E-Book, Deutsch, 310 Seiten
E-Book, Deutsch, 310 Seiten
ISBN: 978-3-8309-7701-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;7
2;Einleitung;9
3;Der Übergang Schule-Beruf. Bildungspolitische und pädagogische Herausforderungen (Arnulf Bojanowski);17
3.1;1 Einleitung: Zum Übergangssektor. Oder: Der Weg von der Schule in den Beruf ist steinig geworden;17
3.2;2 „Weiterhin beklagenswert“ – Zum Steuerungsdilemma im Übergang Schule-Beruf;19
3.2.1;2.1 Bildungssoziologische Fakten und -politische Diskurse zum Übergangssektor;19
3.2.2;2.2 Kann kommunale Koordinierung helfen?„Regionales Übergangsmanagement“ als kommunalpolitischer Steuerungsversuch;21
3.2.3;2.3 Ein interner Steuerungsversuch des Übergangssystems – „Cooling-out“durch „Ausbildungsreife”;22
3.2.4;2.4 Konsequenzen für das Steuerungsdilemma im Übergang Schule-Beruf;23
3.3;3 Desiderate: Fünf zentrale fachliche Entwicklungsaufgaben;24
3.3.1;3.1 „Kompetenzansatz“ und Kompetenzfeststellung;24
3.3.2;3.2 Bildungs- und Unterrichtskonzepte für die Gestaltung des Übergangs;25
3.3.3;3.3 Modelle für die Verbindung von Arbeiten und Lernen;26
3.3.4;3.4 Förderkonzepte für Jugendliche mit Migrationshintergrund;28
3.3.5;3.5 Entfaltung bildungswissenschaftlicher Konzepte für den Übergang;29
3.4;4 Fazit: Was ist vordringlich?;30
3.5;Literatur;31
4;Anforderungen an das professionelle Handeln der Fachkräfte in Produktionsschulen (Cortina Gentner, Jörg Meier, Martin Mertens);35
4.1;1 Einführung;35
4.2;2 Fachkräfte mit Hand, Herz und Verstand;36
4.3;3 Professionenmix in der Produktionsschule: Erfolgsrezept und zugleich Professionalisierungsherausforderung;37
4.4;4 „Produktionsschulpädagoge“ – die Berufung als Beruf;40
4.5;5 Anforderungen an ein systematisches Fort- und Weiterbildungsangebot: erste Überlegungen und Erfahrungen;42
4.5.1;5.1 Entwicklung und Umsetzung einer arbeitsintegrierten Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte an Produktionsschulen;43
4.5.2;5.2 Erste Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung einer arbeitsintegrierten Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte an Produktionsschulen;44
4.6;6 Sprachbildung in der Benachteiligtenförderung;46
4.7;7 Entwicklungsaufgabe: Professionalisierung an deutschen Produktionsschulen;51
4.8;Literatur;54
5;Soll ich jetzt auch noch Deutschlehrkraft sein? Möglichkeiten einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf (Nicole Kimmelmann);59
5.1;1 Einleitung;59
5.2;2 Die Notwendigkeit einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf;59
5.2.1;2.1 Die Bedeutung einer integrierten Sprachförderung durch pädagogische Fachkräfte am Übergang Schule-Beruf;59
5.2.2;2.2 Fehlende Qualifizierungsstrukturen des pädagogischen Personals für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf;62
5.3;3 Standards einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf;62
5.3.1;3.1 Zum Begriff des Standards;62
5.3.2;3.2 Themenbereiche der Professionalisierung;63
5.3.3;3.3 Zu entwickelnde Kompetenzen im Rahmen der Professionalisierung;64
