Böllert | Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 178 Seiten, eBook

Böllert Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion

E-Book, Deutsch, 178 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92694-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Können durch institutionelle Regulierungen Lebenschancen eröffnet oder verschlossen werden? Neben dieser Frage untersucht die Forschungsgruppe 'Personenbezogene Wohlfahrtsproduktion' auch die durch Professionelle und AdressatInnen realisierten (Ko-)Produktionen und analysiert die jeweiligen Bedingungsmöglichkeiten einer personenbezogenen Wohlfahrtsproduktion. In ihrer Gesamtheit geht es den Arbeiten der Forschungsgruppe zum einen um eine systematische Analyse der durch institutionelle Regulierungen eröffneten (oder verschlossenen) Lebenschancen. Mit dieser Publikation stellt sich die Forschungsgruppe vor und ihre aktuellen Forschungsergebnisse zur Diskussion.

Dr. Karin Böllert ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Einleitung: Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion;7
3;Adressatenbezogene Kontexte;13
3.1;AdressatInnen der Kinderschutzdebatte;14
3.1.1;Zum Begriff des Kindeswohls;15
3.1.2;Gesetzliche Neuerungen und (fach-) Politische Initiativen;16
3.1.3;Eltern als Adressaten der Kinderschutzdebatte – zwischen Risiko und Autonomie;19
3.1.4;Kinderhilfe! Jugendhilfe?;21
3.1.5;Die Kinderund Jugendhilfe als Adressatin der Kinderschutzdebatte;23
3.1.6;Kinderschutz – mehr als (präventive) Kontrolle von Eltern!;25
3.1.7;Literatur;27
3.2;Familiale Verantwortung für personenbezogene Wohlfahrtsproduktion;30
3.2.1;Personenbezogene Wohlfahrtsproduktion und deren Bedingungsmöglichkeiten;30
3.2.2;Verantwortung für Wohlfahrtsproduktion: Individuum – Staat – Familie;32
3.2.3;Wohlfahrtsproduktion im bundesdeutschen Wohlfahrtsstaat;34
3.2.4;Familien als Wohlfahrtsproduzenten;36
3.2.5;Koproduktive Erbringung personenbezogener Wohlfahrt: Soziale Arbeit und Familie;39
3.2.6;Geteilte Verantwortung?;41
3.2.7;Literatur;42
3.3;Den Ruhestand gestalten lernen – Menschen mit Behinderung in einer alternden Gesellschaft;46
3.3.1;Herausforderungen des demografischen Wandels;46
3.3.2;Gute Praxis der Begleitung von älteren Menschen mit Behinderung;49
3.3.3;Zusammenfassung der guten Praxis;63
3.3.4;Modelle guter Praxis;65
3.3.5;Zusammenfassung;67
3.3.6;Literatur;68
3.4;Psychosoziale Krisen – auch in traumatischen Kontexten ein Handlungsfeld Sozialer Arbeit?!;69
3.4.1;1. Gegenstandsbestimmung: Psychosoziale Krisen;70
3.4.2;2. Traumatische Krisenerfahrungen – eine Handlungsaufforderung an die Soziale Arbeit;71
3.4.3;3. Krisenhilfe im Kontext von präund perinatalem Tod – Eine Krisenerfahrung mit (professionellem) Unterstützungsbedarf?;74
3.4.4;Literaturverzeichnis;78
4;Institutionelle Kontexte;81
4.1;Die Sozialpädagogische Familienhilfe im Kontext des familialen Wandels – Eine neo-institutionalistische Betrachtung;82
4.1.1;1. Der soziologische Neo-Institutionalismus;83
4.1.2;2. Familiale Transformationsprozesse;89
4.1.3;3. Die sozialpädagogische Familienhilfe;94
4.1.4;4. Die SPFH im Kontext des familialen Wandels;97
4.1.5;Literaturverzeichnis;99
4.2;Professionalität im Post-Wohlfahrtsstaat. Zur aktivierungspolitischen Reformulierung Sozialer Arbeit;104
4.2.1;Wohlfahrtsstaatliche Kontinuitäten …;105
4.2.2;… und Brüche;108
4.2.3;Soziale Arbeit im Kontext wohlfahrtsstaatlicher Kontinuitäten und Brüche;114
4.2.4;Literatur;117
4.3;Gender Mainstreaming in der Kinderund Jugendhilfe – Erfolg, Stillstand oder Niedergang? Ein Zwischenbericht;121
4.3.1;Was bisher geschah;121
4.3.2;Gender Mainstreaming in der öffentlichen Kritik;124
4.3.3;Gender Mainstreaming in der Kinderund Jugendhilfe – Wo stehen wir heute?;128
4.3.4;Literatur;131
5;Gesellschaftliche Kontexte;134
5.1;Soziale Arbeit und Lebensführung. Die Perspektive einer sozialpädagogischen Empirie der Lebensführung;135
5.1.1;I. Einleitung: Soziale Arbeit und subjektive Lebensführung;135
5.1.2;II. Von der Transformation des Sozialen und einer post-wohlfahrts-staatlichen Modellierung praktisch-rationaler Lebensführung;136
5.1.3;III. Zur Bestimmung von Lebensführung;139
5.1.4;IV. Die wissenschaftliche Diskussion um Lebensführung;140
5.1.5;V. Resümee: die Perspektive einer sozialpädagogischen Empirie der Lebensführung;143
5.1.6;Literatur;145
5.2;Gerechtigkeit und Soziale Arbeit: Capabilities als Antwort auf das Maßstabsproblem in der Sozialen Arbeit;146
5.2.1;Literatur;157
5.3;Kinderarmut und Wohlfahrtsproduktion;160
5.3.1;Einleitung;160
5.3.2;Die Bestimmung von Armutsmilieus;161
5.3.3;Sozialisationstheoretische Rahmung: Lebensführung in Armutsmilieus;164
5.3.4;Milieuspezifische Deprivationserfahrungen;167
5.3.5;Möglichkeiten der gezielten Unterstützung durch die Soziale Arbeit;172
5.3.6;Literatur:;173
5.4;Autorinnen und Autoren;176
5.4.1;Böllert, Karin,;176
5.4.2;Finkeldei, Miriam,;176
5.4.3;Grundmann, Matthias,;176
5.4.4;Günnewig, Nadine,;176
5.4.5;Heite, Catrin,;176
5.4.6;Karsunky, Silke,;177
5.4.7;Kessl, Fabian,;177
5.4.8;Oelkers, Nina,;177
5.4.9;Peter, Corinna,;177
5.4.10;Roters-Möller, Sören,;177
5.4.11;Wazlawik, Martin,;177
5.4.12;Ziegler, Holger,;178


Dr. Karin Böllert ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster.


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