Deister / Wilms | Regionale Verantwortung übernehmen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 280 Seiten, PDF

Reihe: Fachwissen

Deister / Wilms Regionale Verantwortung übernehmen

Modellprojekte in Psychiatrie und Psychotherapie nach §64b SGB V

E-Book, Deutsch, 280 Seiten, PDF

Reihe: Fachwissen

ISBN: 978-3-88414-863-1
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der § 64b SGB V schafft die Voraussetzungen für die Vernetzung stationärer und klinisch-ambulanter Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dieses Buch vermittelt leitenden Mitarbeiter/innen von Kliniken und anderen (sozial-)psychiatrischen Einrichtungen wie man diese Regelung für integrative, wirtschaftliche Versorgungsalternativen nutzt. Die Autoren schildern Anforderungen, Rahmenbedingungen sowie effiziente Umsetzungsmöglichkeiten und zeigen, wie man Fallstricke vermeidet. Mit
- einem Glossar der wichtigen Begriffe
- einem Mustervertrag
- Checklisten
- kostenlosem Downloadmaterial
Ein Fachbuch für Nachahmer - auch für Kostenträger, Verwaltungen und Verbände.
Deister / Wilms Regionale Verantwortung übernehmen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Empfehlenswert für leitende Mitarbeiter/innen von Kliniken und anderen (sozial-)psychiatrischen Einrichtungen sowie von Kostenträgern, Verwaltungen und Verbänden.