5.3.3.1;3.3.1 Sensibilität für die Bedeutung von Sprache im Rahmen der Vermittlung fachlicher Inhalte;64
5.3.3.2;3.3.2 Einschätzung des Sprachvermögens der Lernenden;65
5.3.3.3;3.3.3 Schaffung sprachlich vielfältiger Lernsituationen;66
5.3.3.4;3.3.4 Erweiterung des Sprachvermögens der Lernenden;67
5.3.3.5;3.3.5 Professioneller Umgang mit Fehlern der Lernenden;68
5.3.3.6;3.3.6 Einbezug der Mehrsprachigkeit der Lernenden;69
5.3.3.7;3.3.7 Kooperation in der Sprachbildung;70
5.4;4 Ausblick: Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften in integrierter Sprachbildung – Das XENOS-Projekt KOMM;72
5.5;Literatur;74
6;Doing Difference im Schulalltag. Über die Möglichkeit, an einsprachigen Sekundarschulen mehrsprachig und natioethno-kulturell mehrfachzugehörig zu sein. (Irene Cennamo);79
6.1;1 Einführung;79
6.2;2 Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in Südtirol;81
6.3;3 Die sprachpsychologische Dimension der Sprachkompetenz;84
6.4;4 Schule als soziales Handlungsfeld;85
6.5;5 Die sozialen Bedingungen des Sprachgebrauchs;86
6.6;6 Die Studie;88
6.7;7 Die Zielgruppe;89
6.8;8 Episodische Erzählungen: Fallbeispiele;91
6.8.1;8.1 Mehrsprachigkeit und Mehrfachzugehörigkeit;91
6.8.2;8.2 Kulturelle und sprachliche Zuschreibungen;93
6.8.3;8.3 Unspezifische Sprachförderung;94
6.8.4;8.4 Nichtaltersgemäße Klassenzuteilung;97
6.8.5;8.5 Sprache stellt sich ein und Sprache stellt sich ab;98
6.8.6;8.6 Plurale lebensweltliche und sprachliche Identitätsentwürfe;100
6.9;9 Resümee: Interkulturelle und sprachliche Bildung im mehrsprachigen Übergangsbereich;103
6.10;Literatur;104
7;Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang – Sprachlichkeit aus der Subjektperspektive (Andrea Daase);109
7.1;1 Einleitung;109
7.2;2 Sprache und Identität;110
7.2.1;2.1 Was ist Sprache?;110
7.2.2;2.2 Die diskursive Konstitution von Identitäten;112
7.3;3 Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang;115
7.3.1;3.1 Spracherleben;115
7.3.2;3.2 Perspektiven auf Mehrsprachigkeit;117
7.3.3;3.3 Heteroglossie – eine Subjektperspektive auf Mehrsprachigkeit;119
7.3.4;3.4 Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang im Kontext von Sprachideologien;120
7.3.5;3.5 Zugehörigkeiten – über vermeintliche Selbstverständlichkeiten hinaus;123
7.4;4 Unterstützung heteroglossischer Subjektivitätsarbeit im Übergangsbereich;125
7.5;5 Fazit und Ausblick;127
7.6;Literatur;129
8;Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit – ein ‚Plus‘ beim Übergang von der Schule in den Beruf? (Anke Settelmeyer, Felix Bremser, Anna Cristin Lewalder);135
8.1;1 Einführung in die Diskussion;135
8.2;2 Allgemeine Hinweise zu migrationsbedingter Mehrsprachigkeit;136
8.2.1;2.1 Spracherwerb;137
8.2.2;2.2 Sprachgebrauch;138
8.2.3;2.3 Das Spektrum der Herkunftssprachen bei jungen Erwachsenen;139
8.3;3 Die betriebliche Nachfrage nach migrationsbedingter Mehrsprachigkeit unter der Lupe;140
8.3.1;3.1 Die Datenbasis;140
8.3.2;3.2 Ergebnisse der Auswertung;141
8.3.2.1;3.2.1 Nachfrage nach nichtdeutscher Sprachkompetenz;141
