Dastis | Das Rücktrittsrecht des Käufers im Europäischen Privatrecht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 49, 385 Seiten

Reihe: Europäisches Privatrecht

Dastis Das Rücktrittsrecht des Käufers im Europäischen Privatrecht

E-Book, Deutsch, Band 49, 385 Seiten

Reihe: Europäisches Privatrecht

ISBN: 978-3-8452-8415-6
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die europäische Privatrechtsvereinheitlichung ist eine der bedeutendsten juristischen Entwicklungen der Gegenwart. Das Kaufrecht und die Rechtsbehelfe bei Vertragsstörungen, darunter auch das Rücktrittsrecht, sind seit jeher Teil dieser Entwicklung. Der Autor untersucht das Rücktrittsrecht in historisch-vergleichender Perspektive. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der vergleichenden Untersuchung des Rücktrittsrechts in den Rechtsordnungen Englands, Deutschlands und Frankreichs. Dabei wird der rasante Wandel nachvollzogen, dem diese Rechtsordnungen unterworfen waren, etwa in Frankreich durch die Reform des Code civil im Jahr 2016. Untersucht werden auch die Modellregelungen CISG, PECL, PICC, DCFR und das im Jahr 2011 erschienene CESL. Auf diesem Weg leistet die Arbeit einen Beitrag zu einer "organischen" Harmonisierung des Europäischen Privatrechts. Die Erkenntnisse sind für jeden, der Rechtswissenschaft (auch) europäisch denkt, unerlässlich.
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1;Cover;1
2; Abkürzungsverzeichnis;22
3; Kapitel 1: Grundlagen;30
3.1; A. Aktuelle Entwicklung der europäischen Privatrechtsvereinheitlichung;30
3.2; B. Untersuchungsgegenstand: Rücktrittsrecht des Käufers;33
3.2.1; I. Rücktrittsrecht;33
3.2.2; II. Beschränkung auf Kaufverträge und das Rücktrittsrecht des Käufers;35
3.2.3; III. Nichterfüllung als Auslöser des Rücktrittsrechts – typische Rücktrittskonstellationen und untersuchte Fallgruppen;36
3.2.4; IV. Persönlicher Anwendungsbereich: Verbraucherrecht, allgemeines Privatrecht, Handelsrecht;38
3.3; C. Erkenntnisinteresse;39
3.4; D. Stand der Forschung;39
3.5; E. Vorgehensweise und Zielsetzung;40
4; Kapitel 2: Interessen und Grundlagen;43
4.1; A. Interessen;43
4.1.1; I. Grundkonflikt;43
4.1.2; II. Interessen des Käufers;44
4.1.2.1; 1. Wiederherstellung der vollen Dispositionsfreiheit;44
4.1.2.2; 2. Rücknahme der mangelhaften Sache durch den Verkäufer;44
4.1.2.3; 3. Vermeidung von Beweisschwierigkeiten und Anerkennung von Käuferpräferenzen;45
4.1.2.4; 4. Rücktrittsrecht als Option und self-help remedy;46
4.1.2.5; 5. Sicherheit über das Bestehen eines Rücktrittsrechts;49
4.1.2.6; 6. „Druckmittel“ zur Sicherung des Erfüllungsanspruchs;50
4.1.3; III. Interessen des Verkäufers;50
4.1.3.1; 1. Kosten der Durchführung der Rückabwicklung;51
4.1.3.2; 2. Gebrauchtheit der Sache;52
4.1.3.3; 3. Frustrierte Aufwendungen;53
4.1.3.4; 4. Verlust der Gewinnmarge;53
4.1.3.5; 5. Sanktionscharakter des Rücktrittsrechts?;54
4.1.3.6; 6. Fazit: Vermutung für Interesse des Verkäufers am Bestand des Vertrags;55
4.2; B. Grundwertungen;55