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Autoren;9
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Vorwort;9
7;Regionale Verantwortung u¨bernehmen;11
7.1;Regionale Verantwortung als Grundbedingung einer zukunftsfähigen Versorgungsstruktur;11
7.2;Sechs Thesen fu¨r eine Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung;15
7.2.1;Das Hilfesystem fu¨r Menschen mit psychischen Erkrankungen benötigt spezifische Rahmenbedingungen.;15
7.2.2;Das Hilfesystem fu¨r Menschen mit psychischen Erkrankungen muss grundsätzlich verändert werden.;16
7.2.3;Das bestehende fragmentierte Hilfesystem fu¨hrt zu erhöhtem Ressourcenverbrauch und zu unzureichender Ergebnisqualität.;20
7.2.4;Menschen mit psychischen Erkrankungen brauchen zwingend eine integrative Versorgung.;21
7.2.5;Ein auf den einzelnen Fall bezogenes Finanzierungssystem setzt Fehlanreize fu¨r die Versorgungsstruktur.;23
7.2.6;Die Ergebnisqualität muss der Maßstab fu¨r die Bemessung und den Einsatz der Ressourcen werden.;24
8;Zur Situation des Gesundheitswesens in Deutschland: Grundsätzliches;26
8.1;Herausforderungen fu¨r das Gesundheitssystem;26
8.2;Ansätze zu einer Strukturreform des Gesundheitswesens;32
8.3;Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung;36
8.4;Neue Versorgungsformen;38
8.5;Integration oder Fragmentierung? Die aktuelle Situation der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung;42
8.5.1;Die gesellschaftliche Situation;42
8.5.2;Die gesundheitspolitische Situation;49
8.5.3;Die gesundheitsökonomische Situation;53
8.5.4;Die Versorgungssituation;61
8.5.4.1;Bedarf, Angebot und Struktur;62
8.5.4.2;Versorgungsplanung;66
8.5.4.3;Versorgung im ambulanten Bereich;68
8.5.4.4;Versorgung in Krankenhäusern;70
8.5.4.5;Gemeindenahe psychiatrische Versorgung;74
8.5.4.6;Präventive Versorgung;76
8.5.5;Neue Behandlungsangebote in Psychiatrie und Psychotherapie;77
8.5.5.1;Case-Management;77
8.5.5.2;Aufsuchende gemeindebasierte Behandlungsformen;78
8.5.5.3;Peer-to-Peer-Beratung;80
8.5.5.4;Need Adapted Treatment;80
8.6;Erwartungen an ein zukunftsfähiges Versorgungssystem fu¨r die Psychiatrie;81
8.7;Was bewegt das System? Steuerung und Anreize;83
8.7.1;Qualität als Steuerungsprinzip;86
8.7.2;Finanzielle Anreizsysteme;89
8.7.3;Möglichkeiten der Pauschalierung der Finanzierung;91
8.7.4;Gewährleistung und Garantie als Prinzipien in der Gesundheitsversorgung;93
8.8;Formen der Finanzierung: zwischen Pauschalierung und Einzelleistungen;94
8.8.1;Psychiatrie-Enquete;95
8.8.2;Psychiatrie-Personalverordnung (Psych-PV);96
8.8.3;Diagnosis Related Groups (DRG);99
8.8.4;Entwicklung bis zum Krankenhausfinanzierungsreformgesetz;101
8.8.5;Gesundheitsfonds und Morbiditätssorientierter Risikostrukturausgleich (M-RSA);107
8.8.6;Psychiatrieentgelt-Gesetz (PsychEntgG);108
8.8.7;Pauschalierendes Entgeltsystem fu¨r Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP);110
8.8.8;Finanzierung im ambulanten Bereich;116
8.9;Internationale Erfahrungen und ihre Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem;117
8.9.1;Managed Care in den USA;118
8.9.2;Gemeindepsychiatrische Versorgung in Großbritannien;120
8.9.3;Weitere Versorgungsformen in Europa;121
8.10;Konsequenzen fu¨r ein zukunftsfähiges Entgeltsystem;123
9;Modellprojekte nach § 64b SGB V;126
9.1;Der politische Rahmen: § 17d KHRG und die Folgen;128
9.2;Der rechtliche Rahmen: § 64 b und die Gesetzesbegru¨ndung;130
9.2.1;Allgemeine Bestimmungen u¨ber Modellprojekte im SGB V;131
9.2.2;Modellvorhaben zur Versorgung psychisch kranker Menschen (§ 64b SGB V);132
9.2.3;Amtliche Begru¨ndung zum § 64b SGB V;134
9.2.4;Vereinbarung zur Datenlieferung;135
9.3;Modellprojekte und ihre Beziehung zu PEPP;137
9.4;Modellprojekte und die Gesundheitspolitik;140
9.5;Modellprojekte und die Krankenkassen;143
9.6;Modellprojekte und die Leistungserbringer;149
9.7;Modellprojekte und die anderen Mitspieler im System;156
9.7.1;Betroffene;156
9.7.2;Angehörige;162
9.7.3;Niedergelassene Ärzte;162
9.7.4;Niedergelassene Psychotherapeuten;164
9.7.5;Ambulante sozialpsychiatrische Verbundsysteme;164
10;Ansätze zur Umsetzung;170
10.1;Projekte des Regionalen Psychiatriebudgets;172
10.2;Projekte der Integrierten Versorgung;173
10.3;Entwicklung seit Inkrafttretendes § 64b SGB V im Sommer 2012;175
11;Ein (regionales) Budget fu¨r alle(s)?;179
11.1;Wie lange ist genau richtig? Der Steuerungseffekt;179
11.2;Vom Fall zum Menschen: Folgen fu¨r die Versorgung;182
11.3;Wir suchen das Geld fu¨r ein Jahr: Budgetfindung;184
11.4;Das alltägliche Geschäft:Abrechnungsarithmetik;188
11.5;Wer gehört ins Boot? Akteure;190
11.6;Regionales Psychiatriebudget fu¨r Eilige;193
12;IV-Verträge: Integrative oder innovative Versorgung oder beides?;198
12.1;Was wollen wir? Vom Markt der Möglichkeiten;198
12.2;Was könnte der Reiz fu¨r die Kostenträger sein?;200
12.3;Was mu¨ssen wir retten?;201
12.4;Integrierte Versorgung fu¨r Eilige;203
13;Wie kann ein Modellprojekt nach § 64b SGB V funktionieren? Praktische Umsetzung;204
13.1;Wie geht das mit dem Geld?;209
13.2;Wie wird das mit der Behandlung?;214
13.3;Wie sagen wir es den Mitarbeitern?;217
13.4;Wie sagen wir es Patienten und Angehörigen?;220
13.5;Wie sagen wir es den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen?;222
13.6;Und die anderen?;225
13.7;Was haben und was brauchen wir, um das zu schaffen?;227
13.8;Wenn alle Hu¨rden genommen sind: Wem mu¨ssen wir was melden und wen sollten wir informieren?;230
14;Wetterbericht;232
14.1;Derzeitige Hochdruckgebiete – Chancen;236
14.2;Derzeitige Tiefdruckgebiete – Herausforderungen;238
14.3;Welche Effekte haben Modellprojekte auf die Versorgung in der Region?;239
14.3.1;Wie hat sich die Versorgungsstruktur verändert?;241
14.3.2;Wie hat sich die Zahl der Patienten verändert?;243
14.3.3;Was hat sich bei den Versorgungsangeboten verändert?;246
14.3.4;Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung in Schleswig-Holstein;249
14.4;Weitere Aussichten – Klimawandel mal anders;251
15;Glossar: Begriffliches Handwerkszeug;254
16;Literatur;265
17;Danke;281


Wilms, Bettina
Dr. Bettina Wilms ist Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Südharz-Klinikum Nordhausen und hat sich als Fachautorin einen Namen gemacht.

Deister, Arno
Prof. Dr. Arno Deister ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Itzehoe, und gefragter Fachautor. Als Vertreter der Psychiatrischen Kliniken an Allgemeinkrankenhäusern ist er Mitglied im Vorstand der DGPPN. Arno Deister war federführend an der Einführung eines Regionalen Psychiatriebudgets beteiligt.

Prof. Dr. Arno Deister ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Itzehoe, und gefragter Fachautor. Als Vertreter der Psychiatrischen Kliniken an Allgemeinkrankenhäusern ist er Mitglied im Vorstand der DGPPN. Arno Deister war federführend an der Einführung eines Regionalen Psychiatriebudgets beteiligt.
Dr. Bettina Wilms ist Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Südharz-Klinikum Nordhausen und hat sich als Fachautorin einen Namen gemacht.


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