologischen Bedeutung;28
6.1.2;2.1.2 Sinn in der Soziologie: Subjektiver, objektiver und inkorporierter sozialer Sinn;29
6.1.3;2.1.3 Oevermanns Strukturmodell einer sinnhaften Lebenspraxis und Religiosität;30
6.1.4;2.1.4 Sinn und Geschlecht;35
6.1.5;2.1.5 Vom Sinn zur Genealogie des Lebenssinns;37
6.1.6;2.1.6 Zur Genealogie des Geschlechtersinns;41
6.1.7;2.1.7 Das Zusammenwirken von Geschlecht und (religiösem) Lebenssinn: Zum Aufbau der qualitativ-empirischen Studie;45
6.2;2.2 Praxeologie und Diskursanalyse: Zu den methodischen Überlegungen der qualitativ-empirischen Lebenssinnstudie;46
6.2.1;2.2.1 Die Diskursgruppe: Evangelische und in evangelischen Gemeinden Engagierte;46
6.2.2;2.2.2 Die Datenerhebung: qualitativ-empirische Interviews;50
6.2.3;2.2.3 Zur Interpretationsmethodik;50
6.2.4;2.2.4 Gegensatzpaare als Strukturierungsprinzipien von Sinn und Geschlechterverhältnis in Anlehnung an Bourdieu;52
6.2.5;2.2.5 Das diskursive Archiv und das diskursanalytische Verfahren;59
6.3;2.3 Lebenssinn, Geschlecht und Engagement in der Evangelischen Kirche: Die praxeologische Perspektive;65
6.3.1;2.3.1 Frau Matzner: Sich selbst befreien und bei Ungerechtigkeit eingreifen;65
6.3.1.1;2.3.1.1 Die Gegensatzpaare im Überblick;66
6.3.1.2;2.3.1.2 Die Herkunftsfamilie;68
6.3.1.3;2.3.1.3 Erste Ehe;72
6.3.1.4;2.4.1.4 Beruflicher Werdegang;75
6.3.1.5;2.4.1.5 Zweite Partnerschaft/Ehe;77
6.3.1.6;2.3.1.6 Langfristig wirkende Dispositionen und Gegensatzpaare;78
6.3.1.7;2.3.1.7 Modus der Lösung von Differenzerfahrungen;81
6.3.2;2.3.2 Herr Matzner: Anderen helfen;83
6.3.2.1;2.3.2.1 Die Gegensatzpaare im Überblick;84
6.3.2.2;2.3.2.2 Die soziale Situation der Herkunftsfamilie;86
6.3.2.3;2.3.2.3 Herrn Matzners gegenderte Beziehung zur Herkunftsfamilie;87
6.3.2.4;2.3.2.4 Stationen des sozialen Abstiegs: Schule und beruflicher Werdegang – Krankheiten;88
6.3.2.5;2.3.2.5 Stationen des sozialen Aufstiegs von Herr Matzner;91
6.3.2.6;2.3.2.6 Ehrenamtliches Engagement;95
6.3.2.7;2.3.2.7 Langfristig wirkende Dispositionen und Gegensatzpaare;97
6.3.3;2.3.3 Die berufliche Karriere der Frau Inthorn: „Also wenn Sie meine Frau wären, das würde ich Ihnen verbieten“.;100
6.3.3.1;2.3.3.1 Die Gegensatzpaare im Überblick;100
6.3.3.2;2.3.3.2 Die Herkunftsfamilie;101
6.3.3.3;2.3.3.3 Beruflicher Werdegang;106
6.3.3.4;2.3.3.4 Die Partnerbeziehung und die Familie von Frau Inthorn;107
6.3.3.5;2.3.3.5 Ehrenamtliche Tätigkeiten als konstitutiver Teil des Lebensstils von Frau Inthorn;110
6.3.3.6;2.3.3.6 Religiosität und Lebenssinn;110
6.3.3.7;2.3.3.7 Langfristig wirkende Dispositionen und Gegensatzpaare;114
6.3.4;2.3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse;115
6.3.4.1;2.3.4.1 Die Macht von Herkunft, Generationenlage und Geschlecht;115
