Bingen / Schmandt / Martini | Sefer Evronot des Judah Mehler Reutlingen | Buch | 978-3-534-27645-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 230 mm x 290 mm, Gewicht: 1826 g

Bingen / Schmandt / Martini

Sefer Evronot des Judah Mehler Reutlingen

Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 230 mm x 290 mm, Gewicht: 1826 g

ISBN: 978-3-534-27645-5
Verlag: wbg edition


Das hebräische Werk 'Sefer Evronot' des Rabbiners Judah Mehler Reutlingen ist Mitte des 17. Jahrhunderts in Bingen entstanden. Die erst kürzlich restaurierte Handschrift zählt zu den wertvollsten Schätzen der Staatsbibliothek zu Berlin und ist eine der eindruckvollsten jüdischen Handschriften der Frühen Neuzeit. Auf 168 Seiten entwirft der jüdische Gelehrte eine detaillierte Anleitung zur Berechnung des jüdischen Festkalenders, die von prachtvollen Illuminierungen mit biblischen Motiven, religiösen Gegenständen, Tieren und Szenen aus der Alltagskultur der Zeit begleitet wird. Eine Besonderheit sind die üppig verzierten Kalendarien, die für die rabbinische Kalenderberechnung verwendet wurden.

Im Rahmen familiengeschichtlicher Forschungen stieß Dieter Bingen auf den direkten Vorfahren und Verfasser des Sefer Evronot, Rabbi Judah Mehler Reutlingen. Die einzigartige Handschrift wird hier zum ersten Mal vollständig reproduziert, übersetzt und kommentiert. Die Erläuterungen von Annett Martini, Dieter Bingen und Matthias Schmandt zeigen die kulturhistorische Bedeutung des Manuskripts und dessen Autors. Ein faszinierender Beitrag zur jüdischen Buchkunst!
Bingen / Schmandt / Martini Sefer Evronot des Judah Mehler Reutlingen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Dieter Bingen

Vorwort 6

Dieter Bingen

Rabbi Judah Mehler Reutlingen aus Bingen

im Aschkenas der Frühen Neuzeit

Familiale Netzwerke und rabbinische Traditionslinien 8

Matthias Schmandt

Warum schrieb (und blieb) Judah Mehler Reutlingen in Bingen?

Der Sefer Evronot – biographische Kontexte

und eschatologische Dimensionen 23

Annett Martini

Judah Mehler Reutlingens Kalenderwerk Sefer Evronot

im kulturhistorischen Spiegel seiner Zeit 40

Tafelteil und Übersetzung 59

Anhang 355

Familientafeln 356

Glossar 358

Literatur 360

Abbildungsnachweis 365

Autorin und Autoren 366


Bingen, Dieter
Prof. Dr. Dieter Bingen, geb. 1952, studierte Politische Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Soziologie in Bonn. Von 1999–2019 war er Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Zittau/Görlitz, von 2012–2014 war er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind polnische Zeitgeschichte, Politik und politisches System, polnische Außen- und Sicherheitspolitik sowie deutsch-polnische Beziehungen seit 1945.

Bingen ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u. a. „Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949–1991“ (1998); zuletzt erschien von ihm „Denk mal an Polen. Eine deutsche Debatte“ (2020, poln. 2021).

Prof. Dr. Dieter Bingen, geb. 1952, studierte Politische Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Soziologie in Bonn. Von 1999–2019 war er Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Zittau/Görlitz, von 2012–2014 war er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind polnische Zeitgeschichte, Politik und politisches System, polnische Außen- und Sicherheitspolitik sowie deutsch-polnische Beziehungen seit 1945.

Bingen ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u. a. „Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949–1991“ (1998); zuletzt erschien von ihm „Denk mal an Polen. Eine deutsche Debatte“ (2020, poln. 2021).


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