Bernard | Bittersüße Wahrheit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 300 Seiten

Bernard Bittersüße Wahrheit

Die Reue kam zu spät

E-Book, Deutsch, 300 Seiten

ISBN: 978-3-7543-7139-8
Verlag: Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Julie Carter, eine reiche, in den USA lebende, weltweit bekannte Modedesignerin, hält eine Modenschau in Italien ab. Während ihres Aufenthaltes, verliebt sie sich in einen 11 Jahre jüngeren Italiener. Sie lädt ihn zu sich in die USA ein, wo er für Jahre in ihrem Hause lebt.Beide verbindet eine Leidenschaft, die jedoch nur auf sexueller Basis ihre Erfüllung findet. Julie liebt jedoch diesen Mann und so führt diese Beziehung zur Abhängigkeit ihrerseits. Serggio ihr Lover, nützt die Gelegenheit, auf Kosten Julies, ein komfortables Leben zu führen. Leider hat ihn die Spielsucht fest im Griff, wo er Julies Geld in hohen Summen verliert. Es kommt mehrmals zum Bruch, doch Julie kann und will ihn nicht verlieren. Was sie aber verliert, ihren Stolz und ihre Existenz, die sie sich mit Mühe aufgebaut hatte. Julie ist sich bewusst, sie muss sich aus dieser Abhängigkeit befreien und begeht einen folgenschweren Fehler.
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Serggio dagegen, war ausgeruht und unternehmungslustig. „Was wolltest du eigentlich mit mir besprechen“, fragte ich ihn mit einer Neugier. „Wollen wir woanders hingehen? „Nein, heute habe ich keine Lust. Ich bin müde und werde bald zu Bett gehen.“ „Auch gut, was ich dich fragen will, kann ich auch hier tun.“ Ich war gespannt, was er von mir wollte. Ich wusste, drei Tage noch, dann würden wir uns nicht mehr sehen, wenn er meinen Vorschlag nicht annimmt. Aber zuerst wartete ich ab, was er zu sagen hatte. „Meine Geliebte Julie, ich weiß, du fliegst in drei Tagen wieder zurück in die USA. Dann werden wir uns nicht mehr sehen. Aber da ich mich so in dich verliebt habe, kann ich ohne dich nicht mehr sein. Aus diesem Grunde möchte ich dich fragen, würdest du mich gerne in deiner Nähe haben wollen? Ich glaube, dass auch du mich liebst, oder nicht? „Ja, ich habe mich auch in dich verliebt und wollte dir auch einen Vorschlag machen. Komm mit mir in die USA. Ich werde dir einen Job als Model besorgen. Du siehst gut aus und kommst bei den Damen gut an, mit deinem Charme. Was meinst du?“ Serggio tat so, als würde er sich das gut überlegen, aber das war auch sein Plan. Was sollte er hier. Er hatte nichts und konnte auch nichts verlieren. „Das würdest du für mich tun? „Ja natürlich, du solltest ja auch dein eigenes Geld verdienen, oder wie hast du dir das gedacht? „Ja sicher, das ist genau das richtige für mich. Ich war schon mal auf dem Laufsteg und bin also kein Neuling mehr in dieser Branche.“ „Das ist gut, aber deinen Charme wirst du nur bei mir versprühen, oder? „Natürlich Liebes, ich will nur dich, deine jungen Girls interessieren mich nicht. Ich stehe auf reife Frauen, wie dich“, wobei er mir sehr nahekam und mich öffentlich in der Bar küssen wollte. Ich wies ihn zurück, denn ich war eine Lady und dies war meiner nicht würdig. „Hier nicht, komm, wir fahren nach oben, da sind wir alleine.