Buber-Neumann | Die erloschene Flamme | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 158 Seiten

Buber-Neumann Die erloschene Flamme

Schicksale meiner Zeit

E-Book, Deutsch, 158 Seiten

ISBN: 978-3-10-560595-0
Verlag: Fischer HC
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Margarete Buber-Neumann schildert ihre Begegnungen mit geschundenen Menschen, Opfern kommunistischer und nationalsozialistischer Herrschaftssysteme. Es sind Erinnerungen an tragische Einzelschicksale zwischen den Mühlsteinen der Diktaturen, darunter Namen, die in die Geschichte des 20. Jahrhunderts eingegangen sind, wie Max Hölz, Kafkas Freundin Milena, Heinrich Vogeler, Dimitroff und viele andere. Ein erschütterndes Dokument von Opfern und Schuldigen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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Buber-Neumann, Margarete
Margarete Buber-Neumann wurde 1901 als Tochter eines Brauereibesitzers in Potsdam geboren. Nach Erfahrungen als Kindergärtnerin mit verwahrlosten Berliner Kindern schloß sie sich 1921 dem kommunistischen Jugendverband und 1926 der KPD an. Sie war in erster Ehe mit Rafael Buber, dem Sohn des bekannten jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, verheiratet und begegnete 1929 Heinz Neumann, einem der führenden Männer der KPD, mit dem sie 1933 in die UdSSR emigrierte. 1937 wurde Heinz Neumann in Moskau vom NKWD verhaftet und verschwand spurlos. Bald darauf wurde die Autorin in einem Lager inhaftiert und 1940, nach dem Hitler-Stalin-Pakt, an die Gestapo ausgeliefert. Weitere fünf Jahre verbrachte sie im KZ Ravensbrück. Zeugnis dieser Zeit legt sie in ihrem berühmtesten Buch ›Als Gefangene bei Stalin und Hitler‹ (1949) ab, das in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch verfilmt wurde. Margarete Neumann starb 1989 in Frankfurt/M.

Margarete Buber-NeumannMargarete Buber-Neumann wurde 1901 als Tochter eines Brauereibesitzers in Potsdam geboren. Nach Erfahrungen als Kindergärtnerin mit verwahrlosten Berliner Kindern schloß sie sich 1921 dem kommunistischen Jugendverband und 1926 der KPD an. Sie war in erster Ehe mit Rafael Buber, dem Sohn des bekannten jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, verheiratet und begegnete 1929 Heinz Neumann, einem der führenden Männer der KPD, mit dem sie 1933 in die UdSSR emigrierte. 1937 wurde Heinz Neumann in Moskau vom NKWD verhaftet und verschwand spurlos. Bald darauf wurde die Autorin in einem Lager inhaftiert und 1940, nach dem Hitler-Stalin-Pakt, an die Gestapo ausgeliefert. Weitere fünf Jahre verbrachte sie im KZ Ravensbrück. Zeugnis dieser Zeit legt sie in ihrem berühmtesten Buch ›Als Gefangene bei Stalin und Hitler‹ (1949) ab, das in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch verfilmt wurde. Margarete Neumann starb 1989 in Frankfurt/M.


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