E-Book, Deutsch, 242 Seiten
Interdisziplinäre Perspektiven
E-Book, Deutsch, 242 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4313-6
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Peter Cloos, Dr. phil., ist Professor für die Pädagogik der frühen Kindheit an der Universität Hildesheim, Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft. Katja Koch, Jg. 1970, ist Professorin für Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Technischen Universität Braunschweig. Sie lehrt und forscht in den Arbeitsbereichen Mehrsprachigkeit und Heterogenität sowie Übergänge im Bildungswesen. Claudia Mähler, Jg. 1961, ist Professorin für Pädagogische Psychologie und Diagnostik am Institut für Psychologie der Universität Hildesheim. Sie ist Leiterin der Forschungs- und Lehrambulanz ''KiM - Kind im Mittelpunkt'. Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen die kognitive Entwicklung in der frühen Kindheit und die Analyse von Ursachen, Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten bei Kindern mit Lernstörungen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort der Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft Kultur;8
3;Vorwort der Kommission der Gutachterinnen und Gutachter;10
4;Forschung zur Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit;14
5;Teil 1 Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit;24
5.1;Entwicklung im Kindesalter – alte Fragen, neue Perspektiven;25
5.1.1;1. Grundfragen der Entwicklungspsychologie – alte Fragen, aktuelle Sichtweisen;25
5.1.2;2. Exkurs – die BiKS-3-10-Längsschnittstudie;28
5.1.3;3. Beziehungen zwischen Entwicklungsbereichen;29
5.1.3.1;3.1 Beziehungen zwischen Arbeitsgedächtnisleistung und Wortschatzerwerb;30
5.1.3.2;3.2 Entwicklungsbeziehungen zwischen Theory-of-Mind (ToM), Metagedächtnis und Sprache;32
5.1.4;4. Quellen interindividueller Unterschiede;34
5.1.5;5. Wirkungen von familiären und institutionellen Förderungen und der Nachweis entsprechender Wirkungen;35
5.1.5.1;5.1 Zum Nachweis der Bedeutung von Förderqualitäten für die kindliche Entwicklung;35
5.1.5.2;5.2 Zusammenwirken von Förderqualitäten in Kindergarten und Familie – am Beispiel der numerisch-mathematischen Entwicklung;37
5.1.5.3;5.3 Effekte der Literacy-Anregung im Kindergarten und im Elternhaus auf den Spracherwerb;39
5.1.6;6. Fazit;40
5.1.6.1;Literatur;41
5.2;Vorüberlegungen zu einer Theorie institutioneller Kleinkinderziehung;44
5.2.1;1. Finalisierung statt Theorie: das Problem;45
5.2.2;2. Es geht auch anders: Helmut Fend und seine „Neue Theorie der Schule“;48
5.2.3;3. Praxisrelevanz als Erkenntnisziel: das anthropologische Argument;49
5.2.4;4. Pädagogik ist die Antwort – aber was war die Frage?;52
5.2.5;5. Zusammenfassung und Ausblick: Frühpädagogik als institutionelle Praxis;54
5.2.5.1;Literatur;56
6;Teil 2 (Vor-)Schulische Kompetenzen;60
6.1;Kognitive Kompetenzen als Prädiktoren für Schulleistungen im Grundschulalter;61
6.1.1;1. Methode;64
6.1.1.1;1.1 Stichprobe und Design;64
6.1.1.2;1.2 Untersuchungsinstrumente;64
6.1.1.3;1.3 Datenaufbereitung;69
6.1.2;2. Ergebnisse;69
6.1.3;3. Diskussion;74
6.1.3.1;Literatur;77
6.2;Entwicklung numerischer Kompetenz im Kindergartenalter;79
6.2.1;1. Methode und Ergebnisse;81
6.2.1.1;1.1 Probanden und Design der Untersuchung;81
6.2.1.2;1.2 Aufgaben zum Arbeitsgedächtnis;81
6.2.1.3;1.3 Fragebogen zu Home Numeracy und Home Literacy Environment (HNE; HLE);82
6.2.1.4;1.4 Aufgaben und Ergebnisse zur numerischen Kompetenz;83
6.2.1.5;1.5 Generalisierbare Ergebnisse der Aufgaben zur numerischen Kompetenz;93
6.2.1.6;1.6 Entwicklungsverläufe der numerischen Kompetenz;95
6.2.1.7;1.7 Zusammenhänge zu Home Numeracy Environment, Home Literacy Environment und Arbeitsgedächtnis;96
6.2.2;2. Diskussion;97
6.2.2.1;Literatur;99
6.3;Naturwissenschaften verstehen;101
6.3.1;1. Begriffsbestimmung;101
6.3.2;2. Die Entwicklung des Verständnisses für naturwissenschaftliche Methoden;103
6.3.3;3. Ein metakognitives Erklärungsmodell;105
6.3.4;4. Vorschläge für zukünftige Anwendungsbereiche;112
6.3.4.1;Literatur;114
6.4;Welche kognitiven Fähigkeiten von jungen Kindern sagen ihre Fortschritte beim Wissen über Emotionen voraus?;116
