Ebers | Rechte, Rechtsbehelfe und Sanktionen im Unionsprivatrecht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 212, 1172 Seiten

Reihe: Jus Privatum

Ebers Rechte, Rechtsbehelfe und Sanktionen im Unionsprivatrecht

E-Book, Deutsch, Band 212, 1172 Seiten

Reihe: Jus Privatum

ISBN: 978-3-16-154871-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Obwohl viele Rechtsgebiete mittlerweile harmonisiert worden sind, regeln EU-Rechtsakte häufig nicht die Frage, welche Rechte, Rechtsbehelfe und Sanktionen zur Durchsetzung europäischen Rechts im nationalen Recht vorgesehen werden müssen. Andererseits ist zu beobachten, dass der EuGH den Schutz subjektiver (Unions-)Rechte schrittweise ausgebaut und ein eigenständiges Sanktionssystem aufgestellt hat, das intensiv in die mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen eingreift und diese überlagert. Martin Ebers entwickelt vor diesem Hintergrund eine allgemeine Theorie der im Unionsrecht wurzelnden (subjektiven) Rechte. Außerdem wird danach gefragt, wie ein Verstoß gegen Unionsnormen im nationalen (Privat-)Recht sanktioniert werden muss. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Grundfreiheiten, dem Kartell- und Beihilferecht sowie dem Antidiskriminierungs- und Verbraucherrecht.
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1;Cover;1
2;Vorwort;8
3;Inhaltsübersicht;10
4;Inhaltsverzeichnis;14
5;Abkürzungsverzeichnis;42
6;Verzeichnis der abgekürzt zitierten Sekundärrechtsakte;48
7;1. Teil: Einleitung;58
7.1;§ 1 Problemstellung und Gang der Darstellung;60
7.1.1;A. Unbestimmte (Zivil?)Rechtsfolgen im Primär- und Sekundärrecht;60
7.1.2;B. Konkretisierung unbestimmter Rechtsfolgen durch den EuGH;61
7.1.3;C. Fragestellung;64
7.1.4;D. Gang der Darstellung;66
7.2;§ 2 Entwicklung der EuGH-Rechtsprechung;68
7.2.1;A. Unionsrechte als Ergebnis europäischen Richterrechts;68
7.2.1.1;I. Effet utile als bestimmende Auslegungsmethode;68
7.2.1.2;II. Rechtsprechungsphasen;71
7.2.2;B. Die 1960er Jahre;72
7.2.2.1;I. Van Gend & Loos: Rechte des Einzelnen als Attribut einer neuen Rechtsordnung;72
7.2.2.2;II. Costa/ENEL: Gemeinschaftsrecht als autonome und vorrangige Rechtsquelle;73
7.2.3;C. Die 1970er Jahre;74
7.2.3.1;I. Grundfreiheiten und sonstige Vertragsvorschriften als subjektive Rechte;74
7.2.3.2;II. Anerkennung der Gemeinschaftsgrundrechte;76
7.2.3.3;III. Rewe und Comet: „Entdeckung“ des Effektivitäts- und Äquivalenzgebots;76
7.2.4;D. Die 1980er und 1990er Jahre;77
7.2.4.1;I. Die Grundrechte auf effektiven Rechtsschutz und ein faires Verfahren;78
7.2.4.2;II. Verschärfung des Effektivitätsgebots;80
7.2.4.3;III. Der Grundsatz der „wirksamen, verhältnismäßigen und abschreckenden“ Sanktionierung;82
7.2.4.4;IV. Entwicklung neuer Rechtsbehelfe im öffentlichen Recht;83
7.2.4.4.1;1. San Giorgio: Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;83
7.2.4.4.2;2. Factortame I: Einstweiliger Rechtsschutz;84
7.2.4.4.3;3. Francovich: Staatshaftung;85
7.2.4.4.4;4. Rechtsbehelfe im Antidiskriminierungs?, Umwelt-und Vergaberecht;87
7.2.4.5;V. Revision der Rechtsprechung ab Mitte der 1990er Jahre?;89
7.2.5;E. Die Jahre ab 2000;90
7.2.5.1;I. Überblick;90
7.2.5.2;II. Entwicklung neuer privatrechtlicher Rechtsbehelfe;92
7.2.5.2.1;1. Courage und Manfredi: Der kartellrechtliche Schadensersatzanspruch;92
7.2.5.2.2;2. Muñoz: Lauterkeitsrechtliche Ansprüche betroffener Konkurrenten;92
7.2.5.2.3;3. Mangold und Kücükdeveci: Unmittelbar wirkende Diskriminierungsverbote im Privatrecht;93
7.2.5.2.4;4. Heininger, Schulte und Crailshaimer Volksbank: Rechtsfolgen bei nicht ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung;94
7.2.5.3;III. Konkretisierung unbestimmter Privatrechtsfolgen;95
7.2.5.3.1;1. im Reiserecht;95
7.2.5.3.2;2. im Verbrauchervertragsrecht;96
7.2.5.3.3;3. im Produkthaftungsrecht;97
7.2.5.4;IV. Verstärkte Einwirkung auf das nationale Zivilprozessrecht;97
7.2.6;F. Ergebnis;100
8;2. Teil: Grundlegung;104
8.1;§ 3 Konzeption, Funktion und Ermittlung der Unionsrechte;106
8.1.1;A. Auf der Suche nach einer Theorie der Unionsrechte: Mission impossible?;106
8.1.2;B. Rechte, Rechtsbehelfe und Verfahren;109
8.1.2.1;I. Rechtsvergleichende und historisch-vergleichende Grundlegung;111
8.1.2.1.1;1. Die Entwicklung auf dem europäischen Kontinent;111
8.1.2.1.1.1;a) Vom prozessualen zum materiellen Rechtsdenken;111
8.1.2.1.1.2;b) Die Anspruchskonzeptionen Savignys und Windscheids;113
8.1.2.1.1.3;c) Verschränkung zwischen materiellem Recht und Prozessrecht in romanischen Rechtsordnungen;115
8.1.2.1.1.4;d) Neuere Entwicklungen: Materialisierung des Prozessrechts. Klagen ohne Anspruch;117
8.1.2.1.2;2. Das remedy-Konzept des common law;119
8.1.2.1.2.1;a) Ursprünge des aktionenrechtlichen Denkens;119
8.1.2.1.2.2;b) Tendenzen zur Überwindung des aktionenrechtlichen Denkens in England;121
8.1.2.1.3;3. Auswertung;123
8.1.2.2;II. Das unionsrechtliche Verständnis;125
8.1.2.2.1;1. Autonome Begrifflichkeit;125
8.1.2.2.1.1; a) Unionsrechte, subjektive Rechte, Rechte des Einzelnen, individuelle Rechte;125
8.1.2.2.1.2;b) Subjektives Recht und objektives Recht;126
8.1.2.2.1.3;c) Subjektives Recht und Rechtsschutz;127
8.1.2.2.1.4;d) Reihenfolge zwischen Rechtsentstehung und Rechtsschutzgewährleistung;129
8.1.2.2.2;2. Typologie der Unionsrechte;130
8.1.2.2.2.1;a) Subjektiv-öffentliche und subjektiv-private Unionsrechte;130
8.1.2.2.2.2;b) Claim-rights, liberties and powers;132
8.1.2.2.2.3;c) Weitere Kategorien;133
8.1.2.2.3;3. Rechtsbehelfe und Verfahren;134
8.1.2.2.3.1;a) Geschriebenes Sekundärrecht;135
8.1.2.2.3.2;b) Rechtsprechung des EuGH;135
8.1.2.2.3.3;c) Folgerungen für die Auslegung der Art. 19 Abs. 1 UAbs. 2 EUV, 47 Abs. 1 GRC;137
8.1.2.2.4;4. Materiell-rechtliches oder prozessuales Verständnis der Unionsrechte?;138
8.1.2.2.4.1;a) Ermessen der Mitgliedstaaten;139
8.1.2.2.4.2;b) Rezeptionsmöglichkeiten im öffentlichen Recht;140
8.1.2.2.4.3;c) Rezeptionsmöglichkeiten im Privatrecht;142
8.1.2.2.4.4;d) Auswertung;144
8.1.3;C. Unionsrechte und unmittelbare Wirkung;144
8.1.3.1;I. Unzureichende Differenzierung in der Judikatur des EuGH;144
8.1.3.2;II. Unionsrechte ohne unmittelbare Wirkung;146
8.1.3.3;III. Unionsrechte als Folge der unmittelbaren Wirkung?;147
8.1.3.3.1;1. Defensive Durchsetzung des Unionsrechts: Evokationsrecht (invocabilité);147
8.1.3.3.2;2. Offensive Durchsetzung des Unionsrechts;149
8.1.3.3.2.1;a) Allgemeiner Normenvollzugsanspruch?;150
8.1.3.3.2.2;b) Allgemeiner Schutz reiner Vermögensinteressen?;150
8.1.3.3.2.3;c) Stellungnahme;151
8.1.3.3.3;3. Unmittelbare Wirkung und Richtlinienumsetzung: Zwei Kategorien der Rechtsbegründung?;152
8.1.3.4;IV. Ergebnis;153
8.1.4;D. Gründe für die Einräumung von Unionsrechten;154
8.1.4.1;I. Mobilisierung des Einzelnen zur Durchsetzung des Unionsrechts;154
8.1.4.1.1;1. Ineffizienz der zentralen Durchsetzung des Unionsrechts;154
8.1.4.1.2;2. Funktionalisierung der subjektiv-öffentlichen Rechte;156
8.1.4.1.2.1;a) Rechtsprechung des EuGH;156
8.1.4.1.2.2;b) Demokratietheoretische Einwände gegen das Konzept der Funktionalisierung;158
8.1.4.1.2.3;c) Überlastung der Gerichte?;159
