Dertmann, geb. Globig / Globig / Bedey | Das Olympische Dorf als Begegnungsstätte | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 117 Seiten

Dertmann, geb. Globig / Globig / Bedey Das Olympische Dorf als Begegnungsstätte

unter Berücksichtigung ökonomischer Notwendigkeiten und olympischer Werte

E-Book, Deutsch, 117 Seiten

ISBN: 978-3-8366-4861-5
Verlag: Diplomica Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Am 12. April 2003 traf die Mitgliederversammlung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland die Entscheidung, sich mit Leipzig im internationalen Auswahlverfahren um die Ausrichtung der XXX. Olympischen Sommerspiele im Jahr 2012 zu bewerben.
Die vorliegende Studie befasst sich mit den Bewerbungskonzepten für den nationalen Auswahlprozess, in dem neben Leipzig auch noch Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg und Stuttgart vertreten waren. Die Studie geht dabei auf alle fünf Städte und Bewerbungen gleichermaßen kritisch ein und untersucht darüber hinaus viele Aspekte, die Einfluss auf die Konzepte nehmen konnten, angefangen von dem Themenkomplex Sport, über die Entstehung und Entwicklung der Olympischen Bewegung bis hin zu Formalien und Richtlinien für die Bewerbungen selber.
Das Olympische Dorf als Dreh- und Angelpunkt des athletischen
Lebens während Olympischer Spiele steht dabei immer im Mittelpunkt der Untersuchungen.
Das vorgelegte Konzept versteht die Athleten als Gäste des Dorfes
und nicht nur als Hauptakteure der Olympischen Spiele. Daran anknüpfend werden verschiedene Vorschläge gemacht, die die internationale Begegnung fördern sowie für qualitative Arbeitsbedingungen sorgen und eine Normalität fernab vom Trubel der Spiele kreieren.
Die Empfehlungen dieser Arbeit zur Gestaltung des Dorfes während der Spiele können, unabhängig von einer Vergabe der
Olympischen Spiele an Deutschland, z. B. für Athletendörfer während Welt- und Europameisterschaften verwendet werden
und vermitteln einen Eindruck des "Lebens von morgen".
Zusätzlich stellt die Untersuchung der Bewerbungskonzepte eine wichtige Grundlage für zukünftige Bewerbungsverfahren aller Art dar, weil sie über eine Stärken-Schwächen-Analyse verdeutlicht, welche Vorgehensweisen empfehlenswert sind und welche nicht.
Als Informationsquellen dienten, neben verschiedenen Literaturwerken, persönliche Gespräche mit Repräsentanten der Bewerberstädte, Sportverbänden und Olympiastützpunkten. Außerdem wurde eine Umfrage unter Leistungssportlern und Fachverbänden durchgeführt, um einen Eindruck in ihre persönliche Sicht der OlympischenWerte zu bekommen und etwas über ihre Anforderungen an das Olympische Dorf zu erfahren.
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Weitere Infos & Material