4.2.1; I. Synallagma als theoretische Grundlage;55
4.2.1.1; 1. Rücktrittsrecht vs. Vertragsbindung?;55
4.2.1.2; 2. Synallagma in den nationalen Rechtsordnungen;56
4.2.1.2.1; a) Deutschland;56
4.2.1.2.2; b) England;58
4.2.1.2.3; c) Frankreich;60
4.2.1.3; 3. Synallagma und positives Recht;61
4.2.1.4; 4. Synallagma als theoretische Grundlage des Rücktrittsrechts;62
4.2.2; II. Die „königliche Stellung“ des Vertrags;63
4.2.3; III. Verhinderung von Missbrauch;63
4.2.3.1; 1. Missbrauchsgefahr;63
4.2.3.2; 2. Praktische Erfahrungen mit der Wandelung;65
4.2.3.3; 3. Lösung über das Synallagma;65
4.2.4; IV. Vertrauensverlust;66
4.2.5; V. Verschuldenserfordernis;68
4.3; C. Ökonomische Analyse des Rücktrittsrechts;69
4.3.1; I. Das Konzept des vollständigen Vertrags;70
4.3.2; II. Ökonomische Analyse des Rücktrittsrechts;71
4.3.2.1; 1. US-amerikanische Law and Economics-Literatur: Schwartz und Priest;73
4.3.2.2; 2. Schäfer/Ott;74
4.3.2.3; 3. Riha;75
4.3.2.4; 4. Zusammenfassung;76
4.3.3; III. Grenzen der ökonomischen Analyse des Rücktrittsrechts;77
4.3.4; IV. Erkenntnisgewinn: die Bedeutung des konkreten Sachverhalts und der Art der Nichterfüllung;78
4.4; D. Rechtliche Ausgestaltungen;80
4.4.1; I. Materieller Ansatz;80
4.4.2; II. Prozeduraler Ansatz;82
4.4.3; III. Judizieller Ansatz;84
5; Kapitel 3: Historische Grundlagen des Rücktrittsrechts;86
5.1; A. Römisches Recht;87
5.1.1; I. „Eiserne Regel“ – „Sperre“ gegen das Rücktrittsrecht;87
5.1.2; II. Ädilizisches Edikt;89
5.1.2.1; 1. Grundsatz des caveat emptor;89
5.1.2.2; 2. Sonderrecht für den Sklavenkauf – die actio redhibitoria;89
5.1.2.3; 3. Gründe für die Schaffung eines gesetzlichen Gewährleistungsrechts;90
5.1.2.4; 4. Gründe für die Gewährung eines Rücktrittsrechts;92
5.1.2.5; 5. Fazit;94
5.2; B. Mittelalterliches Recht;95
5.2.1; I. Kanonisches Recht – Grundlegung des Synallagma;95
5.2.2; II. Weltliches Recht im Mittelalter;96
5.2.2.1; 1. Fortwirkung der „Sperre“ bei den Legisten;96
5.2.2.2; 2. Actio redhibitoria und Gattungskauf;97
5.2.2.3; 3. Handelspraxis;99
5.2.3; III. Naturrecht;100
5.3; C. Kodifikationen;100
5.3.1; I. Preußisches Allgemeines Landrecht von 1794;101
5.3.2; II. Französischer Code civil von 1804;103
5.3.3; III. Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch von 1861 – Die Erfindung des Nachfrist-Mechanismus;105
5.3.4; IV. BGB von 1900;107
5.4; D. Englisches common law;108
5.4.1; I. Caveat emptor und vertragliche Gewährleistung durch express warranties;109
5.4.2; II. Implied warranties als Grundlage des gesetzlichen Leistungsstörungsrechts;110
5.4.3; III. Schadensersatz als primäre Rechtsfolge einer warranty;114
5.4.4; IV. Conditions als Grundlage für das Rücktrittsrecht;116
5.4.5; V. Fazit;118
5.5; E. Zusammenfassung und Vergleich;119
6; Kapitel 4: Nationale Rechtsordnungen im Überblick;122
6.1; A. Verbrauchsgüterkaufrichtlinie als Ausgangspunkt der Untersuchung der nationalen Rechtsordnungen;122
6.1.1; I. Zielsetzung, Anwendungsbereich und Mindestharmonisierung;123