8.1.4.1.2.4;d) Berechtigte Interessen Dritter;160
8.1.4.1.3;3. Funktionalisierung der subjektiv-privaten Rechte;161
8.1.4.1.3.1;a) Rechtsprechung des EuGH;161
8.1.4.1.3.2;b) Eindimensionale effet utile-Rechtsprechung: Gefahren für die europäische Privatrechtsgesellschaft?;163
8.1.4.1.3.3;c) Funktionalisierung des Haftungsrechts durch Einführung eines Strafschadensersatzes?;167
8.1.4.2;II. Effet utile versus effektiver Rechtsschutz;171
8.1.4.2.1;1. Divergenzen zwischen dem Rechtsschutz zur Durchsetzung und zur Abwehr des Unionsrechts;171
8.1.4.2.1.1;a) Zugang zu den nationalen Gerichten und zu den Unionsgerichten;172
8.1.4.2.1.2;b) Vorläufiger Rechtsschutz gegen unionsrechtswidriges nationales Recht und gegen primärrechtswidriges Unionsrecht;174
8.1.4.2.2;2. Konflikte zwischen dem effet utile und dem Gebot effektiven Rechtsschutzes bei Durchführung des Unionsrechts;176
8.1.4.2.2.1;a) Effet utile versus Vertrauensschutz bei Rückforderung unionsrechtswidriger Beihilfen;176
8.1.4.2.2.2;b) Effet utile versus reformatio in peius;177
8.1.4.2.2.3;c) Spezifische Konfliktlagen im Privatrecht;178
8.1.4.3;III. Ergebnis;180
8.1.4.4;IV. Folgerungen für die Ermittlung der Unionsrechte;182
8.1.5;E. Kriterien zur Ermittlung der Unionsrechte;183
8.1.5.1;I. Grundlegung;183
8.1.5.1.1;1. Direkt und indirekt begründete Unionsrechte;183
8.1.5.1.2;2. Meinungsspektrum;184
8.1.5.1.2.1;a) im öffentlichen Recht;184
8.1.5.1.2.2;b) im Privatrecht;186
8.1.5.1.3;3. Folgefragen;187
8.1.5.2;II. Einheitliche Konzeption der Unionsrechte?;187
8.1.5.2.1;1. Kontext;187
8.1.5.2.2;2. Bedeutung der prozessualen Ausgangssituation für die Ermittlung der Unionsrechte;188
8.1.5.2.2.1;a) Vorabentscheidungsverfahren;188
8.1.5.2.2.2;b) Vertragsverletzungsverfahren;189
8.1.5.2.2.3;c) Nichtigkeitsklagen;190
8.1.5.2.3;3. Einheitliche Kriterien für sämtliche Rechtsquellen?;192
8.1.5.2.4;4. Differenzierung zwischen subjektiv-öffentlichen und subjektiv-privaten Unionsrechten?;193
8.1.5.2.4.1;a) Unionsrechtliche Perspektive;193
8.1.5.2.4.2;b) Verbindungslinien zwischen den subjektiv-öffentlichen und subjektiv-privaten Rechten aus deutscher Perspektive;196
8.1.5.2.4.3;c) Rechtsgutorientierte Differenzierung im Unionsrecht;197
8.1.5.2.5;5. Ergebnis;198
8.1.5.3;III. Normcharakter der Verhaltensnorm;198
8.1.5.3.1;1. Normqualität: Primär- und Sekundärrecht, völkerrechtliche Verträge;198
8.1.5.3.2;2. Hinreichende Bestimmtheit der Verhaltensnorm;200
8.1.5.3.3;3. Inhaltliche Unbedingtheit der Verhaltensnorm;202
8.1.5.3.4;4. Bestimmbarkeit des Schuldners;203
8.1.5.4;IV. Verhältnis zwischen öffentlich-rechtlicher und privater Durchsetzung;204
8.1.5.4.1;1. Primat der öffentlich-rechtlichen Durchsetzung in einigen mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen;205
8.1.5.4.2;2. Kein Primat der öffentlich-rechtlichen Durchsetzung im Unionsrecht;206
8.1.5.5;V. Schutzcharakter der verletzten Unionsnorm;207
8.1.5.5.1;1. Mitgliedstaatliche Kriterien zur Eingrenzung der Anspruchs- bzw. Klagebefugnis;207
8.1.5.5.1.1;a) Der Schutz subjektiv-öffentlicher Rechte: Individualrechtsschutz versus objektive Rechtmäßigkeitskontrolle;207
8.1.5.5.1.2;b) Der Schutz subjektiv-privater Rechte bei Gesetzesverstößen: Schutzzwecklehre versus offener Deliktstatbestand;210
8.1.5.5.2;2. EuGH-Rechtsprechung;214
8.1.5.5.2.1;a) Umweltrecht;214
8.1.5.5.2.2;b) Vergaberecht;218
8.1.5.5.2.3;c) Verbraucherrecht;219
8.1.5.5.2.4;d) Staatshaftungsrecht;220
8.1.5.5.2.5;e) Außervertragliche Haftung der Union;220
8.1.5.5.2.6;f) Sonstiges Zivilrecht;221
8.1.5.5.2.7;g) Anwendung der Schutznormtheorie im Fall Peter Paul?;221
8.1.5.5.2.8;h) Verfahrensvorschriften;223
8.1.5.5.3;3. Systematisierung der unionsrechtlichen Kriterien;227
8.1.5.5.3.1;a) Keine Unterscheidung zwischen Allgemein- und Individualinteressen;227
8.1.5.5.3.2;b) Personaler Bezug des geschützten Rechtsguts;229
8.1.5.5.3.3;c) Schutz ideeller Interessen?;230
8.1.5.5.3.4;d) Personelle Reichweite der Unionsrechte;231
8.1.5.5.3.4.1;aa) Ausschluss der Popularklage;231
8.1.5.5.3.4.2;bb) Tatsächliche Betroffenheit in einem geschützten Rechtsgut;232
8.1.5.5.3.4.3;cc) Rein faktisch betroffene Dritte – Rechtsschutz für „jedermann“?;235
8.1.5.5.3.4.4;dd) Personenmehrheiten, insbesondere juristische Personen, Verbände;237
8.1.5.5.3.5;e) Inhaltliche Reichweite der Unionsrechte;240
8.1.5.5.3.5.1;aa) Übergreifende Gesichtspunkte;240
8.1.5.5.3.5.2;bb) Ersatzfähigkeit reiner Vermögensschäden: Orientierung am sachlichen Schutzzweck der Norm?;242
8.1.5.6;VI. Abschied von der Schutznormtheorie?;247
8.2;§ 4 Allgemeine Vorgaben des Unionsrechts für die Ausgestaltung unbestimmter Rechtsfolgen in den Mitgliedstaaten;252
8.2.1;A. Die Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten bei Durchführung des Unionsrechts;253
8.2.1.1;I. Begriffsklärung;253
8.2.1.1.1;1. „Verfahrensautonomie“;253
8.2.1.1.2;2. „Durchführung“ und Anwendungsbereich des Unionsrechts;254
8.2.1.2;II. Verfahrensautonomie als notwendige Voraussetzung der mitgliedstaatlichen Unionsrechtsdurchführung;257
8.2.1.3;III. Verfahrensautonomie als primärrechtlicher Grundsatz des Unionsrechts?;258
8.2.1.3.1;1. Fragestellung;258
8.2.1.3.2;2. Gang der Darstellung;260
8.2.1.4;IV. Primärrechtliche Grundlagen der Verfahrensautonomie;260
8.2.1.4.1;1. Keine Gesamtregelungskompetenz der EU zur Harmonisierung der Rechtsfolgen;260
8.2.1.4.2;2. Bereichsspezifische Annexkompetenzen der Union zur Harmonisierung der Rechtsfolgen;261
8.2.1.4.3;3. Art. 291 AEUV als Rechtsgrundlage der mitgliedstaatlichen Verfahrensautonomie?;263
8.2.1.4.4;4. Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitsprinzip;265
8.2.1.4.5;5. Zwischenergebnis;266
8.2.1.5;V. Einheitliche Wirksamkeit des Unionsrechts vs. mitgliedstaatliche Verfahrensautonomie;267
8.2.1.5.1;1. Einheitliche Anwendung und Wirksamkeit als prinzipielle Forderungen des Unionsrechts;267
8.2.1.5.2;2. Kollision des Grundsatzes der einheitlichen Wirksamkeit mit mitgliedstaatlichem Durchführungsrecht;268
8.2.1.5.2.1;a) Konfliktlagen;268
8.2.1.5.2.2;b) Direkte und indirekte Kollisionen;269
8.2.1.5.3;3. Einheitliche Wirksamkeit als eigenständige Grenze der nationalen Gestaltungsfreiheit?;270
8.2.1.5.4;4. Bewältigung des Konflikts zwischen einheitlicher Wirksamkeit und Verfahrensautonomie über das Effektivitätsgebot;272
8.2.1.6;VI. Mitgliedstaatliche Verfahrensautonomie und Auslegung des Unionsrechts;274
8.2.1.6.1;1. Fließender Übergang zwischen direkter und indirekter Kollision;274
8.2.1.6.2;2. Mandat des EuGH zur Rechtsfortbildung;276
8.2.1.6.3;3. Grenzen der Rechtsfortbildung;277
8.2.1.6.4;4. Kompetenz des EuGH zur Konkretisierung von Sekundärrechtsakten, insbesondere von Richtlinien;279
8.2.1.6.4.1;a) Streitstand;279
8.2.1.6.4.2;b) Konkretisierungskompetenz als Auslegungsfrage;281
8.2.1.6.4.3;c) Harmonisierungsgrad und Konkretisierungskompetenz;282
8.2.1.6.5;5. Grenzen der Konkretisierungskompetenz;283
8.2.1.6.5.1;a) Funktionale Grenzen der Konkretisierung im Vorabentscheidungsverfahren;283
8.2.1.6.5.2;b) Ausdrücklicher Verweis auf mitgliedstaatliches Recht;283