1;Das Olympische Dorf als Begegnungsstätte unter Berücksichtigung ökonomischer Notwendigkeiten und olympischer Werte;1
2;I. Inhaltsverzeichnis;7
3;II. Abkürzungsverzeichnis;9
4;III. Abbildungsverzeichnis;10
5;IV. Tabellenverzeichnis;11
6;1 Einleitung;12
7;2 Sport im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses;14
7.1;2.1 Die Strukturen sportlicher Organisationen in Deutschland;14
7.2;2.2 Die Bedeutung des Sports für Gesellschaft und Wirtschaft;16
7.3;2.3 Sport als Mittelpunkt von Veranstaltungen;18
7.3.1;2.3.1 Wirtschaftliche Bedeutung von Sportveranstaltungen;19
7.3.2;2.3.2 Herausforderung Olympische Sommerspiele;20
8;3 Olympia zwischen Anspruch und Wirklichkeit;22
8.1;3.1 Die Entstehung der Olympischen Bewegung;22
8.1.1;3.1.1 Die Neuaufnahme der Olympischen Idee;22
8.1.2;3.1.2 Olympische Werte Anfang des 19. Jahrhunderts;23
8.2;3.2 Olympische Organisationen und Institutionen;24
8.2.1;3.2.1 Die Organe des IOCs;24
8.2.2;3.2.2 Rechtliche Grundlagen der Olympischen Bewegung;26
8.2.3;3.2.3 Strukturen des IOCs;27
8.2.4;3.2.4 Finanzierung des IOCs;28
8.2.5;3.2.5 NOK für Deutschland;29
8.3;3.3 Erfahrungen der Olympischen Bewegung;30
8.3.1;3.3.1 Die Entwicklung Olympischer Spiele;30
8.3.2;3.3.2 Umsetzung Olympischer Werte in der heutigen Zeit;32
8.3.3;3.3.3 Leben im Olympischen Dorf am Beispiel der Olympischen Spiele in Sydney;35
8.3.4;3.3.4 Wirtschaftliche Auswirkungen Olympischer Spiele;37
9;4 Bewerbung zur Ausrichtung der XXX. Olympischen Sommerspiele;39
9.1;4.1 Die Ausschreibung;39
9.1.1;4.1.1 Formalitäten und Ablauf der Bewerbung;40
9.1.2;4.1.2 Anforderungen und Auswahlkriterien;41
9.2;4.2 Analyse der deutschen Bewerbungskonzepte für 2012;43
9.2.1;4.2.1 Düsseldorf Rhein-Ruhr 2012 GmbH: So bunt wie die Welt;45
9.2.2;4.2.2 Frankfurt RheinMain 2012 GmbH: Frankfurt 2012 für Deutschland!;46
9.2.3;4.2.3 Hamburg für Spiele 2012 GmbH: Mit Feuer und Flamme;47
9.2.4;4.2.4 Leipzig, Freistaat Sachsen und Partnerstädte GmbH: Spiele 2012 mit uns;48
9.2.5;4.2.5 Stuttgart 2012 GmbH: Faszination Olympia;49
9.3;4.3 Wirtschaftliche Aspekte der Olympia-Bewerbung;50
9.3.1;4.3.1 Kritische Betrachtung der Finanzierungskonzepte;51
9.3.2;4.3.2 Gesellschaftspolitische Gründe für eine Bewerbung;54
9.3.3;4.3.3 Olympische Dörfer unter städtebaulichen Gesichtspunkten;54
10;5 Das Olympische Dorf in den Bewerbungskonzepten für 2012;56
10.1;5.1 IOC-Richtlinien für das Olympische Dorf;56
10.1.1;5.1.1 Die Residential Zone;57
10.1.2;5.1.2 Die International Zone;59
10.2;5.2 Analyse der Bewerberkonzepte;59
10.2.1;5.2.1 Lage und allgemeine Konzepte;61
10.2.2;5.2.2 Nachnutzungskonzepte der Olympischen Dörfer;63
10.2.3;5.2.3 Vergleich der Finanzkonzepte;64
10.2.4;5.2.4 Das Dorf in seiner Funktion als Olympische Begegnungsstätte;66
11;6 Empfehlungen für die Gestaltung eines Olympischen Dorfes;68
11.1;6.1 Grundsätzliche Hypothesen und Voraussetzungen;68
11.2;6.2 Gestaltung des Dorfes unter besonderer Berücksichtigung der Nachnutzung;69
11.2.1;6.2.1 Die demographische Entwicklung der deutschen Gesellschaft;70
11.2.2;6.2.2 Skizzierung des städtischen Lebens der Zukunft;72
11.2.3;6.2.3 Wirtschaft und Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland;74
11.2.4;6.2.4 Bautechnische Gesichtspunkte;75
11.3;6.3 Kreation eines Athletendorfes für die Zeit der Olympischen Spiele;77
11.3.1;6.3.1 Die Interessen des IOCs;78
11.3.2;6.3.2 Konzeption des Dorfes aus Sicht der Athleten;79
11.4;6.4 Skizzierung des Dorfes unter Berücksichtigung eigener Empfehlungen;94
12;7 Fazit;96
13;V. Quellenverzeichnis;98
14;Persönliche Gesprächspartner;105
15;VI. Anhangsverzeichnis;106


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