“ So wurde dieser Abend noch sehr romantisch. Ich bestellte Champagner und Essen auf meine Suite. Wir ließen auf der Terrasse decken und baten um Kerzen. Es sollte sehr romantisch sein und zum Verführen animieren. Meine Suite war im 10 Stockwerk und so genossen wir eine herrliche Aussicht auf die Stadt. Ich stellte das Radio an und wir hörten im Hintergrund leise Musik von einem Künstler, der sehr romantischen Klänge mit seinem Cello hervorzauberte. Serggio sah mich fordernd an und ich wusste was er wollte. „Liebling, kannst du nicht dein verführerisches Negligee tragen, es sieht so zauberhaft und sexy aus. Ich tat ihm den Gefallen und schlüpfte, ohne was darunter, in mein schwarzes Negligee. Das Kerzenlicht zauberte eine magische Stimmung auf die Terrasse und wir tanzten eng umschlungen, zu den Klängen, des so beliebten Künstlers. Serggio griff unter mein sexy Negligee und ich spürte seine Hand auf meiner nackten Haut. Es machte mich verrückt und ich wurde wieder wachs in seinen Händen. Ich wusste genau, ich war nach ihm süchtig. Er verstand es, Frauen an sich zu binden, mit seiner Verführungskunst. Er hob mich hoch, trug mich in den Schlafraum und warf mich auf das Bett. Es gefiel mir, wie bestimmend er über mich herrschte. Er fühlte, dass ich ihm hörig war und er mit mir machen konnte, was er wollte. Er zwang mich auf die Knie zu gehen und ihn zu verwöhnen. Dann legten wir uns auf das weiche Fell, das als Vorleger vor dem Bett lag. Es war eine erotische und magische Nacht, die wir an diesem Abend erlebten. Wir schliefen bis zum Morgen auf diesem Fell und hatten uns die Decke vom Bett gezogen. So war es kuschelig warm. Um 8 Uhr musste ich zu den Models, die letzte Modenschau vorbereiten. So stand ich um 7 Uhr auf, kultivierte mich rasch und verließ leise das Zimmer. Serggio schlief wie ein Murmeltier und ich wollte ihn nicht wecken. Das Hotelpersonal kannte meinen Lover und es störte sie nicht, wenn er bei mir aus und einging, als hätte er, diese Suite gebucht. Ich wollte, dass die letzte Modenschau in Italien, unvergesslich bleiben sollte. Um 18 Uhr begann die Show und es gab viel zu tun. Ich hatte am Vorabend mit Serggio besprochen, dass er zur Show kommen sollte, oder er könne machen was ihm beliebt. Wir liefen alle wie verrückt herum, um ja nichts zu vergessen. Die Models sahen toll aus und ich war stolz auf meine und der Designer Arbeit. Der Saal füllte sich langsam und in der ersten Reihe saßen nur die oberen Zehntausend. Unsere Mode hatte einen hohen Preis. Nicht viele konnten sich unsere Kleider leisten. Wir boten alles dazu an. Die passenden Schuhe, Schmuck, natürlich echt und Accessoires. Ich war sehr nervös, da ich eine Ansprache halten und alle begrüßen musste. Auch bedankte ich mich für ihr Interesse an unserer Show und unseren Kreationen. Es wurde viel applaudiert und ich hörte manchmal ein wow oder sehr schick. Die Männer als Begleitung der Frauen, zückten großzügig ihre Brieftasche und schenkten ihren Damen, was sie wollten. Für mich natürlich sehr erfreulich. Die Show war um 23 Uhr zu Ende und ich erntete einen nie endenden Applaus. Ich bedankte mich und verließ den Saal. Die Designer, die mit angereist waren, achteten darauf, dass alles perfekt eingepackt wurde, für die Reise am nächsten Tag. Ich freute mich wieder auf mein Land und mein Zuhause. Es wird sicher etwas anders sein, da Serggio bei mir wohnen wird und ich nicht mehr alleine sein werde. Dies dachte ich, als ich an der Hotelbar saß und auf meinen Geliebten wartete. Ja wo war er bloß? Er saß wie viele Tage in der Woche am Spieltisch und verlor oder gewann. Es wechselte sich ab und er verlor in dieser Zeit völlig das Zeitgefühl. Er war so besessen vom Spiel, dass nichts Anderes mehr wichtig war, auch nicht seine Geliebte. Doch als sein Geld alle war, lieh er sich vom Casino eine hohe Summe. Er konnte nicht aufhören. Er gab mich, seine Geliebte an, als Bürge. Er dachte sich nichts dabei und