8.2.1.6.5.2.1;aa) Konkretisierungskompetenz der Mitgliedstaaten als Grundsatz;283
8.2.1.6.5.2.2;bb) Einschränkende Auslegung ausdrücklicher Verweisnormen in besonderen Fällen;284
8.2.1.6.5.2.3;cc) Verweisnormen mit einseitiger Schutzrichtung;285
8.2.1.6.5.3;c) Impliziter Verweis auf mitgliedstaatliches Recht;286
8.2.1.6.5.3.1;aa) Konkretisierungskompetenz der Mitgliedstaaten als begründungsbedürftige Ausnahme;286
8.2.1.6.5.3.2;bb) Fehlende oder nicht ausgeübte Rechtssetzungskompetenz;287
8.2.1.6.5.3.3;cc) Berücksichtigung der gewählten Kompetenzgrundlage;287
8.2.1.6.5.3.4;dd) Fehlende unionsrechtliche Konkretisierungsmöglichkeiten;288
8.2.1.6.6;6. Zwischenergebnis;289
8.2.1.7;VII. Ergebnis;290
8.2.2;B. Grundfreiheiten und nationale Rechtsfolgen;291
8.2.2.1;I. Eigenständige Kontrolle nationaler Rechtsfolgen am Maßstab der Grundfreiheiten;292
8.2.2.1.1;1. Die verschiedenen Konstellationen;292
8.2.2.1.2;2. Konsequenzen der Grundfreiheitenkontrolle;293
8.2.2.2;II. Kontrolle straf- und verwaltungsrechtlicher Sanktionen am Maßstab der Grundfreiheiten;294
8.2.2.2.1;1. Rechtsprechung des EuGH;294
8.2.2.2.2;2. Auswertung;295
8.2.2.3;III. Kontrolle zivilrechtlicher Rechtsfolgen am Maßstab der Grundfreiheiten;296
8.2.2.3.1;1. Keine Bereichsausnahme für privatrechtliche Normen;296
8.2.2.3.2;2. Eingrenzungsversuche;296
8.2.2.3.3;3. Rechtsprechung des EuGH zum allgemeinen Zivilrecht und Zivilprozessrecht;298
8.2.2.3.3.1;a) Handelsbeschränkung bei bloßen Rechtsunterschieden „zu ungewiss und indirekt“;298
8.2.2.3.3.2;b) Ergänzender Rückgriff auf das allgemeine Diskriminierungsverbot;300
8.2.2.3.4;4. Rechtsprechung des EuGH zur Kontrolle von Zivilrechtsfolgen;301
8.2.2.3.4.1;a) Unterlassungsklagen zur Durchsetzung von Verbotsgesetzen;302
8.2.2.3.4.2;b) Nichtigkeit von Rechtsgeschäften bei Verstoß gegen behördliche Anzeigepflichten;303
8.2.2.3.4.3;c) Schadensersatz bei Verstoß gegen (tarif?)vertragliche Pflichten;304
8.2.2.4;IV. Auswertung;305
8.2.3;C. Das Effektivitätsgebot;306
8.2.3.1;I. Die verschiedenen Ausformungen des Effektivitätsgebots;307
8.2.3.1.1;1. Effet utile und Effektivitätsgebot;307
8.2.3.1.2;2. Objektiv-rechtliche und subjektiv-rechtliche Dimension des Effektivitätsgebots;308
8.2.3.1.3;3. Effektivitätsgebot und Recht auf effektiven Rechtsschutz;310
8.2.3.1.3.1;a) Die unterschiedlichen Quellen des Rechts auf effektiven Rechtsschutz;310
8.2.3.1.3.2;b) Ist das Rewe-Effektivitätsgebot mit dem Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz deckungsgleich?;313
8.2.3.1.3.3;c) Die eigenständige Bedeutung der justiziellen Grundrechte gegenüber dem Rewe-Effektivitätsgebot;314
8.2.3.1.4;4. Sekundärrechtliche Konkretisierungen;317
8.2.3.1.4.1;a) Kodifikation des Grundsatzes der wirksamen, verhältnismäßigen und abschreckenden Sanktionen;317
8.2.3.1.4.2;b) Kodifikation des Gebots effektiven Rechtsschutzes;321
8.2.3.2;II. Anwendungsvoraussetzungen des Effektivitätsgebots;323
8.2.3.2.1;1. Anwendungsbereich des Unionsrechts;323
8.2.3.2.2;2. Keine vorrangig anwendbare Unionsnorm;324
8.2.3.2.3;3. Mindestharmonisierung und Effektivitätsgebot;325
8.2.3.2.4;4. Vollharmonisierung und Effektivitätsgebot;326
8.2.3.3;III. Kriterien zur Beurteilung der Effektivität;328
8.2.3.3.1;1. Ausgangsfragen;328
8.2.3.3.1.1;a) Einheitliche Kriterien trotz unterschiedlicher Ausprägungen des Effektivitätsgebots?;328
8.2.3.3.1.2;b) Kontextbezogene Anwendung des Effektivitätsgebots;329
8.2.3.3.2;2. Praktische Wirksamkeit der betreffenden Maßnahme;331
8.2.3.3.2.1;a) Handlungs- und Unterlassungspflichten der Mitgliedstaaten;331
8.2.3.3.2.2;b) Prinzip der Mindesteffektivität;331
8.2.3.3.2.3;c) Verwirklichung der vom Unionsrecht vorgegebenen Ziele;333
8.2.3.3.2.4;d) Praktische Wirksamkeit und empirische Erkenntnisse;334
8.2.3.3.2.5;e) Wertende Rechtsvergleichung und Effektivitätsgebot;336
8.2.3.3.2.6;f) Leitbilder;337
8.2.3.3.3;3. Abschreckende Wirkung;339
8.2.3.3.3.1;a) Abschreckung als Teil der Wirksamkeit;339
8.2.3.3.3.2;b) Abschreckende Wirkung zivilrechtlicher Rechtsbehelfe?;341
8.2.3.3.3.3;c) Abschreckung durch Prävention, nicht Repression;343
8.2.3.3.4;4. Verhältnismäßigkeit der Sanktionen;343
8.2.3.3.4.1;a) Verhältnismäßigkeit als Obergrenze straf-und verwaltungsrechtlicher Sanktionen;343
8.2.3.3.4.2;b) Verhältnismäßigkeit zivilrechtlicher Rechtsfolgen?;345
8.2.3.4;IV. Rechtsformenermessen der Mitgliedstaaten;348
8.2.3.4.1;1. Sanktionsarten;348
8.2.3.4.1.1; a) Indifferenz des Unionsrechts gegenüber nationalen Ordnungskategorien;348
8.2.3.4.1.2;b) Bestimmung der Sanktionsart nach unionsrechtlichen Kriterien;349
8.2.3.4.2;2. Grundsatz der Wahlfreiheit;352
8.2.3.4.2.1;a) Rechtsprechung des EuGH;352
8.2.3.4.2.2;b) Sekundärrechtliche Klarstellungen;353
8.2.3.4.3;3. Kombination verschiedener Sanktionssysteme;354
8.2.3.4.3.1;a) Zulässige Kombination verschiedener Sanktionsarten;354
8.2.3.4.3.2;b) Notwendige Kombination verschiedener Sanktionsarten;356
8.2.3.4.4;4. Pflicht zur Einführung bestimmter Sanktionsarten;356
8.2.3.4.4.1;a) Funktionale Äquivalenz der Teilrechtsordnungen?;356
8.2.3.4.4.2;b) Strafrechtliche Sanktionen;358
8.2.3.4.4.3;c) Verwaltungsrechtliche Sanktionen;359
8.2.3.4.4.4;d) Zivilrechtliche Rechtsfolgen;361
8.2.3.4.5;5. Rechtsgebietsübergreifende Wirkung unionsrechtlicher Vorgaben nach Ausübung mitgliedstaatlichen Rechtsformenermessens?;362
8.2.3.4.5.1;a) Präzisierung der Fragestellung am Beispiel der Finanzmarktrichtlinien;362
8.2.3.4.5.2;b) Keine Autonomie der zivilrechtlichen Haftungssanktionen gegenüber den Finanzmarktrichtlinien;364
8.2.3.4.6;6. Ergebnis;366
8.2.3.5;V. Weiterentwicklung der Effektivitätsrechtsprechung anhand des Modells der wechselseitigen Auffangordnungen;367
8.2.3.5.1;1. Das Modell der wechselseitigen Auffangordnungen;367
8.2.3.5.1.1;a) Grundgedanke;367
8.2.3.5.1.2;b) Ökonomische Theorie der optimalen Rechtsdurchsetzung;368
8.2.3.5.1.3;c) Zur normativen Verbindlichkeit des Modells;370
8.2.3.5.2;2. Staatliche und private Rechtsdurchsetzung im Vergleich;372
8.2.3.5.2.1;a) Zugang zu Informationen;373
8.2.3.5.2.2;b) Sanktionswahrscheinlichkeit;375
8.2.3.5.2.3;c) Festsetzung der optimalen Sanktion;377
8.2.3.5.3;3. Private Rechtsdurchsetzung als komplementäres Steuerungsinstrument;379
8.2.3.6;VI. Ergebnis;381
8.2.4;D. Das Äquivalenzgebot;384
8.2.4.1;I. Inhalt;384
8.2.4.2;II. Praktische Bedeutung;385
8.2.4.3;III. Normative Verankerung im allgemeinen Diskriminierungsverbot;386
8.2.4.4;IV. Zusammenwirken von Äquivalenz- und Effektivitätsgebot;387
8.2.4.5;V. Voraussetzungen für einen Verstoß gegen das Äquivalenzgebot;389
8.2.4.5.1;1. Aufgabenverteilung zwischen dem Gerichtshof und den nationalen Gerichten;389
8.2.4.5.2;2. Vergleichsfähiges innerstaatliches Recht: „Rein“ nationales Recht;389
8.2.4.5.3;3. Vergleichbarkeit der Klagen;391
8.2.4.5.3.1;a) Allgemeine Vorgaben;391
8.2.4.5.3.2;b) Bestimmung der Vergleichsgrundlage durch den EuGH;393
8.2.4.5.4;4. Ungünstigere Behandlung unionsrechtlich determinierter Sachverhalte;394
8.2.4.5.5;5. Beispiele für Verstöße gegen das Äquivalenzgebot;394
8.2.4.6;VI. Rezeption des Äquivalenzgebots in den Mitgliedstaaten;396
