Ditton / Tippelt | Qualität, Professionalisierung und Monitoring im Bildungssystem | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 270 Seiten

Ditton / Tippelt Qualität, Professionalisierung und Monitoring im Bildungssystem

Festschrift zum 60. Geburtstag von Thomas Eckert

E-Book, Deutsch, 270 Seiten

ISBN: 978-3-8309-9056-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Qualität steht für Prozesse, die durch Intervention und Transformation etwas Zweckmäßiges oder Exzellentes erreichen. Professionalität und Professionalisierung können die Qualität von Bildungsprozessen verbessern und absichern, wobei hierbei fachliche, soziale, personale und emotionale Kompetenzen des Personals ausschlaggebend sind. Monitoring als eher neuer Begriff findet besonders im Zuge der Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung im Bildungssystem im bildungswissenschaftlichen Diskurs Beachtung.
Im vorliegenden Band werden aktuelle theoretische und empirische Forschungsbefunde zu Qualität, Professionalität und Monitoring gesichtet. Im System des lebenslangen Lernens sind fortwährend wissenschaftliche Querschnittsbegriffe zu klären und bereichsspezifisch zu vertiefen. Trotz der Heterogenität der behandelten Ansätze sowie der bearbeiteten inhaltlichen pädagogischen Bereiche in diesem Band, sind alle Beiträge einer theoriegeleiteten empirischen Tatsachenforschung verpflichtet.
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1;Titelseite;1
2;Impressum;4
3;Inhalt;5
4;Einleitung (Hartmut Ditton und Rudolf Tippelt);7
4.1;Grundlagen;8
4.2;Anwendungen;10
4.3;Schlussbemerkung;12
5;Forschen und Handeln – konkretisiert am Projekt „LOEB (Lebenslanges Lernen in Organisationen des Erziehungs- und Bildungssystems)“ (Rudolf Tippelt);17
5.1;1. Zur Pluralität von Forschungsperspektiven – Einführung;17
5.2;2. Forschungsstrategien und -konzepte;19
5.3;3. Forschen und Handeln – LOEB-Projekt;22
5.4;4. Angewandte Grundlagenforschung und forschungsbasiertePraxis in der LOEB-Studie;26
5.5;5. Vielfalt und Gemeinsamkeit: ein zentrales Ergebnisder LOEB-Studie;28
5.6;6. Organisations- und Handlungstheorie: komplementäreForschung und Praxis;29
5.7;7. Keine Ableitungen, aber Anregungen für die Bildungspolitik;31
5.8;Literatur;32
6;Bildungsmonitoring und Inklusion (Ewald Kiel);35
6.1;1. Einführung;35
6.2;2. Was bedeutet Monitoring im Kontext der Strategie derKultusministerkonferenz?;36
6.3;3. Was bedeutet Monitoring im Kontext von Inklusion und wo liegendie Widersprüche zur Strategie der Kultusministerkonferenz?;38
6.4;4. Ausblick;40
6.5;Literatur;43
7;Eine Systematik der Orientierungsrahmen zur Schulqualität in Deutschland und Österreich (Burkhard Gniewosz, Christian Wiesner und Gabriele Hörl);45
7.1;Theoretische Modelle der Schulqualität und Orientierungsrahmender Schulqualität;47
7.2;Analyse der Orientierungsrahmen in Deutschland und Österreich;48
7.3;Fazit: Der Nutzen des Analyserasters für die Qualitätssicherungim Bildungssystem;57
7.4;Literatur;58
8;Von der Empirischen Pädagogik zur Bildungsforschung – Wirkung auf die Qualitätsdebatte? (Matthias von Saldern);61