6.1.2; II. Das Rücktrittsrecht des Käufers: Hierarchie der Rechtsbehelfe und Vorrang der Nacherfüllung;124
6.1.3; III. Neuerungen durch die Verbraucherrechterichtlinie;126
6.1.4; IV. Verbrauchsgüterkaufrichtlinie als europäischer Vertreter des prozeduralen Modells;128
6.2; B. Deutschland;128
6.2.1; I. Überblick;129
6.2.2; II. Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie: „Große Lösung“;129
6.2.3; III. Nachfrist;131
6.2.3.1; 1. Nachfrist und Entbehrlichkeit;131
6.2.3.2; 2. Hierarchie der Rechtsbehelfe und Vorrang der Nacherfüllung;132
6.2.3.3; 3. Fehlerhafte Umsetzung der Richtlinie;133
6.2.4; IV. Vollständiger Ausschluss des Rücktrittsrechts, insbesondere de minimis-Regel des § 323 Abs. 5 S. 2 BGB;135
6.2.4.1; 1. Vollständiger Ausschluss des Rücktrittsrechts;135
6.2.4.2; 2. Grundregel des § 323 Abs. 5 S. 2 BGB;135
6.2.4.3; 3. Konkretisierung durch die BGH-Rechtsprechung;136
6.2.4.4; 4. Berücksichtigung von Arglist?;137
6.2.5; V. Neuerungen durch die Verbraucherrechterichtlinie;139
6.2.6; VI. Erfüllungsverweigerung und antizipierter Vertragsbruch;140
6.2.7; VII. Zusammenfassung: Variante des prozeduralen Ansatzes;141
6.3; C. England;142
6.3.1; I. Terminologie;142
6.3.1.1; 1. Rescission;143
6.3.1.2; 2. Repudiation;143
6.3.1.3; 3. Termination;144
6.3.2; II. Verhältnis von Rücktrittsrecht und right of rejection;145
6.3.3; III. Das Rücktrittsrecht im common law: conditions, innominate terms und warranties;147
6.3.3.1; 1. Dichotomie von conditions und warranties;148
6.3.3.2; 2. Innominate terms als dritte Kategorie – Hongkong Fir (1962);149
6.3.3.3; 3. Fundamental breach saga;151
6.3.3.4; 4. One size fits all;152
6.3.3.5; 5. Fazit: Ausprägung des materiellen Ansatzes;153
6.3.4; IV. Das Rücktrittsrecht im Sale of Goods Act;154
6.3.4.1; 1. Verhältnis von common law und Sale of Goods Act;154
6.3.4.2; 2. Kaufrechtliche perfect tender rule: Scharfes Rücktrittsrecht bei Schlechtleistung;155
6.3.4.3; 3. De minimis-Regel des sec. 15(A) Sale of Goods Act: Who’s perfect?;157
6.3.5; V. Die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie: sections 48A – 48F Sale of Goods Act;160
6.3.5.1; 1. Insellösung in sections 48A – 48F Sale of Goods Act;160
6.3.5.2; 2. Das right to cure – (k)ein Vorrang der Nacherfüllung;162
6.3.5.3; 3. Neuerungen durch die Verbraucherrechterichtlinie;163
6.3.5.4; 4. Consumer Rights Act 2015;163
6.3.6; VI. Erfüllungsverweigerung und antizipierter Vertragsbruch;164
6.3.7; VII. Zusammenfassung: Variante des materiellen Ansatzes;165
6.4; D. Frankreich;165
6.4.1; I. Das Rücktrittsrecht des Art. 1184 Code civil a.F.;166
6.4.1.1; 1. Materielle Voraussetzung: Nichterfüllung;167
6.4.1.2; 2. Judizieller Ansatz: Richtervorbehalt, Ermessensspielraum und die „Furcht vor der Selbstjustiz“;168
6.4.1.3; 3. Grundsatz der Vertragsbindung und Subsidiarität des Rücktrittsrechts;170
6.4.1.4; 4. Rücktrittsrecht ohne gerichtliche Mitwirkung bei schwerer Vertragsverletzung;172
6.4.1.5; 5. Vertragsauflösungsklauseln (clauses résolutoires);173