8.2.4.6.1;1. Deutschland;396
8.2.4.6.2;2. Frankreich;398
8.2.4.6.3;3. England;398
8.2.4.7;VII. Ergebnis;400
8.2.5;E. Allgemeine Rechtsgrundsätze und Rechtsmissbrauchsverbot;401
8.2.5.1;I. Funktion der allgemeinen Rechtsgrundsätze;402
8.2.5.1.1;1. Allgemeine Funktionen;402
8.2.5.1.2;2. Begrenzung des Effektivitätsgebots durch allgemeine Rechtsgrundsätze;403
8.2.5.1.2.1;a) EuGH-Rechtsprechung;403
8.2.5.1.2.2;b) Verweis auf allgemeine Grundsätze des Unionsrechts oder nationalen Rechts?;405
8.2.5.1.3;3. Erweiterung des Effektivitätsgebots durch allgemeine Rechtsgrundsätze?;406
8.2.5.1.3.1;a) Verfahrensgarantien;406
8.2.5.1.3.2;b) Allgemeine Grundsätze des Privatrechts?;407
8.2.5.2;II. Das Rechtsmissbrauchsverbot als allgemeiner Grundsatz des Unionsrechts;410
8.2.5.2.1;1. Einordnung des Rechtsmissbrauchsverbots;410
8.2.5.2.2;2. Bestandsaufnahme;412
8.2.5.2.2.1;a) Rechtsprechung des EuGH im öffentlichen Recht;412
8.2.5.2.2.2;b) Rechtsprechung des EuGH im Privatrecht;414
8.2.5.2.2.3;c) Kodifikation des Rechtsmissbrauchsverbots im Sekundärrecht;416
8.2.5.2.3;3. Unionsrechtliches oder nationales Rechtsmissbrauchsverbot?;417
8.2.5.2.3.1;a) Vorrang des Unionsrechts;417
8.2.5.2.3.2;b) Aufgabenverteilung zwischen dem EuGH und den nationalen Gerichten;419
8.2.5.3;III. Voraussetzungen des Rechtsmissbrauchs;420
8.2.5.3.1;1. Formale Einhaltung der unionsrechtlichen Bedingungen – Abgrenzung zum Betrug;420
8.2.5.3.2;2. Widerspruch zum Zweck der unionsrechtlichen Vorschrift;421
8.2.5.3.3;3. Subjektive Elemente;422
8.2.5.3.4;4. Begrenzung des Rechtsmissbrauchsverbots durch negative Voraussetzungen;423
8.2.5.4;IV. Rechtsfolgen und Wirkungen des Rechtsmissbrauchs;424
8.2.5.5;V. Ungeklärte Fallgruppen des Rechtsmissbrauchsverbots;426
8.2.5.5.1;1. Professionelle Diskriminierungskläger („AGG-Hopper“);426
8.2.5.5.2;2. Scheinunternehmer;427
8.2.5.5.3;3. Verwirkung verbraucherschützender Widerrufsrechte;429
8.2.5.6;VI. Ergebnis;431
8.2.6;F. Zusammenfassung;432
8.3;§ 5 Wirkung und Durchsetzung unionsrechtlicher Vorgaben im mitgliedstaatlichen Recht;436
8.3.1;A. Unmittelbare Wirkung und unionsrechtskonforme Rechtsfindung;436
8.3.1.1;I. Grundlegung;436
8.3.1.1.1;1. Begriff und Voraussetzungen der unmittelbaren Wirkung;436
8.3.1.1.2;2. Materiell-rechtliche Folgen der unmittelbaren Wirkung;437
8.3.1.1.2.1;a) Negative unmittelbare Wirkung;437
8.3.1.1.2.2;b) Positive unmittelbare Wirkung;438
8.3.1.1.3;3. Prozessuale Folgen der unmittelbaren Wirkung;439
8.3.1.1.3.1;a) Autonome Klagerechte qua unmittelbarer Wirkung?;439
8.3.1.1.3.2;b) Anwendung unmittelbar wirkender Normen von Amts wegen?;440
8.3.1.2;II. Primärrecht;441
8.3.1.2.1;1. Vertikale unmittelbare Wirkung;441
8.3.1.2.1.1;a) Geschriebenes und ungeschriebenes Primärrecht;441
8.3.1.2.1.2;b) Äquivalenz- und Effektivitätsgebot, Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz;442
8.3.1.2.2;2. Horizontale unmittelbare Wirkung;443
8.3.1.2.2.1;a) Geschriebenes und ungeschriebenes Primärrecht;443
8.3.1.2.2.2;b) Äquivalenz- und Effektivitätsgebot, Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz;445
8.3.1.3;III. Verordnungen;446
8.3.1.3.1;1. Allgemeine Rechtswirkungen;446
8.3.1.3.2;2. Unmittelbare Wirkung;446
8.3.1.4;IV. Richtlinien;447
8.3.1.4.1;1. Vertikale Direktwirkung und Verbot der Privatbelastung;447
8.3.1.4.2;2. Negative unmittelbare Wirkung von Richtlinien in Privatverhältnissen?;449
8.3.1.4.2.1;a) Multipolare Rechtsbeziehungen unter Behördenbeteiligung;450
8.3.1.4.2.2;b) Verstöße gegen die Informations-RL 83/189;452
8.3.1.4.2.3;c) Argumente für eine negative unmittelbare Richtlinienwirkung;453
8.3.1.4.2.4;d) Argumente gegen eine negative unmittelbare Richtlinienwirkung;455
8.3.1.4.2.5;e) Ergebnis;457
8.3.1.4.3;3. Richtlinienkonforme Rechtsfindung;458
8.3.1.4.3.1;a) Richtlinienkonforme Rechtsfindung und unmittelbare Wirkung;458
8.3.1.4.3.2;b) Unionsrechtliche Vorgaben für die richtlinienkonforme Rechtsfindung;459
8.3.1.4.3.2.1;aa) Grundsätze;459
8.3.1.4.3.2.2;bb) Interpretatorische Vorzugsregel;460
8.3.1.4.3.2.3;cc) Äquivalenzgebot und richtlinienkonforme Rechtsfindung;460
8.3.1.4.3.2.4;dd) Effektivitätsgebot und richtlinienkonforme Rechtsfindung;461
8.3.1.4.3.2.5;ee) Ergebnis;463
8.3.1.4.3.3;c) BGH-Rechtsprechung;464
8.3.1.4.3.4;d) Unionsrechtliche Grenzen der richtlinienkonformen Rechtsfindung;465
8.3.1.4.3.4.1;aa) Allgemeine Rechtsgrundsätze, insb. Rechtssicherheit und Vertrauensschutz;465
8.3.1.4.3.4.2;bb) Sonstige Grenzen?;467
8.3.1.4.3.5;e) Nationale (deutsche) Grenzen der richtlinienkonformen Rechtsfindung;468
8.3.1.4.3.5.1;aa) Contra legem-Grenze;468
8.3.1.4.3.5.2;bb) Bewusste Umsetzungsverweigerung;469
8.3.1.4.3.5.3;cc) Vollständiger Funktionsverlust;470
8.3.1.4.3.5.4;dd) Rechtssicherheit und Vertrauensschutz;471
8.3.1.4.4;4. Kumulative Anwendung von Richtlinien und Primärrecht;472
8.3.1.4.4.1;a) Vor-Mangold-Rechtsprechung;472
8.3.1.4.4.2;b) Die Entscheidungen Mangold und Kücükdeveci;473
8.3.1.4.4.2.1;aa) Die Urteile des EuGH;473
8.3.1.4.4.2.2;bb) Allgemeines Verbot der Altersdiskriminierung;475
8.3.1.4.4.2.3;cc) Kombinierte Anwendung von Primär- und Sekundärrecht;475
8.3.1.4.4.2.4;dd) Der Honeywell-Beschluss des BVerfG;476
8.3.1.4.4.3;c) Übertragung der Mangold-Doktrin auf sonstige Unionsgrundrechte und allgemeine Rechtsgrundsätze?;477
8.3.1.4.4.3.1;aa) Gleichheitsrechte;477
8.3.1.4.4.3.2;bb) Freiheitsrechte; Grundsatz des Verbraucherschutzes;478
8.3.1.4.4.3.3;cc) Kritik;478
8.3.1.4.4.4;d) Präzisierung der Mangold-Rechtsprechung im Fall Association de médiation sociale;480
8.3.1.5;V. Horizontale Direktwirkung des Äquivalenz- und Effektivitätsgebots und des Grundrechts auf effektiven Rechtsschutz?;481
8.3.1.5.1;1. Problemstellung;481
8.3.1.5.2;2. Bisherige Rechtsprechung des EuGH;482
8.3.1.5.3;3. Zum Stand der Dogmatik;483
8.3.1.5.4;4. Folgerungen aus der Mangold-Rechtsprechung;484
8.3.1.6;VI. Ergebnis;486
8.3.2;B. Justizielle Durchsetzung des Unionsprivatrechts im Wege des Vorabentscheidungsverfahrens;487
8.3.2.1;I. Fehlender Individualzugang des Einzelnen zum EuGH in Zivilsachen;488
8.3.2.1.1;1. Rechtsschutzlücken auf der Ebene des zentralen Rechtsschutzes;488
8.3.2.1.2;2. Recht auf Vorlageerzwingung aufgrund des Gebots effektiven Rechtsschutzes?;489
8.3.2.1.2.1;a) Kohärenz der Rechtsschutzebenen;489
8.3.2.1.2.2;b) Keine gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen;490
8.3.2.1.2.3;c) Art. 6 Abs. 1 EMRK;491
8.3.2.1.3;3. Ergebnis;492
8.3.2.2;II. Unionsrechtliche Sanktionsmöglichkeiten bei Vorlagepflichtverletzung;492
8.3.2.2.1;1. Vertragsverletzungsverfahren;492
8.3.2.2.2;2. Staatshaftungsanspruch;493
8.3.2.2.3;3. Unionsrechtliche Pflicht zur Wiederaufnahme des Verfahrens?;494
8.3.2.2.3.1;a) Grundsätze;494
8.3.2.2.3.2;b) Durchbrechung der Rechtskraft und Effektivitätsgebot;495
8.3.2.2.3.3;c) Durchbrechung der Rechtskraft und Äquivalenzgebot;496
8.3.2.2.3.4;d) Sonstige Wirkungen der Rechtskraft;496
8.3.2.2.4;4. Vorbeugend: Abstrakte Normenkontrolle zur Überprüfung nationalen Rechts?;497
8.3.2.2.5;5. Einführung einer Revision zum EuGH?;498