6.3.4.2;2.3.4.2 Struktur und Prozesscharakter der Gegensatzpaare;116
6.3.4.3;2.3.4.3 Transformation und Veränderung;118
6.3.4.4;2.3.4.4 Moment der Bewährung und Bewährungsmythos;120
6.3.4.5;2.3.4.5 Lebenssinn, Religiosität und Kirche;122
6.4;2.4 Subjektivierter (religiöser) Lebenssinn: Die diskursanalytische Perspektive;123
6.4.1;2.4.1 Zur Binnendifferenzierung der Gruppe: Subjektivierung (religiösen) Lebenssinns;123
6.4.1.1;2.4.1.1 Religiöse Zugehörigkeit, Kirche und Geschlecht;124
6.4.1.2;2.4.1.2 Religiöse Zugehörigkeit, Kirche und Sexualität;132
6.4.1.3;2.4.1.3 Vergeschlechtlichte Elternschaft, Beruf und kirchliches Engagement;140
6.4.1.4;2.4.1.4 Kirche als Ort und Institution gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse;158
6.4.2;2.4.2 Die Normativität des Diskurses oder: Seinem Leben einen Sinn geben;164
6.4.2.1;2.4.2.1 Die Beziehung von Lebenssinn und religiöser Zugehörigkeit;165
6.4.2.2;2.4.2.2 Lebenssinn und Elternschaft;167
6.4.2.3;2.4.2.3 Der Sinn als roter Faden und/oder Lebensmotto;169
6.4.3;2.4.3 Das Lebendige und sein Gegenteil oder: die Ausgrenzung der Sinnlosigkeit;176
6.4.3.1;2.4.3.1 Lebenssinn versus Funktionieren;177
6.4.3.2;2.4.3.2 Im Angesicht der Begrenztheit des Lebens;181
6.4.3.3;2.4.3.3 Der Tod als einschneidendes Erlebnis;184
6.4.3.4;2.4.3.4 Sich abstoßen vom Tod;189
6.4.3.5;2.4.3.5 Das ungewisse Leben nach dem Tod;189
6.4.3.6;2.4.3.6 Die Gewissheit eines Lebens nach dem Tod;191
6.4.4;2.4.4 Subjektivierungen von Lebenssinn: Rekapitulation und Fazit;195
6.4.4.1;2.4.4.1 Die Binnendifferenzierung der Gruppe;196
6.4.4.2;2.4.4.2 Reproduktionsweisen individualisierten Lebenssinns;202
6.4.4.3;2.4.4.3 Verworfene Sinnlosigkeit;204
6.5;2.5 Wechselwirkungen von (religiösem wie säkularem) Lebenssinn und Geschlechterkonstruktionen: abschließende Zusammenschau des qualitativ-empirischen Kapitels;207
7;3 Geschlecht, Religion und Lebenssinn: Analysen ihrer Interdependenz anhand der Daten des ALLBUS 2012 (Friederike Benthaus-Apel/Veronika Eufinger);213
7.1;3.1 Erklärungsansätze zum Gender Gap in Religiosität, Kirchlichkeit und Spiritualität und ihre Relevanz für die These der Feminisierung des Religiösen;213
7.1.1;3.1.1 Gender Gap und Feminisierung des Religiösen;216
7.1.2;3.1.2 Zur Feminisierung von Religion in kirchlichen Organisationen – Geschlechter(un)gleichheit in der evangelischen Kirche?;220
7.1.3;3.1.3 Spiritualität – Ausdruck einer Feminisierung des Religiösen auf der Ebene religiöser Selbst- und Fremdzuschreibung?;221
7.2;3.2 Empirische Analysen zu Religion, Geschlecht und Lebenssinn: Datengrundlage, Operationalisierungen und Indikatoren;223
7.2.1;3.2.1 Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage (ALLBUS 2012);223
7.2.2;3.2.2 Zur Operationalisierung von Geschlecht;224
7.2.3;3.2.3 Zur Operationalisierung von Religion;225