6.4.2; II. Reform des Art. 1184 Code civil a.F.;175
6.4.2.1; 1. Avant-projet Catala;177
6.4.2.1.1; a) Einseitiges Rücktrittsrecht und judizieller Ansatz;177
6.4.2.1.2; b) Unklarheit bezüglich des materiellen Kriteriums;180
6.4.2.1.3; c) Aktualisierung und Verbesserung?;182
6.4.2.2; 2. Projet de la Chancellerie;184
6.4.2.2.1; a) Übersicht über die Rücktrittsmöglichkeiten;185
6.4.2.2.2; b) Einseitiges Rücktrittsrecht;185
6.4.2.2.3; c) Judizielle Beteiligung;187
6.4.2.3; 3. Projet Terré;188
6.4.2.4; 4. Der lange Weg zur ordonnance n° 2016-131;189
6.4.2.4.1; a) Übersicht;190
6.4.2.4.2; b) Zusammenfassung: Wie tritt man gemäß Art. 1226 Code civil einseitig zurück?;192
6.4.2.4.3; c) Fazit;194
6.4.3; III. Das kaufrechtliche Gewährleistungsrecht;196
6.4.3.1; 1. Garantie des vices cachés;196
6.4.3.2; 2. Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen vice caché und non-conformité;197
6.4.4; IV. Die Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie: Art. L 211-10 Code de la consommation;198
6.4.5; V. Neuerungen durch die Verbraucherrechterichtlinie;201
6.4.6; VI. Erfüllungsverweigerung und antizipierter Vertragsbruch;202
6.4.7; VII. Zusammenfassung: Variante des judiziellen Modells;202
7; Kapitel 5: Fallanalyse;204
7.1; A. Nichtleistung und Zuspätleistung;204
7.1.1; I. Englisches Recht;205
7.1.1.1; 1. Is time of the essence?;205
7.1.1.2; 2. Englische „Nachfrist“;207
7.1.2; II. Deutsches Recht;209
7.1.2.1; 1. Das absolute Fixgeschäft;210
7.1.2.2; 2. Relatives Fixgeschäft gemäß § 323 Abs. 2 Nr. 2 BGB;211
7.1.2.2.1; a) § 323 Abs. 2 Nr. 2 BGB a.F.;211
7.1.2.2.2; b) § 323 Abs. 2 Nr. 2 BGB;212
7.1.3; III. Französisches Recht;213
7.1.3.1; 1. Délai indicatif;213
7.1.3.2; 2. Délai de rigueur;215
7.1.4; IV. Vergleich;215
7.2; B. Schlechtleistung;217
7.2.1; I. Englisches Recht: scharfes Rücktrittsrecht;217
7.2.2; II. Deutsches Recht: Schlechtleistung? Nachfrist!;218
7.2.3; III. Französisches Recht: verschiedene Gewährleistungssysteme;219
7.2.4; IV. Vergleich;221
7.2.4.1; 1. Problemstellung: die Schärfe des englischen Rücktrittsrechts;222
7.2.4.2; 2. Verbraucherschutz und die Hierarchie der Rechtsbehelfe;223
7.2.4.2.1; a) § 462 BGB a.F. und die Sicht des deutschen Reformgesetzgebers;223
7.2.4.2.2; b) Die Sicht des englischen Gesetzgebers;224
7.2.4.2.3; c) Verbraucherschutz missverstanden;225
7.2.4.3; 3. Ursprung des scharfen Rücktrittsrechts: commercial mindset des englischen Rechts;227
7.2.4.3.1; a) Chalmers wirtschaftsliberale Grundhaltung;227
7.2.4.3.2; b) Orientierung der Rechtsprechung an den Bedürfnissen des Handelsverkehrs;228
7.2.4.3.3; c) Ausrichtung des common law an den Bedürfnissen des Handelsverkehrs;230
7.2.4.4; 4. Das Gewicht des Erfüllungsanspruchs (specific performance);231
7.2.4.4.1; a) Das unterschiedliche Gewicht des Erfüllungsanspruchs in England und auf dem Kontinent;231
7.2.4.4.2; b) Die These vom „umgekehrt proportionalen“ Verhältnis von Erfüllungsanspruch und Rücktrittsrecht;233
7.2.4.4.3; c) Überprüfung der These anhand der Rechtsgeschichte;234