war sich sicher, ich würde den Betrag begleichen. Schließlich verwöhnte er mich ja auch und das hatte auch seinen Preis, dachte er selbstbewusst. Als auch dieses Geld verspielt war, sandte er einen Boten in das Hotel, wo ich auf ihn wartete. Dieser übergab mir ein Dokument, mit der Aufforderung, diesen hohen Betrag im Casino zu begleichen. Ich war verärgert. Wie konnte er über mein Geld so einfach verfügen. Ich hoffe, dass dies in meinem Land ein Ende hat, wenn er einmal beschäftigt ist. Mit seinem eignen Geld kann er machen was er will, dachte ich, in guter Hoffnung. Ich übergab dem Boten einen Scheck und somit war dies erledigt. Serggio durfte erst das Casino verlassen, wenn die geliehene Summe zurückerstattet war. Nach einer Stunde kam er fröhlich und gelassen im Hotel an. Er ging in die Bar und bestellte ein Glas Champagner. „Bitte setzen sie das auf die Rechnung der Suite von Frau Julie Carter.“ Ich sagte kein Wort und ließ ihn gewähren. Ich wusste wie arm er war und gönnte ihm das Vergnügen. „Wie war die Show? fragte er und legte seine Hand auf meine Knie. „Ein Erfolg, wie ich es wollte“, sagte ich selbstbewusst. Ich sah sofort, Serggio war etwas betrunken. „Komm gehen wir, wie fliegen abends zurück. Es sind also nur mehr ein paar Stunden Schlaf übrig.“ Es war ihm wohl recht, da er wortlos zum Aufzug steuerte. Sein Gang war nicht mehr so sicher und ich nahm seine Hand und führte ihn auf die Suite. Serggio versuchte mich zu verführen, aber ich wollte mich ausruhen. Ein langer Flug stand uns bevor. Der nächste Morgen verlief hektisch. Wir packten und Serggio hatte nur eine kleine Reisetasche, wo all sein Besitz verstaut war. Ich verlor kein Wort darüber. Ich wollte diskret sein und ihn nicht auf seine Armut ansprechen. Der Taxifahrer und die Hotelboys nahmen das Gepäck und die großen Kleiderkoffer, wurden von einer Spedition abgeholt. Es durfte ja nichts beschädigt werden. Endlich, wir saßen im Flieger First Glass natürlich. Ich hatte schon Tage davor für Serggio einen Platz gebucht. Gut, dass es ein Nachtflug war, so konnten wir etwas schlafen. Ich hatte die beiden letzten Sitze nahe der Wand gebucht. Man konnte sie ausziehen und wie auf einem Bett schlafen. Die Flugbegleiterinnen verwöhnten uns mit Drinks, Snacks und Abendessen. Wir hatten 10 Stunden Flug vor uns und als sich alle schon zum Schlaf gelegt hatten, machten Serggio und ich es uns auch gemütlich. Ich hatte ein Sommerkleid, das durchgeknöpft war, an, denn es war sehr heiß. Der Stoff aus Seide, war kaum spürbar auf der Haut. Einen BH trug ich nie. Ich hatte es auch nicht nötig. Meine Brust war straff und ich war stolz darauf, ohne gehen zu können. Nur ein String und dieser war sehr sexy mit Spitze. Ich trug damals Größe 36. Also sehr schlank und das gefiel meinem Lover. Nun, wir machten es uns zusammen unter einer Decke, die wir bekamen, gemütlich. Ich lag in seinen Armen und...


Bernard, Marie
Marie Bernard, wurde als Tochter einer Büroangestellten und eines russischen Offiziers in Österreich geboren. Als ihr Mann, im Alter von nur 27 Jahren tödlich verunglückte, wurde die zweifache Mutter zur Witwe. Sie widmete sich, nach dieser Tragödie ihrer Familie und ihrer sozialen Ader. Da sie sich für unerklärbare Phänomene interessierte, entdeckte sie in reiferen Jahren, ihr Talent zum vielseitigen Schreiben. Zu ihren Werken zählen die, 100jährige Lebensgeschichte ihrer Großmutter, Mysterie Thriller, Kinderbücher, Fantasiegeschichten und zeitgenössische Romane.


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