8.3.2.3;III. Sanktionierung der Vorlagepflichtverletzung nach deutschem Recht;500
8.3.2.3.1;1. Einfachrechtliche Rechtsbehelfe;500
8.3.2.3.2;2. Urteilsverfassungsbeschwerde wegen Verstoßes gegen Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG;502
8.3.2.3.2.1;a) Der EuGH als gesetzlicher Richter;502
8.3.2.3.2.2;b) Darlegungspflicht des Beschwerdeführers und Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde;503
8.3.2.3.2.3;c) Willkürmaßstab in der bisherigen Rechtsprechung;504
8.3.2.3.2.4;d) Neuere Rechtsprechung;506
8.3.2.3.2.5;e) Auswertung;507
8.3.2.3.2.6;f) Begründungspflicht der Fachgerichte;507
8.3.2.3.3;3. Sonstige Urteilsverfassungsbeschwerden;509
8.3.2.4;IV. Ergebnis;510
9;3. Teil: Rechte, Rechtsbehelfe und Sanktionenim Primär- und Sekundärrecht;512
9.1;§ 6 Grundfreiheiten;514
9.1.1;A. Die subjektiv-rechtliche Dimension der Grundfreiheiten;514
9.1.2;B. Die Grundfreiheiten als transnationale Wirtschaftsrechte;515
9.1.2.1;I. Berechtigte der Grundfreiheiten;516
9.1.2.1.1;1. Unionsbürger;516
9.1.2.1.2;2. Personenmehrheiten innerhalb der EU;516
9.1.2.1.3;3. Drittstaatsangehörige und Personenmehrheiten außerhalb der EU;516
9.1.2.1.4;4. Unternehmer und Verbraucher. P2P-Geschäfte;517
9.1.2.2;II. Transnationaler Charakter der Grundfreiheiten;519
9.1.2.3;III. Wirtschaftsbezogener Charakter der Grundfreiheiten;520
9.1.2.4;IV. Unionsbürgerfreizügigkeit als „Grundfreiheit ohne Markt“;522
9.1.3;C. Die Grundfreiheiten als Marktzugangs- und Marktaustrittsrechte;525
9.1.3.1;I. Vom Diskriminierungs- zum Beschränkungsverbot;525
9.1.3.2;II. Marktzugang als entscheidendes Kriterium;526
9.1.3.2.1;1. Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit;526
9.1.3.2.2;2. Arbeitnehmerfreizügigkeit;527
9.1.3.2.3;3. Kapitalverkehrsfreiheit;528
9.1.3.2.4;4. Warenverkehrsfreiheit;528
9.1.3.2.4.1;a) Keck-Rechtsprechung;528
9.1.3.2.4.2;b) Neuere Judikatur;529
9.1.3.2.5;5. Ergebnis;530
9.1.3.3;III. Gleichheits- oder freiheitsrechtliche Interpretation des Marktzugangs?;530
9.1.3.4;IV. Präzisierung des Marktzugangskriteriums;534
9.1.3.4.1;1. Bestimmung des relevanten Markts;534
9.1.3.4.2;2. Marktzugangshindernisse durch unmittelbare Diskriminierungen und Mehrfachbelastungen;535
9.1.3.4.3;3. Unterschiedslos anwendbare Maßnahmen unterhalb der Schwelle einer absoluten Marktzugangsschranke;536
9.1.3.4.3.1;a) Differenzierung zwischen Marktzugangs-und Marktausübungsregeln?;536
9.1.3.4.3.2;b) Unmittelbare oder direkte Beeinträchtigung als Kriterium?;537
9.1.3.4.3.3;c) Spürbarkeitstest in der Rechtsprechung des EuGH;538
9.1.3.4.3.4;d) Konkretisierung des Spürbarkeitskriteriums;541
9.1.3.4.3.4.1;aa) Produktverkehrsfreiheiten;542
9.1.3.4.3.4.2;bb) Personenverkehrsfreiheiten;544
9.1.3.5;V. Die Grundfreiheiten als Marktaustrittsrechte;545
9.1.4;D. Die Grundfreiheiten als subjektiv-öffentliche Rechte;548
9.1.4.1;I. Rechte gegenüber den Mitgliedstaaten;548
9.1.4.1.1;1. Abwehrrechte;549
9.1.4.1.2;2. Teilhaberechte;549
9.1.4.1.3;3. Originäre Leistungsrechte?;550
9.1.4.1.4;4. Recht auf hoheitliche Schutzgewähr;551
9.1.4.1.5;5. Sekundäre Rechtspositionen;553
9.1.4.1.6;6. Verfahrensrechte;554
9.1.4.2;II. Rechte gegenüber der Europäischen Union;554
9.1.5;E. Die Grundfreiheiten als subjektiv-private Rechte;555
9.1.5.1;I. Überblick;555
9.1.5.2;II. Rechtsprechung des EuGH;556
9.1.5.2.1;1. Personenverkehrsfreiheiten;556
9.1.5.2.2;2. Produktverkehrsfreiheiten;558
9.1.5.2.2.1;a) Bisherige Judikatur zur Warenverkehrsfreiheit;558
9.1.5.2.2.2;b) Das Fra.bo-Urteil;560
9.1.5.2.2.3;c) Sonstige Produktverkehrsfreiheiten;561
9.1.5.3;III. Sperrwirkung der Wettbewerbsregeln?;562
9.1.5.3.1;1. Komplementärverhältnis;562
9.1.5.3.2;2. Die verschiedenen Konstellationen;562
9.1.5.3.3;3. Konkretisierung des Spürbarkeitstests bei Handeln Privater;565
9.1.5.4;IV. Horizontale Direktwirkung versus mittelbare Drittwirkung;567
9.1.5.4.1; 1. Einwände gegen das Konzept der horizontalen Direktwirkung;567
9.1.5.4.2;2. Das Konzept der mittelbaren Drittwirkung;567
9.1.5.4.3;3. Übereinstimmungen zwischen beiden Konzepten;568
9.1.5.4.4;4. Unterschiede zwischen beiden Konzepten;571
9.1.5.4.5;5. Ergebnis;571
9.1.5.5;V. Rechtsfolgen der horizontalen Direktwirkung;572
9.1.5.5.1;1. Allgemeine Vorgaben des Unionsrechts;572
9.1.5.5.2;2. Nichtigkeit von Rechtsgeschäften;572
9.1.5.5.3;3. Schadensersatzansprüche;575
9.1.5.5.4;4. Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche;577
9.1.5.5.5;5. Kontrahierungszwang?;578
9.1.6;F. Ergebnis;578
9.2;§ 7 Kartellrecht;582
9.2.1;A. Grundstrukturen und Entwicklungslinien;583
9.2.1.1;I. Zweispuriges Sanktionssystem;583
9.2.1.1.1;1. Kartellbehördliche Aufsicht;583
9.2.1.1.2;2. Zivilrechtliche Sanktionen;585
9.2.1.1.3;3. Verhältnis zwischen verwaltungs- und zivilrechtlichen Sanktionen;585
9.2.1.1.4;4. Wechselwirkungen zwischen zentralem und dezentralem Rechtsschutz;586
9.2.1.2;II. Praktische Bedeutung der privaten Kartellrechtsdurchsetzung in Europa;588
9.2.1.2.1;1. Rückblick;588
9.2.1.2.2;2. Vergleich mit dem US?amerikanischen Kartellrecht;590
9.2.1.2.3;3. Früheres Freistellungsmonopol der Kommission als Hindernis für die private Kartellrechtsdurchsetzung;591
9.2.1.3;III. Paradigmenwechsel im Europäischen Kartellrecht;591
9.2.1.3.1;1. Dezentralisierung der Kartellrechtsdurchsetzung durch die VO 1/2003;591
9.2.1.3.2;2. Stärkung der privaten Kartellrechtsdurchsetzung;592
9.2.1.3.2.1;a) Der Weg zur Kartellschadensersatz-RL 2014/104;592
9.2.1.3.2.2;b) Überblick über die Kartellschadensersatz-RL 2014/104;594
9.2.1.4;IV. Das deutsche Kartellrecht nach der 7. und 8. GWB-Novelle;596
9.2.1.4.1;1. Leitlinien der Reform;596
9.2.1.4.2;2. Ausgestaltung des Individualschadensersatzes;596
9.2.1.4.3;3. Verbandsklagen;598
9.2.1.4.4;4. Zwischenergebnis;600
9.2.2;B. Nichtigkeit wettbewerbswidriger Vereinbarungen und hieran anknüpfende Rechtsfolgen;600
9.2.2.1;I. Nichtigkeit bei Verstoß gegen das Kartellverbot (Art. 101 AEUV);601
9.2.2.1.1;1. Nichtigkeit nach Art. 101 Abs. 2 AEUV;602
9.2.2.1.1.1;a) Unionsrechtlicher Begriff;602
9.2.2.1.1.2;b) Absolute Nichtigkeit;602
9.2.2.1.1.3;c) Nichtigkeit ex lege;603
9.2.2.1.1.4;d) Nichtigkeit ex tunc;603
9.2.2.1.1.5;e) Keine Verjährung;604
9.2.2.1.2;2. Ergänzender Rückgriff auf nationales Recht;604
9.2.2.1.3;3. Auswirkungen der Nichtigkeit auf die Gesamtvereinbarung;605
9.2.2.1.3.1;a) Grundsatz der Teilnichtigkeit;605
9.2.2.1.3.2;b) Gesamtnichtigkeit bei fehlender Trennbarkeit der Klauseln;605
9.2.2.1.3.3;c) Rechtsfolgen der Teilnichtigkeit nach nationalem Recht;606
9.2.2.1.4;4. Auswirkungen der Nichtigkeit auf Ausführungs-und Folgeverträge;608
9.2.2.1.4.1;a) Ausführungsverträge;608
9.2.2.1.4.2;b) Folgeverträge;609
9.2.2.1.4.2.1;aa) Rechtsprechung des EuGH;609
9.2.2.1.4.2.2;bb) Praxis der Kommission;609
9.2.2.1.4.2.3;cc) Rechtslage in den Mitgliedstaaten;609
9.2.2.1.4.2.4;dd) Auswertung;610
9.2.2.2;II. Nichtigkeit bei Verstoß gegen das Missbrauchsverbot (Art. 102 AEUV);612
9.2.2.2.1;1. Keine direkten unionsrechtlichen Vorgaben;612
9.2.2.2.2;2. Indirekte Vorgaben des Unionsrechts;612
9.2.2.2.3;3. Fallgruppen;613
9.2.2.2.4;4. Nationaler Rechtsrahmen;615
9.2.2.3;III. Herausgabeansprüche;616