7.2.4.4.4; d) Zweifel an der These vor dem Hintergrund des allgemeinen englischen Vertragsrechts;236
7.3; C. Fazit;237
8; Kapitel 6: Textstufenanalyse der Modellregelungen;238
8.1; A. CISG;238
8.1.1; I. Rücktrittsrecht des Käufers gemäß Art. 49 CISG;239
8.1.1.1; 1. Wesentlichkeitsdoktrin des Art. 49 Abs. 1 lit. a CISG;239
8.1.1.2; 2. Vorrang der Nacherfüllung?;240
8.1.1.3; 3. Rücktrittsrecht bei Nichtleistung gemäß Art. 49 Abs. 1 lit. b CISG;242
8.1.1.4; 4. CISG als internationaler Vertreter des materiellen Ansatzes;243
8.1.2; II. Vergleich mit Verbrauchsgüterkaufrichtlinie;244
8.1.2.1; 1. CISG als Modellregelung;244
8.1.2.2; 2. Unterschied zur Verbrauchsgüterkaufrichtlinie: materiell vs. prozedural;245
8.1.3; III. CISG als geronnene Rechtsvergleichung? – Vergleich mit englischem und deutschem Recht;247
8.1.3.1; 1. Vergleich mit englischem Recht;248
8.1.3.2; 2. Vergleich mit deutschem Recht;250
8.1.3.3; 3. Wesentlichkeitsdoktrin als Zufallsprodukt und Kompromiss;252
8.1.4; IV. CISG als Blaupause für alle Modellregelungen;252
8.1.4.1; 1. Der Wortlaut;253
8.1.4.2; 2. Sinn und Zweck der Wesentlichkeitsdoktrin: Rücktritt als „ultima ratio“;254
8.1.4.3; 3. Wesentlichkeitsdoktrin und (kompensatorisches) Synallagma;255
8.1.4.4; 4. Voraussehbarkeit der Wesentlichkeit;255
8.1.4.5; 5. Eine Doktrin der Rechtsunsicherheit;257
8.1.5; V. Fazit;258
8.2; B. PICC;259
8.2.1; I. Konkretisierung der Wesentlichkeitsdoktrin;260
8.2.2; II. Regelbeispielstechnik;263
8.3; C. PECL;264
8.4; D. DCFR;267
8.4.1; I. B2B-Bereich;267
8.4.2; II. B2C-Bereich;269
8.5; E. CESL;270
8.5.1; I. Struktur;271
8.5.2; II. Wesentlichkeitsdoktrin des Art. 114 Abs. 1 CESL;272
8.5.2.1; 1. Ungeeignetheit der Wesentlichkeitsdoktrin im europäischen Kontext;272
8.5.2.2; 2. Die Wesentlichkeitsdoktrin des CESL;275
8.5.3; III. Vorrang der Nacherfüllung gemäß Art. 106 CESL: „gespaltene“ Lösung;276
8.5.3.1; 1. Vorrang der Nacherfüllung im B2B-Bereich;277
8.5.3.2; 2. Scharfes Rücktrittsrecht im B2C-Bereich;278
8.5.4; IV. Rücktrittsschwelle für Verbraucher in Art. 114 Abs. 2 CESL;279
8.5.5; V. Kritische Würdigung des CESL;280
8.5.5.1; 1. Pfadabhängigkeit;281
8.5.5.2; 2. Lautstarker Verbraucherschutz;282
9; Kapitel 7: Rücktrittsrecht des Käufers de lege ferenda;284
9.1; A. Das Rücktrittsrecht als Spiegel der Europäisierung des Privatrechts;284
9.1.1; I. Grenzen der Privatrechtsvereinheitlichung „von oben“;284
9.1.2; II. Anticipatory breach als Lehrstück der Europäisierung des Privatrechts;286
9.1.3; III. Organische Harmonisierung als Weg in die Zukunft;288
9.2; B. Verbesserungsmöglichkeiten bei der Ausgestaltung des Rücktrittsrechts;289
9.2.1; I. Dispositives Recht;290
9.2.2; II. Was ist „majoritarian“? – Orientierung am Letztkauf einer industriell hergestellten, beweglichen Gattungssache;290
9.2.3; III. Vertragspraxis und AGB;294
9.2.3.1; 1. Gestaltungsmöglichkeiten;295
9.2.3.2; 2. Verbraucherrecht;296
9.2.3.3; 3. Handelsrecht;297
9.2.3.3.1; a) Deutsches Recht: Vorrang der Nacherfüllung;297