8.1;1. Einleitung;61
8.2;2. Qualität in Bildung und Erziehung;61
8.3;3. Der schwere Stand der Empirischen Pädagogik;63
8.4;4. Bildungsforschung: Emanzipation durch Normenabstinenz?;66
8.5;5. Zum flimmernden Verhältnis von Bildungsforschung und Erziehungswissenschaft;67
8.6;6. Zum Verhältnis von Bildungsforschung und Politik;69
8.7;7. Unterschiede: Bildungsforschung ohne Normen?;70
8.8;8. Fazit;72
8.9;Literatur;72
9;(Pädagogische) Professionalisierung durch humanistische Führungskompetenz (Claudia Müller-Kreiner und Annika Diery);77
9.1;1. Grundgedanken;77
9.2;2. Führungskompetenz;78
9.3;3. Ergebnisse einer Evaluationsstudie;79
9.3.1;3.1 Kritische Situationen im Arbeitsleben;79
9.3.2;3.2 Ergebnisse zur Förderung von Führungskompetenz;81
9.4;4. Humanistisch Leiten in der TZI;83
9.4.1;4.1 Humanistische Pädagogik – eine kurze Einführung;84
9.4.2;4.2 Was ist die Themenzentrierte Interaktion (TZI)?;85
9.4.3;4.3 Leitungsprinzipien der TZI;86
9.5;5. Professionalisierung im „Leitungs-Alltag“;89
9.6;Literatur;91
10;Theoriebasierte Evaluation als Ansatz zur Qualitätssicherung in der akademischen Weiterbildung (Anna von Werthern und Elisa Knödler);95
10.1;1. Evaluation und Qualitätssicherung in der Hochschule;95
10.2;2. Qualität – ein Schlüsselbegriff mit Präzisionsdefizit;96
10.2.1;2.1 Gängige Annäherungen an den Qualitätsbegriff;98
10.2.2;2.2 Qualität im Bildungs- bzw. Hochschulbereich;99
10.2.3;2.3 Qualität und Qualitätssicherung im hochschulischen Kontext –eine Begriffsverortung;101
10.3;3. Theoriebasierte Evaluation;103
10.4;4. Theoriebasierte Evaluation als Ansatz zur Qualitätssicherung;107
10.5;5. Ausblick;109
10.6;Literatur;109
11;„Ein ganzes Bündel verschiedener Meinungen“ – Gruppendiskussionen als Erhebungsverfahren für die komparativ pädagogische Berufsgruppenforschung (Christina Buschle und Julia Schütz);113
11.1;1. Hinführung;113
11.2;2. Zur Entwicklung der komparativ pädagogischenBerufsgruppenforschung;114
11.3;3. Zur Methodenvielfalt und Relevanz von Gruppendiskussionen in der komparativ pädagogischen Berufsgruppenforschung;118
11.3.1;3.1 Methodenvielfalt in den Erhebungsverfahren;118
11.3.2;3.2 Gruppendiskussionen;119
11.4;4. Zur Bedeutung von Gruppendiskussionen und zum Beitrag der pädagogischen Berufsgruppenforschung für die Professionalisierung;124
11.5;Literatur;126
12;Qualität und Qualitätsentwicklung im Kinderschutz (Stephanka Kadera);133
12.1;1. Einführung;133
12.2;2. Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als Schlüsselbegriffeim Kinderschutz;134
12.3;3. Qualität und Qualitätsentwicklung im Kinderschutz;138
12.4;4. Qualitätsindikatoren für den Kinderschutz in Deutschland;141
12.5;5. Fazit und Ausblick;143
12.6;Literatur;143
13;Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in der Schule als Herausforderung für Eltern und Lehrkräfte (Sabine Walper, Dagmar Müller und Leonie Kleinschrot);147
13.1;1. Einleitung;147
13.2;2. Wie engagieren sich Eltern für die schulische Bildung ihrerKinder?;149
13.2.1;2.1 Formen und Prädiktoren elterlichen Schulengagements;149