9.2.2.3.1;1. Unionsrechtliche Vorgaben;616
9.2.2.3.2;2. Ausgestaltung der Rückabwicklung in den Mitgliedstaaten;618
9.2.2.3.3;3. Vorgaben für das deutsche Recht;619
9.2.2.3.3.1;a) Kenntnis der Nichtschuld (§ 814 Halbs. 1 BGB);619
9.2.2.3.3.2;b) Gesetzesverstoß (§ 817 S. 2 BGB);620
9.2.2.3.3.3;c) Entreicherung (§ 818 Abs. 3 BGB);621
9.2.2.4;IV. Sonstige Ansprüche;621
9.2.2.5;V. Harmonisierungsbedarf?;622
9.2.3;C. Schadensersatzansprüche;623
9.2.3.1;I. Grundsätze;623
9.2.3.1.1;1. Hybrider Anspruch;623
9.2.3.1.2;2. Auslegung und Überprüfung der Kartellschadensersatz-RL 2014/104 im Lichte der EuGH-Rechtsprechung;624
9.2.3.1.3;3. Primärrechts- und richtlinienkonforme Auslegung nationalen Rechts;625
9.2.3.1.4;4. Horizontale Direktwirkung der primär- und sekundärrechtlichen Vorgaben?;625
9.2.3.1.5;5. Funktionen des kartellrechtlichen Schadensersatzanspruchs;626
9.2.3.1.5.1;a) Der Schadensersatzanspruch zwischen Institutionen- und Individualrechtsschutz;626
9.2.3.1.5.2;b) Effektivität des Unionsrechts versus effektiver Rechtsschutz;628
9.2.3.1.5.3;c) Meinungsstand;629
9.2.3.1.5.4;d) Auswertung;630
9.2.3.1.5.5;e) Zwischenergebnis;631
9.2.3.2;II. Haftungsauslösendes Verhalten;631
9.2.3.2.1;1. Verstoß gegen Art. 101, 102 AEUV;631
9.2.3.2.2;2. Nachweis eines Wettbewerbsverstoßes;632
9.2.3.2.2.1;a) Zugang zu Beweismitteln;632
9.2.3.2.2.2;b) Beweislast und Beweismaß;633
9.2.3.2.2.3;c) Bindung an Entscheidungen der Kommission;635
9.2.3.2.2.4;d) Bindung an Entscheidungen nationaler Wettbewerbsbehörden;636
9.2.3.3;III. Anspruchsberechtigung;637
9.2.3.3.1;1. Kartellbeteiligte;638
9.2.3.3.2;2. Wettbewerber;639
9.2.3.3.3;3. Direktabnehmer;639
9.2.3.3.4;4. Folgeabnehmer;640
9.2.3.3.4.1;a) Primärrechtliche Vorgaben;640
9.2.3.3.4.2;b) Die ORWI-Entscheidung des BGH;642
9.2.3.3.4.3;c) Vorgaben der Kartellschadensersatz-RL 2014/104;644
9.2.3.3.5;5. Sonstige mittelbar Betroffene;645
9.2.3.3.5.1;a) Unbegrenzte Anspruchsberechtigung?;645
9.2.3.3.5.2;b) Kausalität zwischen Wettbewerbsverstoß und Schaden als Frage des Unionsrechts oder des nationalen Rechts?;646
9.2.3.3.5.3;c) Unionsrechtliche Anforderungen an die Feststellung der Kausalität;647
9.2.3.3.5.4;d) Rückgriff auf Schutzzweckerwägungen?;649
9.2.3.3.6;6. Zwischenergebnis;650
9.2.3.4;IV. Passivlegitimation und gesamtschuldnerische Haftung;651
9.2.3.4.1;1. Anspruchsgegner;651
9.2.3.4.2;2. Gesamtschuldnerische Haftung;652
9.2.3.4.3;3. Privilegierung von Kronzeugen;653
9.2.3.4.4;4. Privilegierung von KMU;654
9.2.3.5;V. Art und Umfang des Schadensersatzes;655
9.2.3.5.1;1. Ersatzfähiger Schaden;655
9.2.3.5.1.1;a) Primärrechtliche Vorgaben;655
9.2.3.5.1.2;b) Vorgaben der Kartellschadensersatz-RL 2014/104;656
9.2.3.5.2;2. Ermittlung des ersatzfähigen Schadens;656
9.2.3.5.3;3. Einwand der Schadensabwälzung;658
9.2.3.5.3.1;a) Problemaufriss;658
9.2.3.5.3.2;b) Rückgriff auf die Rechtsprechung zum unionsrechtlichen Erstattungsanspruch?;660
9.2.3.5.3.3;c) Die ORWI-Entscheidung des BGH;662
9.2.3.5.3.4;d) Vorgaben der Kartellschadensersatz-RL 2014/104;663
9.2.3.5.4;4. Verhinderung einer Über- und Unterkompensation;664
9.2.3.5.4.1;a) Vorgaben der Kartellschadensersatz-RL 2014/104;664
9.2.3.5.4.2;b) Streitverkündung;664
9.2.3.5.4.3;c) Innenausgleich zwischen den Geschädigten?;665
9.2.3.5.4.4;d) Verfahrenskonzentration;665
9.2.3.6;VI. Verschulden?;667
9.2.3.6.1;1. Offene Fragen;667
9.2.3.6.2;2. Übertragbarkeit der Antidiskriminierungs-und Staatshaftungsrechtsprechung?;668
9.2.3.6.3;3. Zwischenergebnis;670
9.2.3.7;VII. Mitverschulden und Obliegenheit zur Schadensminderung;671
9.2.3.8;VIII. Verjährung;672
9.2.3.9;IX. Zugang zu Beweismitteln;674
9.2.3.9.1;1. Vorgaben der Kartellschadensersatz-RL 2014/104;674
9.2.3.9.2;2. Keine Offenlegung von Kronzeugenerklärungen;676
9.2.3.9.2.1;a) Primärrechtliche Vorgaben;676
9.2.3.9.2.2;b) Primärrechtswidrige Privilegierung von Kronzeugen in der Kartellschadensersatz-RL 2014/104;677
9.2.3.9.3;3. Zwischenergebnis;678
9.2.3.10;X. Kollektive Schadensersatzklagen;679
9.2.3.10.1;1. Ausgangssituation;679
9.2.3.10.2;2. Pläne der Europäischen Kommission;681
9.2.3.10.3;3. Auswertung;682
9.2.3.11;XI. Zusammenfassende Bewertung;684
9.2.4;D. Negatorischer Rechtsschutz;685
9.2.4.1;I. Praktische Bedeutung;685
9.2.4.2;II. Unionsrechtliche Vorgaben;686
9.2.4.2.1;1. Individueller Rechtsschutz;686
9.2.4.2.2;2. Sonderfall „Kontrahierungszwang“;687
9.2.4.2.2.1;a) Verstöße gegen das Missbrauchsverbot (Art. 102 AEUV);687
9.2.4.2.2.2;b) Verstöße gegen das Kartellverbot (Art. 101 AEUV);689
9.2.4.2.3;3. Kollektiver Rechtsschutz;690
9.2.4.3;III. Ausgestaltung in den Mitgliedstaaten;691
9.2.4.3.1;1. Individueller Rechtsschutz;691
9.2.4.3.2;2. Kollektiver Rechtsschutz;693
9.2.4.4;IV. Perspektiven;694
9.2.5;E. Bedeutung des EU?Wettbewerbsrechts für das europäische Haftungsrecht;695
9.2.5.1;I. Ausstrahlung auf das nationale Wettbewerbsrecht;695
9.2.5.2;II. Ausstrahlung auf das nationale Haftungsrecht;697
9.2.5.3;III. Auf dem Weg zu einem europäischen Haftungsrecht;698
9.2.5.4;IV. Fazit;699
9.3;§ 8 Das beihilferechtliche Durchführungsverbot;702
9.3.1;A. Private Durchsetzung des Beihilferechts;702
9.3.2;B. Aufgabenverteilung zwischen der Kommission und den nationalen Gerichten;705
9.3.2.1;I. Prüfung der materiellen Rechtmäßigkeit durch die Kommission;705
9.3.2.2;II. Sanktionierung formell rechtswidriger Beihilfen durch die mitgliedstaatlichen Gerichte;707
9.3.2.3;III. Probleme der Aufgabenverteilung;709
9.3.2.3.1;1. Bisherige Rechtslage;709
9.3.2.3.2;2. Neuere EuGH-Rechtsprechung: Bindungswirkung von Eröffnungsbeschlüssen der Kommission;710
9.3.2.3.3;3. Auswertung;712
9.3.3;C. Rückabwicklung formell rechtswidriger Beihilfen im Verhältnis zwischen Beihilfegeber und Beihilfenehmer;712
9.3.3.1;I. Anwendung des nationalen Rechts;713
9.3.3.2;II. Nichtigkeit oder schwebende Unwirksamkeit des beihilfegewährenden Vertrags?;714
9.3.3.2.1;1. Die Rechtsprechung des BGH;715
9.3.3.2.2;2. Die CELF-Rechtsprechung des EuGH;716
9.3.3.2.3;3. Folgerungen für das deutsche Recht;718
9.3.3.3;III. Reichweite des Durchführungsverbots;719
9.3.3.3.1;1. Unionsrechtliche Vorgaben: Keine zwingende Gesamtnichtigkeit des Vertrags;720
9.3.3.3.2;2. Aufrechterhaltung des Vertrags mit beihilferechtskonformem Inhalt;720
9.3.3.4;IV. Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung;722
9.3.3.4.1;1. Anspruchsgrundlage;722
9.3.3.4.2;2. Kein Ausschluss der Rückforderung nach §§ 814, 817 S. 2 BGB;722
9.3.3.4.3;3. Vertrauensschutz und Wegfall der Bereicherung;723
9.3.3.4.4;4. Verzinsung des Rückforderungsbetrags;724
9.3.3.5;V. Einstweiliger Rechtsschutz;725
9.3.4;D. Rechtsschutz Dritter vor den Zivilgerichten bei Verstößen gegen das Durchführungsverbot;726
9.3.4.1;I. Rechtsschutzauftrag der einzelstaatlichen Gerichte;727
9.3.4.1.1;1. Das Durchführungsverbot als subjektives Recht;727
9.3.4.1.2;2. Klagebefugnis und Rechtsschutzinteresse;728
9.3.4.1.3;3. Mögliche Rechtsbehelfe des Konkurrenten;730
9.3.4.2;II. Unionsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung mitgliedstaatlicher Rechtsbehelfe;731
9.3.4.2.1;1. Anwendung des nationalen Rechts;731