9.2.3.3.2; b) Englisches Recht: scharfes Rücktrittsrecht;298
9.2.3.3.3; c) Französisches Recht: gerichtliche Beteiligung;299
9.2.3.3.4; d) Internationale Vertragspraxis, insbesondere ICC Mustervertrag;300
9.3; C. Bewertung des materiellen Ansatzes;302
9.3.1; I. Offener materieller Ansatz: Rechtssicherheit vs. Einzelfallgerechtigkeit;303
9.3.1.1; 1. Einzelfallgerechtigkeit;303
9.3.1.2; 2. Rechtssicherheit;305
9.3.2; II. Fallgruppenbildung beim materiellen Ansatz;306
9.3.2.1; 1. Erhöhung der Rechtssicherheit;306
9.3.2.2; 2. Ausgestaltungsmöglichkeiten einer Fallgruppenbildung;307
9.3.3; III. Die Berücksichtigung des Verkäuferinteresses am Bestand des Vertrags;307
9.3.3.1; 1. Das Verkäuferinteresse am Beispiel der Kosten des Rücktransports;307
9.3.3.2; 2. Berücksichtigung des Verkäuferinteresses innerhalb des materiellen Ansatzes;308
9.3.4; IV. Scharfes Rücktrittsrecht bei Schlechtleistung?;310
9.3.4.1; 1. Rechtssicherheit vs. Einzelfallgerechtigkeit;310
9.3.4.2; 2. Geeignetheit zur Bewältigung von Regressfragen in Vertragsketten;311
9.3.4.3; 3. Massenproduktion und Synallagma;312
9.4; D. Bewertung des prozeduralen Ansatzes;314
9.4.1; I. Prozedural vs. materiell, Rechtssicherheit vs. Einzelfallgerechtigkeit;315
9.4.1.1; 1. Rechtssicherheit;315
9.4.1.2; 2. Konflikt zwischen Rechtssicherheit und Einzelfallgerechtigkeit;316
9.4.2; II. Stärkung des Synallagma und der Vertragsbindung;318
9.4.2.1; 1. Bloß „kompensatorisches“ Synallagma bei materiellem Ansatz;318
9.4.2.2; 2. Stärkung des Synallagma durch prozeduralen Ansatz;320
9.4.3; III. Anwendungsbereich: Beschränkung des prozeduralen Ansatzes auf Nichtleistungen?;321
9.4.4; IV. Materielle Elemente beim prozeduralen Ansatz;322
9.4.4.1; 1. De minimis-Regelung;323
9.4.4.2; 2. „Schwere“ Nichterfüllungen;325
9.5; E. Bewertung des judiziellen Ansatzes;327
9.5.1; I. Schutz der Vertragsbindung und des Erfüllungsanspruchs;328
9.5.1.1; 1. Effizienz statt Vertragsbindung?;328
9.5.1.2; 2. Geeignetheit des judiziellen Ansatzes zum Schutz der Vertragsbindung;329
9.5.2; II. Ex post-Kontrolle und Prozesslast;331
9.5.3; III. Rücktritt „auf eigene Gefahr“ – Möglichkeit eines Wahlrechts;333
9.6; F. Kombination materieller und prozeduraler Elemente;335
9.6.1; I. Kombinationsmodell;336
9.6.1.1; 1. Idealtypik und Kombinationsmöglichkeit;336
9.6.1.2; 2. Normale Nichterfüllungen: prozeduraler Ansatz;337
9.6.1.3; 3. Schwere Nichterfüllungen: materieller Ansatz;339
9.6.1.4; 4. Leichte Nichterfüllungen;342
9.6.1.4.1; a) Konflikt von Synallagma und de minimis-Regelung;342
9.6.1.4.2; b) Niedrige Schwelle der de minimis-Regelung im B2C-Bereich;343
9.6.1.5; 5. Zwei (unsichere) materielle Hürden beim Kombinationsmodell?;345
9.6.2; II. Judizieller Ansatz;345
9.6.2.1; 1. Erforderlichkeit des judiziellen Ansatzes zum Schutz der Vertragsbindung?;346
9.6.2.2; 2. Erhöhung der Rechtssicherheit?;348
9.6.3; III. Zusammenfassung;349
9.7; G. Ausblick;350
10; Literaturverzeichnis;352


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