8.3.2.2;3.2.2 Relevanz der Sprachkompetenz für die betriebliche Rekrutierung;143
8.3.2.3;3.2.3 Berufe mit Bedarf an nichtdeutscher Sprachkompetenz;144
8.4;4 Zur Verwendung herkunftssprachlicher Kompetenzen in beruflichen Kontexten;145
8.5;5 Abschließende Bemerkungen;147
8.6;Literatur;147
9;Relevanz schriftlicher Ausbildungsreifekriterien aus Sicht ausbildender Betriebe (Katharina Baumann, Jens Siemon);153
9.1;1 Einleitung;153
9.2;2 Anforderungen in der beruflichen Ausbildung;155
9.2.1;2.1 Ausbildungsreife;155
9.2.2;2.2 Problematik mit dem Begriff der Ausbildungsreife;156
9.2.3;2.3 Relevanz schriftlicher Fähigkeiten im beruflichen Kontext;157
9.3;3 Relevanz schriftlicher Fähigkeiten aus Sicht ausbildender Betriebe;161
9.3.1;3.1 Rahmenbedingungen;161
9.3.2;3.2 Erste Ergebnisse;162
9.3.3;3.3 Ausblick;165
9.4;Literatur;166
10;Sprachlich-kommunikative Anforderungen in der dualen Berufsausbildung (Christian Efing);171
10.1;1 (Terminologische) Einführung;171
10.1.1;1.1 Anforderungen und Anforderungsermittlung;171
10.1.1.1;1.1.1 Methoden der Anforderungserhebung;172
10.1.2;1.2 Sprachliche vs. kommunikative Anforderungen;174
10.2;2 Sprachlich-kommunikative Anforderungen in der dualen Ausbildung;174
10.2.1;2.1 Sprachliche und kommunikative Anforderungen im Betrieb;176
10.2.1.1;2.1.1 Sprachliche Anforderungen;176
10.2.1.2;2.1.2 Kommunikative Anforderungen;177
10.2.1.2.1;2.1.2.1 Anforderungen im Bereich Schrift(sprach)lichkeit;178
10.2.1.2.2;2.1.2.2 Anforderungen im Bereich Mündlichkeit;181
10.2.1.3;2.1.3 Fachsprachliche Anforderungen;183
10.2.2;2.2 Sprachliche und kommunikative Anforderungen in der Berufsschule;184
10.3;3 Fazit;189
10.4;Literatur;191
11;Sprachdiagnostik in der Produktionsschule (Julia Viering);197
11.1;1 Einleitung und Hinführung;197
11.2;2 Schriftlichkeit in der Schule – Diagnostik an Schreibprodukten;198
11.3;3 Unterschiedliche Diagnostikinstrumente;200
11.4;4 Beispiele aus einer Produktionsschule;204
11.5;5 Texte erobern – Diagnostik als Professionalisierung im Umgang mit Schreibprodukten?;207
11.6;6 Ausblick;210
11.7;Literatur;211
12;Literater Sprachausbau im Übergang Schule-Beruf. Sprachentwicklung als konstitutives Moment fachlichen Lernens und beruflichen Handelns mit einem Fokus auf Deutsch als Zweitsprache (Udo Ohm);213
12.1;1 Einleitung;213
12.2;2 Sprachliche Entwicklung als Internalisierung;215
12.2.1;2.1 Die intermentale Ebene: Aneignung von Strukturzuweisungen in sozialer Interaktion;215
12.2.1.1;2.1.1 Das Betätigungsbedürfnis als Ausgangspunkt der sprachlichen Entwicklung;216
12.2.1.2;2.1.2 Aneignung von Strukturzuweisungen als Verinnerlichung der Reaktionsweisen der Anderen;217
12.2.1.3;2.1.3 Literater Sprachausbau: Von der kommunikativen zur kognitiven Artikulation von Sprache;217
12.2.2;2.2 Die intramentale Ebene: Emergenz von Form-Bedeutungsassoziationen im lernsprachlichen System;219
12.3;3 Sprachgebrauch und Sprachausbau im Übergang Schule-Beruf;222
12.3.1;3.1 Sprachgebrauch in Ausbildung und Beruf: orate vs. literate Strukturen;222