7.2.4;3.2.4 Zur Operationalisierung der Soziodemografie;228
7.3;3.3 Empirische Befunde zum Gender Gap in Kirchlichkeit, Religiosität, Spiritualität und Weltsichten;229
7.3.1;3.3.1 Zum Stand der Forschung;229
7.3.2;3.3.2 Der Gender Gap in Kirchlichkeit, Religiosität, Spiritualität und Weltsicht;232
7.3.3;3.3.3 Der Gender Gap im Ost-West-Vergleich;234
7.4;3.4 Die Perspektive der Geschlechterrollenorientierung zur Erklärung des Gender Gaps in Religiosität, Kirchlichkeit, Spiritualität und (religiöser) Weltsicht im Ost-West-Vergleich;236
7.4.1;3.4.1 Der Ansatz der Geschlechterrolle;236
7.4.1.1;3.4.1.1 Zum Stand der Forschung der Geschlechterrollenorientierung im Ost-West-Vergleich;237
7.4.1.2;3.4.1.2 Vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt und Zielsetzung der weiterführenden Analysen;240
7.4.2;3.4.2 Drei Arten der Geschlechterrollenorientierung;241
7.4.3;3.4.3 Charakterisierung der Geschlechterrollenorientierungen im Ost-West-Vergleich;244
7.4.4;3.4.4 Bedingungsfaktoren der Geschlechterrollenorientierungen;245
7.4.5;3.4.5 Geschlechterrollenorientierungen als Bedingungsfaktoren der Religiosität;247
7.4.6;3.4.6 Der Beitrag des Ansatzes der Geschlechterrollenorientierung zur Erklärung des Gender Gaps in Religiosität, Kirchlichkeit, Spiritualität und (religiöser) Weltsicht;251
7.5;3.5 Die Perspektive der soziodemografischen und sozialisationsbezogenen Erklärung des Gender Gaps in Religiosität, Spiritualität und Kirchlichkeit;253
7.5.1;3.5.1 Alter;255
7.5.2;3.5.2 Familienstand, Haushaltsform und Umfang der Erwerbstätigkeit;258
7.5.3;3.5.3 Bildung;261
7.5.4;3.5.4 Einkommen und persönliche wirtschaftliche Lage;264
7.5.5;3.5.5 Religiöse Sozialisation;266
7.5.6;3.5.6 Soziodemografische und sozialisationsbezogene Merkmale als Prädiktoren für Religiosität, Spiritualität und Kirchlichkeit;269
7.5.6.1;3.5.6.1 … in der Gesamtstichprobe;269
7.5.6.2;3.5.6.2 … in den Teilstichproben der Männer und Frauen;271
7.5.7;3.5.7 Der Beitrag der soziodemografischen und sozialisationsbezogenen Perspektive auf Religiosität, Kirchlichkeit und Spiritualität für die Erklärung des Gender Gaps;274
7.6;3.6 Die Perspektive der Muster von Sinnstiftung;278
7.6.1;3.6.1 Religionsbezogene Typologien;279
7.6.2;3.6.2 Methodik der Typenbildung;280
7.6.3;3.6.3 Sechs Typen der Sinnstiftung;281
7.6.4;3.6.4 Einordnung der Sinnstiftungstypen;286
7.7;3.7 Feminisierung des Religiösen? Ergebnisse der Analysen zur Interdependenz von Geschlecht, Religion und Lebenssinn;287
8;4. Abschließende Diskussion;293
8.1;4.1 Zur These der Feminisierung des Religiösen;294
8.2;4.2 Religiöse Sozialisation;297
8.3;4.3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie;299
8.4;4.4 Die Relevanz eines (christlichen) Lebenssinns;300
9;Literatur;303
10;Anhang;318