13.2.2;2.2 Vorteile und Potenziale des schulbezogenen Engagements von Eltern;151
13.2.2.1;2.2.1 Die Perspektive der Selbstbestimmungstheorie;151
13.2.2.2;2.2.2 Erwartungs-Wert-Modelle der Leistung;152
13.2.2.3;2.2.3 Ein Überblick über die Befundlage;153
13.3;3. Vom elterlichen Schulengagement zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft: Wie kann Schule die Kooperation mit Eltern fördern?;154
13.3.1;3.1 Das Konzept der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft;154
13.3.2;3.2 Befunde zu den Wirkungen von Schulprogrammen;156
13.3.3;3.3 Die Entwicklung guter Qualität in Erziehungs- undBildungspartnerschaften in Deutschland;157
13.4;4. Fazit und Ausblick;158
13.5;Literatur;160
14;Schuldienst ohne Lehramtsstudium: Seiten- und Quereinstiege in Deutschland (Christian Meißner und Hartmut Ditton);165
14.1;1. Einleitung;165
14.2;2. Begriffsklärung;167
14.3;3. Zahlen und Statistiken;167
14.4;4. Programme und Voraussetzungen für den Quer- und Seiteneinstieg;173
14.5;5. Quer- und Seiteneinstieg und Unterrichtsqualität;177
14.6;6. Ausblick;178
14.7;Literatur;180
15;Die Schulklimabefragung 2018 in München: Ein Instrument der Qualitätsentwicklung und Professionalisierung sowie des Monitorings im Bildungskontext (Andreas Müller und Stefanie Waizer-Fichtl);183
15.1;1. Einführung;183
15.2;2. Kommunales Schulsystem der Landeshauptstadt München;183
15.3;3. Hintergrund der Schulklimabefragung;184
15.4;4. Konzeption und Umsetzung der Schulklimabefragung 2018;185
15.5;5. Rahmendaten zur Befragung;188
15.6;6. Nutzung der Ergebnisse – Einbettung in Schulentwicklungsprozesse;190
15.6.1;6.1 Hierarchische Nutzungsebenen;192
15.6.2;6.2 Ergebnisberichte;193
15.6.3;6.3 Ergebnispräsentationen;195
15.6.4;6.4 Schulinterne Fortbildungen und Prozessbegleitung;195
15.6.5;6.5 Ergänzende interne Evaluationsprojekte;196
15.6.6;6.6 Nutzung der Ergebnisse im Kontext sonstiger Pflichtverfahren;197
15.7;7. Ausblick;197
15.8;Literatur;199
16;Professionalisierung der Lehrkompetenz im Hochschulbereich: Wissensmanagement als Unterstützungsstrategie für Hochschuldozierende (Barbara Lindemann);203
16.1;1. Einführung;203
16.2;2. Lehrkompetenz an Universitäten;204
16.2.1;2.1 Das Hochschuldidaktische Kompetenzmodell;204
16.2.2;2.2 Die Reflexion des Lehrhandelns;206
16.3;3. Hochschuldozierende und ihr Einstieg in die universitäre Lehre;207
16.3.1;3.1 Kompetenzerleben beim Lehreinstieg;207
16.3.2;3.2 Herausforderungen beim Einstieg in die universitäre Lehre;208
16.3.3;3.3 Unterstützungsmöglichkeiten beim Lehreinstieg;209
16.4;4. Wissensmanagement als Unterstützungsstrategie;210
16.4.1;4.1 Rahmenbedingungen der Umsetzung;210
16.4.2;4.2 Methoden und Strategien der Umsetzung;211
16.5;5. Zusammenfassung/Ausblick/Forschungsperspektiven;212
16.6;Literatur;214
17;Lehrveranstaltungsevaluation: Vom fakultätsbezogenen Evaluationskonzept zum generischen Baukastensystem (Elisa Knödler und Anna von Werthern);217
17.1;1. Evaluation an Hochschulen;217
17.1.1;1.1 Bedeutung von Evaluationen für die Qualitätssicherung an Hochschulen;218