12.3.2;3.2 Sprachausbau: Der Satz als Fluchtpunkt literater Entwicklung;223
12.3.3;3.3 Literater Ausbau von Sätzen: Ein Skalierungsvorschlag;225
12.4;4 Literater Sprachausbau am Beispiel von Schreibproben;226
12.4.1;4.1 Analyse der Schreibproben;226
12.4.1.1;4.1.1 Probandinnen, Untersuchungskontext und Aufgabenstellung;226
12.4.1.2;4.1.2 Text von Reyda;227
12.4.1.3;4.1.3 Text von Nalisa;230
12.4.1.4;4.1.4 Kontrastive Analyse der Schreibproben;232
12.4.2;4.2 Reydas Sprachentwicklung als Beispiel für die Abriegelung des literaten Sprachausbaus – nicht nur in der Zweitsprache Deutsch;234
12.5;5 Literater Sprachausbau jenseits des Satzes: Beispiel Ausbildungsnachweis;237
12.6;6 Fazit;240
12.7;Literatur;244
13;Gestaltungsaspekte zur Sprachbildung im Übergang (Ariane Steuber);249
13.1;1 Einleitung;249
13.2;2 Zielgruppen im Übergang Schule-Beruf;250
13.3;3 Welche Sprachkompetenzen erfordert die sog. „Ausbildungsreife“?;252
13.4;4 Wie können bildungssprachliche Kompetenzen in Berufsvorbereitungsmaßnahmen entwicklungsorientiert gefördert werden?;253
13.4.1;4.1 Worauf basiert bildungssprachliche Kompetenz?;254
13.4.2;4.2 Didaktische Anknüpfungspunkte: Modellprojekte zur Sprachbildung im Übergang Schule-Beruf;256
13.5;5 Konzeptionelle Vorschläge einer tätigkeitsorientierten Sprachbildung in der Berufsvorbereitung;258
13.5.1;5.1 Theoretische Grundlagen der Sprachbildung im Kontext einer beruflichen Tätigkeit;259
13.5.2;5.2 Vom impliziten zum expliziten Sprachlernen durch individuelle Förderung;260
13.5.3;5.3 Ein Praxisbeispiel;261
13.6;6 Zusammenfassung;263
13.7;Literatur;263
14;Zum Umgang von pädagogischen Fachkräften mit Diversität im Bildungs- und Übergangsbereich – ein Beitrag zur Diversity-Kompetenz (Isabel Sievers);271
14.1;1 Einleitung;271
14.2;2 Zur Problemlage;271
14.3;3 Erklärungsversuche und -ansätze;272
14.4;4 Zur Rolle der pädagogischen Fachkräfte;273
14.4.1;4.1 Stereotype Threat und Lehrererwartungseffekte;277
14.4.2;4.2 Zur notwendigen Kontextualisierung der Einstellung von Pädagog/-inn/-en;278
14.5;5 Aktuelle Diskurse;280
14.6;6 Ausblick auf die Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften;281
14.7;Literatur;283
15;Interkulturelle Öffnung in der Jugendberufshilfe. Gestaltungsmöglichkeiten für die Praxis (Julia Scheiber, Antje Helbig);289
15.1;1 Einleitung;289
15.2;2 Gestaltungsmöglichkeiten Interkultureller Öffnung in der Jugendberufshilfe;292
15.2.1;2.1 Strategische Steuerung;292
15.2.2;2.2 Personalauswahl und -entwicklung;293
15.2.3;2.3 Fachliche Standards;295
15.2.4;2.4 Lernorganisation der Angebote;297
15.2.4.1;2.4.1 Ermittlung von Kompetenzen;297
15.2.4.2;2.4.2 Interkulturelle Ausrichtung der Lehrpläne sowie der Lehr- und Lernmaterialien;298
15.2.4.3;2.4.3 Demokratiestärkende Angebote;299
15.2.5;2.5 Partnerschaften und Kooperationen;300
15.2.6;2.6 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit;301
15.3;3 Reflexionsfragen für die Praxis;302
15.4;4 Fazit;304
15.5;Literatur;304
16;Autorinnen und Autoren;307