9.3.4.2.2;2. Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche gegen den Beihilfegeber;731
9.3.4.2.3;3. Schadensersatzansprüche gegen den Mitgliedstaat;733
9.3.4.2.4;4. Ansprüche gegen den Beihilfeempfänger?;735
9.3.4.2.5;5. Einstweiliger Rechtsschutz;736
9.3.4.3;III. Rechtslage in Deutschland;737
9.3.4.3.1;1. Überblick;737
9.3.4.3.2;2. Deliktische Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche gegen den Beihilfegeber;738
9.3.4.3.3;3. Lauterkeitsrechtliche Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche gegen den Beihilfegeber;739
9.3.4.3.4;4. Schadensersatzansprüche gegen den Beihilfegeber und Staatshaftungsansprüche;740
9.3.4.3.5;5. Ansprüche gegen den Beihilfeempfänger?;741
9.3.4.3.6;6. Einstweiliger Rechtsschutz;742
9.3.4.4;IV. Rechtslage in anderen Mitgliedstaaten;744
9.3.4.4.1;1. Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche;744
9.3.4.4.2;2. Schadensersatzansprüche;745
9.3.4.5;V. Praktische und rechtliche Probleme der Konkurrentenklage;747
9.3.5;E. Perspektiven;749
9.4;§ 9 Antidiskriminierungsrecht;752
9.4.1;A. Diskriminierungsverbote, subjektive Rechte und Privatautonomie;752
9.4.1.1;I. Marktbezogene und sozialpolitische Diskriminierungsverbote;752
9.4.1.2;II. Unbestimmte Rechtsfolgen, Sanktionsverpflichtung und subjektive Rechte;752
9.4.1.3;III. Diskriminierungsschutz und Privatautonomie;753
9.4.1.4;IV. Gang der Untersuchung;754
9.4.2;B. Diskriminierungsverbote im Primärrecht und ihre Sanktionierung;755
9.4.2.1;I. Der Grundsatz der Entgeltgleichheit (Art. 157 AEUV);755
9.4.2.1.1;1. Ursprüngliche Konzeption als objektiv-rechtliche Norm;755
9.4.2.1.2;2. Anerkennung als subjektives Recht;756
9.4.2.1.3;3. Sachlicher und persönlicher Anwendungsbereich;756
9.4.2.1.4;4. Konkretisierung der Zivilrechtsfolgen durch den EuGH;758
9.4.2.2;II. Der Gleichbehandlungsgrundsatz als allgemeiner Grundsatz des Unionsrechts;759
9.4.2.2.1;1. Entwicklungslinien;759
9.4.2.2.2;2. Horizontale Direktwirkung?;759
9.4.3;C. Diskriminierungsverbote im Sekundärrecht und ihre Sanktionierung;760
9.4.3.1;I. Überblick über den Stand der Rechtsentwicklung;760
9.4.3.1.1;1. Diskriminierungsverbote im Arbeitsrecht;760
9.4.3.1.2;2. Diskriminierungsverbote im allgemeinen Zivilrecht;761
9.4.3.2;II. Allgemeine Vorgaben des Unionsrechts zur Ausgestaltung der Rechtsfolgen;762
9.4.3.2.1;1. Grundsatz der Wahlfreiheit;762
9.4.3.2.2;2. Konkretisierung der Zivilrechtsfolgen durch den EuGH;763
9.4.3.2.2.1;a) Diskriminierung beim Zugang zur Beschäftigung;763
9.4.3.2.2.2;b) Diskriminierende Entlassung;764
9.4.3.2.2.3;c) Generelle Pflicht zur Einführung zivilrechtlicher Sanktionen?;764
9.4.3.2.2.4;d) Abstrakte Diskriminierungen;765
9.4.3.2.3;3. Ergebnis;766
9.4.3.3;III. Schadensersatz bei Verstoß gegen Diskriminierungsverbote;766
9.4.3.3.1;1. Sekundärrechtliche Vorgaben;766
9.4.3.3.1.1;a) Art. 18, 25 Allgemeine Gleichbehandlungs-RL 2006/54;766
9.4.3.3.1.2;b) Art. 8 Abs. 2 Gender-RL 2004/113;768
9.4.3.3.1.3;c) Art. 8 Abs. 2 Antirassismus-RL 2000/43;768
9.4.3.3.2;2. Funktionen des Schadensersatzes;768
9.4.3.3.3;3. Grundsatz der verschuldensunabhängigen Haftung;770
9.4.3.3.4;4. Umfang des Schadensersatzes;770
9.4.3.3.4.1;a) „Schadenersatz oder Entschädigung“ im Sinne des Art. 18 S. 1 RL 2006/54;770
9.4.3.3.4.2;b) Ersatzfähigkeit materieller und immaterieller Schäden;771
9.4.3.3.4.3;c) Haftungshöchstgrenzen;773
9.4.3.3.5;5. Ausschluss- und Verjährungsfristen;774
9.4.3.4;IV. Sonstige zivilrechtliche Rechtsfolgen;775
9.4.3.4.1;1. Kein Kontrahierungszwang nach Unionsrecht;775
9.4.3.4.2;2. Unwirksamkeit diskriminierender Rechtsgeschäfte und hieran anknüpfende Rechtsfolgen;776
9.4.3.4.3;3. Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche;776
9.4.3.5;V. Beteiligung von Verbänden;777
9.4.3.6;VI. Notwendigkeit flankierender öffentlich-rechtlicher Sanktionen?;778
9.4.3.6.1;1. Rechtslage in den Mitgliedstaaten;778
9.4.3.6.2;2. Vorgaben des Unionsrechts;781
9.4.4;D. Folgerungen für das deutsche Recht;783
9.4.4.1;I. Regelungsstruktur des AGG;783
9.4.4.2;II. Ausgestaltung der Rechtsfolgen im Arbeitsrecht;783
9.4.4.2.1;1. Verschuldensabhängiger Schadensersatzanspruch;783
9.4.4.2.2;2. Haftungsobergrenze für immaterielle Schadensersatzansprüche;784
9.4.4.2.3;3. Ausnahme diskriminierender Kündigungen vom Anwendungsbereich des AGG;784
9.4.4.3;III. Ausgestaltung der Rechtsfolgen im allgemeinen Zivilrecht;785
9.4.4.3.1;1. Verschuldensabhängiger Anspruch auf Ersatz materieller Schäden;785
9.4.4.3.2;2. Kein Schutz vor Viktimisierung;786
9.4.4.4;IV. Keine Sanktionen bei abstrakter Diskriminierung;787
9.4.4.5;V. Ergebnis;788
9.4.5;E. Ausblick: Das Sanktionssystem in den ACQP und im DCFR;789
9.4.5.1;I. Regelungsgehalt;789
9.4.5.2;II. Auswertung;791
9.5;§ 10 Verbraucherrecht;792
9.5.1;A. Einleitung;792
9.5.1.1;I. Revision des Verbraucherrechts und Harmonisierung des Europäischen Privatrechts;792
9.5.1.2;II. Unbestimmte Rechtsfolgen im Verbraucherrecht;793
9.5.1.3;III. Gang der Darstellung;794
9.5.2;B. Entwicklung und Bestand des europäischen Verbraucherrechts;794
9.5.2.1;I. Ausgangssituation nach den Römischen Verträgen (1957 – 1975);794
9.5.2.2;II. Verbraucherschutzpolitik in der zweiten Phase (1975 – 1985);795
9.5.2.3;III. Die dritte Phase (1985 – 2001);796
9.5.2.3.1;1. Weißbuch zur Vollendung des Binnenmarkts und Einheitliche Europäische Akte;796
9.5.2.3.2;2. Maastricht – Amsterdam – Lissabon: Das Modell des „confident consumer“;797
9.5.2.3.3;3. Das Problem der Mindestharmonisierung;798
9.5.2.4;IV. Die vierte Phase (2001 – );799
9.5.2.4.1;1. Revision des Europäischen Verbraucherrechts;799
9.5.2.4.1.1;a) Die neue Strategie: Horizontaler Ansatz und Vollharmonisierung;799
9.5.2.4.1.2;b) Überprüfung des Verbraucherrechts;800
9.5.2.4.1.3;c) Der Richtlinienvorschlag aus dem Jahr 2008;801
9.5.2.4.1.4;d) Die neue VRRL 2011/83;802
9.5.2.4.2;2. Der akademische Entwurf für einen gemeinsamen Referenzrahmen;803
9.5.2.4.3;3. Der Verordnungsvorschlag für ein Gemeinsames Europäisches Kaufrecht;806
9.5.2.4.4;4. Die Legislativvorschläge zum digitalen Binnenmarkt;807
9.5.2.5;V. Gegenwärtiger Bestand des Verbraucherrechts;809
9.5.2.5.1;1. Europäisches Verbraucherrecht;809
9.5.2.5.1.1;a) Verbraucherrecht als Rechtsgebiet;809
9.5.2.5.1.2;b) Systematik des europäischen Verbraucherrechts;811
9.5.2.5.1.2.1;aa) Allgemeiner Teil;811
9.5.2.5.1.2.2;bb) Besonderer Teil;812
9.5.2.5.1.2.3;cc) Rechtsdurchsetzung;813
9.5.2.5.2;2. Europäisches Privatrecht jenseits des Verbraucherrechts;813
9.5.2.5.2.1;a) Europäisches Reiserecht;813
9.5.2.5.2.2;b) Europäisches Finanzdienstleistungsrecht;814
9.5.2.5.2.3;c) Dienstleistungen von allgemeinem Interesse;817
9.5.2.5.2.4;d) Reiner B2B-Bereich;819
9.5.2.5.3;3. Mitgliedstaatliche Gesetzgebungstechniken bei Umsetzung verbraucherschützender Richtlinien;820
9.5.2.5.3.1;a) Umsetzung in Einzelgesetzen;820
9.5.2.5.3.2;b) Umsetzung im Verbrauchergesetzbuch;821
9.5.2.5.3.3;c) Gemischte Ansätze;822
9.5.2.5.3.4;d) Integration unionsrechtlicher Vorgaben in das Zivilgesetzbuch;823
9.5.2.5.4;4. Ergebnis;826
9.5.3;C. Mitgliedstaatliche Sanktionssysteme im Vergleich;827