17.1.2;1.2 Studentische Lehrveranstaltungsevaluation;219
17.2;2. LVE an der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der LMU München;220
17.3;3. Das Messinventar an anderen Fakultäten;221
17.3.1;3.1 Deskriptive Statistik;222
17.3.2;3.2 Weiterführende Auswertungen;223
17.3.3;3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse;224
17.4;4. Das generische Baukastensystem;225
17.5;5. Fazit und Ausblick;226
17.6;Literatur;227
18;Zur Qualität von Praktika im Pädagogikstudium. Erste Ergebnisse zu Veränderungen von Interesse, Selbstwertgefühl und berufsbezogenem Selbstkonzept (Vera Wiesner unter Mitarbeit von Lena Lao);231
18.1;1. Erwartungen und Forderungen: Praktika als Qualitätsmerkmal?;231
18.2;2. Qualität im tertiären Bildungssektor;232
18.3;3. Qualitative Studie zur Qualität (im Sinne von Nutzen und Effekten) des Praktikums im Fach Pädagogik;233
18.3.1;3.1 Qualität als Persönlichkeitsentwicklung – theoretische Grundlagen;233
18.3.1.1;3.1.1 Interesse und Interessenentwicklung;234
18.3.1.2;3.1.2 Selbstwertgefühl, globales und berufsbezogenes Selbstkonzept;234
18.3.1.3;3.1.3 Grundlegende psychologische Bedürfnisse;235
18.3.2;3.2 Internes und externes Praktikum im Bachelorstudiengang Pädagogikan der LMU;236
18.3.3;3.3 Fragestellungen;236
18.3.4;3.4 Methode;237
18.3.4.1;3.4.1 Stichprobe;237
18.3.4.2;3.4.2 Erhebungsmethode;237
18.3.4.3;3.4.3 Auswertungsmethode;237
18.3.5;3.5 Ergebnisse;238
18.3.5.1;3.5.1 Fragestellung I – Studieninteresse, Selbstwertgefühl undberufsbezogenes Selbstkonzept;238
18.3.5.1.1;3.5.1.1 Veränderung von Studieninteresse und beruflichem Interesse;238
18.3.5.1.2;3.5.1.2 Veränderungen von Selbstwertgefühl und berufsbezogenemSelbstkonzept;239
18.3.5.2;3.5.2 Fragestellung II – Einfluss grundlegender psychologischer Bedürfnisse;240
18.3.5.2.1;3.5.2.1 Grundlegende psychologische Bedürfnisse und Interesse;240
18.3.5.2.2;3.5.2.2 Grundlegende psychologische Bedürfnisse und berufsbezogenesSelbstkonzept;242
18.3.5.2.3;3.5.2.3 Grundlegende psychologische Bedürfnisse und Selbstwertgefühl;242
18.3.5.3;3.5.3 Zusammenfassung der Ergebnisse;243
18.4;4. Fazit und Ausblick;244
18.5;Literatur;245
19;Qualität in der Lehrerfortbildung – Reflexionen anhand einer aktuellen Fortbildungsinitiative (Bernhard Schmidt-Hertha und Evamaria Werner);249
19.1;1. Einleitung;249
19.2;2. Qualität in der Lehrerfort- und -weiterbildung;250
19.3;3. Angebot und Nachfrage in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften;252
19.4;4. Lehrerfortbildung an der Tübingen School of Education;254
19.5;5. Fortbildungsangebote: zwei aktuelle Pilotprojekte;256
19.5.1;5.1 Fortbildung „Mediale Gestaltung von Unterricht – Digitale Mediengezielt einsetzen“;257
19.5.2;5.2 Professioneller Umgang mit heterogenen Lerngruppen;257
19.6;6. Evaluationsergebnisse;258
19.7;7. Fazit;260
19.8;Literatur;261
20;Thomas Eckert;265
20.1;Schwerpunkte in Lehre & Forschung;267
20.2;Lebenslauf;267
20.3;Veröffentlichungen;268
20.3.1;Zeitschriftenartikel;268
20.3.2;Bücher und Buchbeiträge;268
20.3.3;Sonstiges;270


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