Chochinov | Würdezentrierte Therapie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 245 Seiten

Chochinov Würdezentrierte Therapie

Was bleibt – Erinnerungen am Ende des Lebens

E-Book, Deutsch, 245 Seiten

ISBN: 978-3-647-40289-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Die von Harvey M. Chochinov entwickelte Würdezentrierte Therapie ist eine psychologische Kurzintervention für schwerstkranke Menschen. Auf der Grundlage eines empirisch generierten Würdemodells bildet eine Auswahl an Fragen die Vorlage für ein Interview, in dem sinnstiftende Lebensereignisse, wichtige Epochen, Lebensleistungen sowie Rollen stärkende und Stolz bewahrende Aufgabenbereiche der Patienten angesprochen werden. Letztlich wird mit den Patienten ein Dokument erstellt, das einer oder mehreren benannten Personen als Vermächtnis hinterlassen werden kann. Damit berührt die Würdezentrierte Therapie im Kern die Essenz der Persönlichkeit der Patienten sowie den Wunsch nach Generativität.
Seit den ersten Veröffentlichungen zur Würdezentrierten Therapie in Kanada und den USA zu Beginn des Jahrtausends stößt dieser therapeutische Ansatz weltweit auf großes Interesse. Das Handbuch beschreibt die Entwicklung und praktische Durchführung der Würdezentrierten Therapie und stellt internationale Forschungsergebnisse zur Anwendung der Kurzintervention für Patientinnen und Patienten mit lebensverkürzenden und lebensbedrohenden Erkrankungen dar. Ausführlich dargestellte Beispiele aus dem Erfahrungsschatz des Autors unterstützen all diejenigen, die sich in der Hospiz- und Palliativversorgung für eine bestmögliche Begleitung schwerstkranker Menschen engagieren.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Geleitwort;10
5;Vorwort;13
6;Danksagung;17
7;1 Würde und das Lebensende;21
7.1;Weshalb Würde erforschen?;21
7.2;Würde und empirische Forschung;24
7.3;Das Modell zu Würde bei unheilbarer Erkrankung;28
7.3.1;Krankheitsbezogene Aspekte;29
7.3.2;Würdebewahrendes Repertoire;34
7.3.3;Inventar sozialer Würde;51
8;2 Würde in der Patientenversorgung;61
8.1;Das Würdemodell als Grundlage derWürdezentrierten Therapie;62
8.1.1;Form;62
8.1.2;Ton;66
8.1.3;Inhalt;68
8.2;Erste Erfahrungen mit der Würdezentrierten Therapie;69
8.3;Veröffentlichung der ersten klinischen Studie;70
8.4;Einbeziehung der Angehörigen;73
8.5;Der Goldstandard der Evidenz;76
8.6;Weitere Schritte;81
9;3?Patienten und ihren Familien die Würdezentrierte Therapie vorstellen;83
9.1;Auswahl der Patienten für die Würdezentrierte Therapie;83
9.1.1;Wer sollte auf die Teilnahme an der Würdezentrierten Therapie angesprochen werden?;86
9.1.2;Wer sollte nicht an der Würdezentrierten Therapie teilnehmen?;88
9.1.3;Eine typische Vorstellung der Würdezentrierten Therapie;93
9.1.4;Häufige Fragen und Antworten;94
9.2;Der Fragenkatalog der Würdezentrierten Therapie;104
10;4 Durchführung der Würdezentrierten Therapie;107
10.1;Aufbau der Sitzungen zur Würdezentrierte Therapie;108
10.1.1;Offene Fragen beantworten;108
10.1.2;Das therapeutische Setting herstellen;109
10.1.3;Nutzung eines Tonaufnahmegeräts;110
10.1.4;Teilnehmende Angehörige oder Freunde;110
10.2;Die Rolle der Therapeuten;111
11;5 Das Generativitätsdokument;140
11.1;Grundgedanken zum Editieren der Transkripte der Würdezentrierten Therapie;141
11.2;Transkribieren der Tonaufnahme des Interviews;143
11.3;Editieren des wortwörtlichen Transkripts;148
11.3.1;Aufräumen des Transkripts;150
11.3.2;Prüfen der Verständlichkeit;153
11.3.3;Korrigieren zeitlicher Abläufe;155
11.3.4;Ein gelungenes Ende finden;156
11.3.5;Der Patient hat das letzte Wort;157
12;6 Vom Anfang bis zum Ende;162
12.1;Daves Würdezentrierte Therapie;163
12.2;Daves Generativitätsdokument;185
12.3;Bills Würdezentrierte Therapie;193
12.4;Bills Generativitätsdokument;213
13;7 Es geht weiter;224
13.1;Wird der Einsatz der Würdezentrierten Therapie aktuell durch hinreichende Evidenz gestützt?;225
13.2;Wie werde ich erfahren genug, um die Würdezentrierte Therapie implementieren zu können? Wie entwickle ich meine Kompetenzen, um die Würdezentrierte Therapie anbieten zu können?;227
13.3;Welche Kosten verursacht die Würdezentrierte Therapie und wie können finanzielle Fördermittel eingeworben werden?;228
13.4;Was, wenn Familienangehörige oder Ehrenamtliche diese Arbeit übernehmen möchten? Ist das möglich?;230
13.5;Kann die Würdezentrierte Therapie von einem Therapeuten durchgeführt werden, der den Patienten gut kennt?;232
13.6;Gibt es noch etwas, was zur Würdezentrierten Therapie beforscht werden sollte? Wenn ja, wie könnten Wissenschaftler mit dieser Aufgabe beginnen?;235
13.7;Was ist mit anderen Formen der Hinterlassenschaft?;238
13.8;Was ist mit sterbenden Kindern? Kann die Würdezentrierte Therapie hier eine Rolle spielen?;238
13.9;Gibt es Erkenntnisse zu kulturellen Aspekten und Würdezentrierter Therapie?;239
13.10;Wie sollte der Einsatz der Würdezentrierten Therapie evaluiert werden?;240
13.11;Abschließende Gedanken;241
14;Literatur;244
15;Body;13


Chochinov, Harvey Max
Harvey Max Chochinov ist eine international anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet der Palliativversorgung. Er ist Professor für Psychiatrie an der Universität von Manitoba und Direktor der Manitoba Palliative Care Research Unit am CancerCare Manitoba in Kanada. Seine Publikationen zu psychosozialen Aspekten bei fortschreitenden lebensbedrohenden Erkrankungen haben dazu beigetragen, Kernkompetenzen und Standards in der palliativen Versorgung am Lebensende zu definieren.

Mai, Sandra Stephanie
Sandra Stephanie Mai ist Psychologin und arbeitet in der Interdisziplinären Abteilung für Palliativmedizin der Universitätsmedizin Mainz. Sie ist Vorstandsmitglied der Mainzer Hospizgesellschaft e. V. und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Patientenwürde e. V., die sich die Förderung einer würdezentrierte Versorgung von Patientinnen und Patienten zum Ziel gesetzt hat.

Harvey Max Chochinov ist eine international anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet der Palliativversorgung. Er ist Professor für Psychiatrie an der Universität von Manitoba und Direktor der Manitoba Palliative Care Research Unit am CancerCare Manitoba in Kanada. Seine Publikationen zu psychosozialen Aspekten bei fortschreitenden lebensbedrohenden Erkrankungen haben dazu beigetragen, Kernkompetenzen und Standards in der palliativen Versorgung am Lebensende zu definieren.


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