6.4.1;1. Die Entwicklung des Emotionswissens;116
6.4.1.1;1.1 Welche Bereiche umfasst das Emotionswissen?;117
6.4.1.2;1.2 Kinder unterscheiden sich in ihrem Emotionswissen;119
6.4.1.3;1.3 Kognitive Einflussfaktoren auf das Emotionswissen;119
6.4.2;2. Die Elefant-Studie zur Vorhersage der Veränderungen des Emotionswissens;122
6.4.2.1;2.1 Methode;123
6.4.2.2;2.2 Ergebnisse;125
6.4.2.3;2.3 Einordnung der Ergebnisse der Elefant-Studie in den Forschungszusammenhang;127
6.4.2.4;Literatur;131
6.5;„RaumUndZahl“ – der Aspekt der motorischen Förderung für prä-numerische Kompetenzen;134
6.5.1;1. Projektkontext;134
6.5.2;2. Theoretischer Hintergrund;136
6.5.3;3. Pilotstudie;137
6.5.3.1;3.1 Methoden;137
6.5.3.2;3.2 Ergebnisse der Pilotstudie hinsichtlich der drei beschriebenen Tests;138
6.5.3.3;3.3 Fazit aus der Pilotstudie;139
6.5.4;4. Trainingsstudie;139
6.5.4.1;4.1 Methoden;139
6.5.4.2;4.2 Ergebnisse;141
6.5.4.3;4.3 Diskussion;144
6.5.4.4;Literatur;145
7;Teil 3 Heterogenität;146
7.1;Umgang mit Schwierigkeiten in der kindlichen Lernentwicklung am Schulanfang;147
7.1.1;1. Das Forschungsprojekt „Lernerfahrungen im Übergang“;149
7.1.2;2. Ergebnisse zum Umgang mit Schwierigkeiten im Übergang vom Kindergarten zur Schule;151
7.1.3;3. Diskussion und Ausblick;155
7.1.3.1;Literatur;157
7.2;Von Strukturen und Prozessen zu Strukturen in Prozessen;161
7.2.1;1. Spracherwerbstheoretischer Hintergrund der Studie;162
7.2.2;2. Das EvaniK-Projekt (1. Projektphase);165
7.2.3;3. Zentrale Befunde aus Teilstudien 1–3 (1. Projektphase);167
7.2.4;4. Vorläufige Ergebnisse aus Teilstudie 4 (2. Projektphase);170
7.2.5;5. Schlussfolgerung(en);174
7.2.5.1;Literatur;176
7.3;Heterogenität als Anspruch – Dualität als Praxis;179
7.3.1;1. Frühe Kindheit im Fokus der Sportpädagogik. Disziplinäre Vorbemerkungen;179
7.3.2;2. Die Studie;180
7.3.2.1;2.1 Theoretische Grundannahmen;181
7.3.2.2;2.2 Methodischer Rahmen;182
7.3.3;3. Untersuchungsbefunde zur familiären geschlechtsbezogenen Bewegungserziehung und -sozialisation;183
7.3.3.1;3.1 Heterogenität als Norm – Dualität als Praxis;184
7.3.3.2;3.2 Geschlechtsbezogene Ursachenzuschreibungen kindlichen Bewegungsverhaltens;186
7.3.4;4. Ausblick: Welche Bedeutung haben die Ergebnisse für die Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit?;188
7.3.4.1;Literatur;189
8;Teil 4 Profession und Professionalisierung;192
8.1;Professionelle Begleitung von Bildungs- und Lernprozessen in Kindertageseinrichtungen;193
8.1.1;1. Beobachtung und kindheitspädagogische Professionsentwicklung;194
8.1.2;2. Profession, Performativität und Praktiken: Analyseperspektive und Forschungsfragen;196
8.1.3;3. Die Verfahrensabläufe professionellen Beobachtens – zentrale Ergebnisse;199
8.1.3.1;3.1 Die Selektionsleistungen der Dokumente und Instrumente in der Beobachtungssituation;199
8.1.3.2;3.2 Die Beobachtung der Kinder als Konstruktionsleistung;201
8.1.3.3;3.3 Die Transformation von Beobachtungsfällen;203
8.1.4;4. Beobachtung und Dokumentation als professionelle Selektionsleistung;204
8.1.4.1;Literatur;204
8.2;Machtvolle Monologe;208
8.2.1;1. „Erziehungspartnerschafft statt Elternarbeit“. Zur programmatischen Neukonstitution des Verhältnisses von Kindergarten und Familie;209
8.2.2;2. Das Elterngespräch als zentrales Forum der Zusammenarbeit;211
8.2.3;3. Empirische Ergebnisse;213
8.2.3.1;3.1 Elterngespräch Ohlsdorf;213
8.2.3.2;3.2 Elterngespräch Steinheim;215
8.2.3.3;3.3 Elterngespräch Michelhagen;218
8.2.4;4. Fazit;220
8.2.4.1;Literatur;221
8.3;Deutungskompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte;224
8.3.1;1. Theoretische Einbettung;224
8.3.1.1;1.1 Beobachtungsund Deutungsverfahren und ihre Bedeutung in der Frühpädagogik heute;224
8.3.1.2;1.2 Zum Begriff Deutungskompetenz;225
8.3.2;2. Deutungskompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte;227
8.3.2.1;2.1 Fragestellungen des Forschungsprojektes;227
8.3.2.2;2.2 Untersuchungsdesign;228
8.3.2.3;2.3 Auswertungsmethode;230
8.3.2.4;2.4 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse;232
8.3.2.5;2.5 Diskussion und Konsequenzen der Ergebnisse;235
8.3.2.6;Literatur;237
9;Die Autorinnen und Autoren;239