9.5.3.1;I. Private Rechtsdurchsetzung;827
9.5.3.1.1;1. Individuelle und kollektive Rechtsbehelfe;827
9.5.3.1.2;2. Unterlassungsklagen;828
9.5.3.1.3;3. Kollektive Schadensersatzklagen;829
9.5.3.1.3.1;a) Überblick;829
9.5.3.1.3.2;b) Gruppenklagen;830
9.5.3.1.3.3;c) Verbandsklagen;832
9.5.3.1.3.4;d) Musterverfahren;833
9.5.3.1.4;4. Außergerichtliche Streitbeilegung;834
9.5.3.1.4.1;a) Unionsrechtliche Vorgaben;834
9.5.3.1.4.2;b) Kritik;835
9.5.3.2;II. Rechtsdurchsetzung durch Verwaltungsbehörden;837
9.5.3.2.1;1. Unionsrechtliche Vorgaben: Die CPC-VO 2006/2004;837
9.5.3.2.2;2. Rechtslage in den Mitgliedstaaten;838
9.5.3.2.2.1;a) Administrative Rechtsdurchsetzung;838
9.5.3.2.2.2;b) Rein private Rechtsdurchsetzung;840
9.5.3.3;III. Strafrechtliche Sanktionen;842
9.5.3.3.1;1. Überblick;842
9.5.3.3.2;2. Frankreich;843
9.5.3.3.3;3. Vereinigtes Königreich;844
9.5.3.4;IV. Folgerungen für die deutsche Rechtslage;847
9.5.3.4.1;1. Auswertung;847
9.5.3.4.2;2. Sanktionsdefizite im deutschen Recht bei Streuschäden;848
9.5.3.4.3;3. Administrative Durchsetzung des Verbraucherrechts in Deutschland?;850
9.5.3.4.4;4. Kein Bedarf an strafrechtlichen Sanktionen;852
9.5.3.4.5;5. Ergebnis;855
9.5.4;D. Vorvertragliche Informationspflichten;855
9.5.4.1;I. Das Informationsparadigma;856
9.5.4.1.1;1. Informationspflichten als Kernbestandteil des Verbraucherrechts;856
9.5.4.1.2;2. Grenzen des Informationsmodells;858
9.5.4.2;II. Systematisierung der verbraucherschützenden Informationspflichten;859
9.5.4.2.1;1. Individual- und marktordnungsrechtliche Funktion vorvertraglicher Informationspflichten;859
9.5.4.2.2;2. Gründe für das Entstehen von Informationspflichten;861
9.5.4.2.2.1;a) Situative und vertragstypbezogene Informationspflichten;861
9.5.4.2.2.2;b) Allgemeine verbraucherschützende Informationspflichten;862
9.5.4.2.3;3. Informationsinhalte;864
9.5.4.2.4;4. Formale Anforderungen: Transparenz- und Formerfordernisse;865
9.5.4.2.5;5. Zeitpunkt der Informationserteilung;866
9.5.4.2.6;6. Auswertung;868
9.5.4.3;III. Rechtsbehelfe und Sanktionen im geschriebenen Unionsrecht;868
9.5.4.3.1;1. UKlaRL 2009/22;869
9.5.4.3.2;2. UGP-RL 2005/29;869
9.5.4.3.2.1;a) Informationspflichtverstöße als unlautere Geschäftspraktik;869
9.5.4.3.2.2;b) Regelung der Sanktionen in der UGP-RL 2005/29;870
9.5.4.3.2.3;c) Keine Pflicht zur Einführung individueller Rechtsbehelfe des Verbrauchers;870
9.5.4.3.2.4;d) Ausgestaltung der Rechtsfolgen in den Mitgliedstaaten . .;871
9.5.4.3.2.5;e) Ergebnis;872
9.5.4.3.3;3. VRRL 2011/83;872
9.5.4.3.4;4. FDL-FARL 2002/65, VerbrKrRL 2008/48 undWohnimmobilienkredit-RL 2014/17;873
9.5.4.3.5;5. TSRL 2008/122;874
9.5.4.3.6;6. KaufRL 99/44;875
9.5.4.3.7;7. Klausel-RL 93/13;875
9.5.4.3.8;8. Sonstiges Sekundärrecht;878
9.5.4.4;IV. Systematisierung der Rechtsfolgen unter Berücksichtigung der effet utile-Rechtsprechung;880
9.5.4.4.1;1. Systematisierung, Konkretisierung und Herleitung von Zivilrechtsfolgen bei Informationspflichtverstößen;880
9.5.4.4.2;2. Zustandekommen und Wirksamkeit des Vertrags;882
9.5.4.4.2.1;a) Vorvertragliche Pflichtangaben als essentialia negotii?;882
9.5.4.4.2.2;b) Mangelndes Erklärungsbewusstsein aufgrund unterlassener Pflichtangaben;883
9.5.4.4.2.3;c) Keine absolute Nichtigkeit des Vertrags bei unterlassener Information;884
9.5.4.4.2.4;d) Rechtsvergleich;885
9.5.4.4.3;3. Vertragsinhalt;886
9.5.4.4.3.1;a) Keine Bindung an ungünstige Vertragsbestandteile bei unterlassener Information;886
9.5.4.4.3.2;b) Bindung an „unzutreffende“ vorvertragliche Informationen;887
9.5.4.4.3.3;c) Exkurs: Öffentliche Aussagen des Unternehmers als Angebot?;890
9.5.4.4.4;4. Anspruch auf Information?;890
9.5.4.4.5;5. Vertragslösungsrechte;891
9.5.4.4.5.1;a) Begründung eines ungeschriebenen unionalen Vertragslösungsrechts?;891
9.5.4.4.5.2;b) Sperrwirkung der Widerrufsregeln?;893
9.5.4.4.5.3;c) Vertragslösungsrechte im deutschen Recht;895
9.5.4.4.5.3.1;aa) Anfechtungsrechte;895
9.5.4.4.5.3.2;bb) Culpa in contrahendo;897
9.5.4.4.5.4;d) Vertragslösungsrechte im DCFR;899
9.5.4.4.6;6. Schadensersatzansprüche;900
9.5.4.4.6.1;a) Vorgaben des EuGH in den Fällen Schulte und Crailshaimer Volksbank;900
9.5.4.4.6.2;b) Bedeutung der EuGH-Entscheidungen für die Schadensersatzhaftung bei Informationspflichtverstößen im Allgemeinen;905
9.5.4.4.6.3;c) Schadensersatzansprüche in den ACQP und im DCFR;906
9.5.4.4.7;7. Unterlassungsansprüche?;907
9.5.4.4.8;8. Sonstige Rechtsfolgen;908
9.5.4.5;V. Auswertung;909
9.5.4.5.1;1. Individuelle Rechtsbehelfe;909
9.5.4.5.2;2. Bedarf an flankierenden überindividuellen Sanktionen;911
9.5.5;E. Widerrufsrechte;913
9.5.5.1;I. Bestand der verbraucherschützenden Widerrufsrechte;914
9.5.5.1.1;1. Inkohärente Regelungen im Sekundärrecht;914
9.5.5.1.2;2. Ratio und Effektivität der Widerrufsrechte;915
9.5.5.2;II. Voraussetzungen des Widerrufs;917
9.5.5.2.1;1. Widerrufsfrist;917
9.5.5.2.1.1;a) Reguläre Widerrufsfrist;917
9.5.5.2.1.2;b) Beginn der regulären Widerrufsfrist;917
9.5.5.2.1.3;c) Verlängerte Widerrufsfrist bei Verstoß gegen Informationspflichten;918
9.5.5.2.1.3.1;aa) Verstoß gegen Widerrufsbelehrungspflichten;918
9.5.5.2.1.3.2;bb) Verstoß gegen sonstige Informationspflichten;919
9.5.5.2.1.4;d) Maximalfrist vs. ewiges Widerrufsrecht;920
9.5.5.2.1.5;e) Verwirkung des Widerrufsrechts?;921
9.5.5.2.2;2. Ausübung des Widerrufsrechts;921
9.5.5.3;III. Rechtslage während der Widerrufsfrist;922
9.5.5.3.1;1. Schwebende Wirksamkeit des Vertrags;922
9.5.5.3.2;2. Verbot des Leistungsaustauschs;923
9.5.5.3.3;3. Erlöschen des Widerrufsrechts bei Erfüllung;924
9.5.5.4;IV. Rechtsfolgen des Widerrufs;925
9.5.5.4.1;1. Allgemeine Wirkungen des Widerrufs;926
9.5.5.4.2;2. Pflichten des Unternehmers;927
9.5.5.4.3;3. Pflichten des Verbrauchers;927
9.5.5.4.3.1;a) Rückgewähr der Waren und Rücksendekosten;927
9.5.5.4.3.2;b) Wertersatz für Waren;928
9.5.5.4.3.3;c) Wertersatz für Dienstleistungen;930
9.5.5.4.4;4. Akzessorische Verträge;931
9.5.5.5;V. Ergebnis;933
9.5.6;F. Kontrolle nicht im Einzelnen ausgehandelter Klauseln;935
9.5.6.1;I. Zum gegenwärtigen Harmonisierungsstand;935
9.5.6.1.1;1. Status quo;935
9.5.6.1.2;2. Keine Harmonisierung durch die Verbraucherrechte-RL 2011/83;937
9.5.6.1.3;3. ACQP und DCFR;937
9.5.6.2;II. Allgemeine Missbrauchskontrolle gem. Art. 3Klausel-RL 93/13;938
9.5.6.2.1;1. Konzept der Klausel-RL 93/13;938
9.5.6.2.1.1;a) Erhebliches Missverhältnis der vertraglichen Rechte und Pflichten;939
9.5.6.2.1.2;b) Verstoß gegen Treu und Glauben;940
9.5.6.2.1.3;c) Weitere Kriterien;942
9.5.6.2.2;2. Bedeutung des Richtlinienanhangs;943
9.5.6.2.2.1;a) Frühere EuGH-Rechtsprechung;943
9.5.6.2.2.2;b) Neuere EuGH-Rechtsprechung;944
9.5.6.2.3;3. Konkretisierung des Missbrauchstatbestands in der Rechtsprechung des EuGH;944
9.5.6.2.4;4. Rechtsfolgen;945
9.5.6.2.4.1;a) Unverbindlichkeit missbräuchlicher Klauseln;945
9.5.6.2.4.2;b) Verbot der geltungserhaltenden Reduktion;946
9.5.6.2.4.3;c) Restgültigkeit des Vertrags ohne missbräuchliche Klausel;948
9.5.6.2.4.4;d) Lückenfüllung durch Rückgriff auf dispositives Recht und ergänzende Vertragsauslegung?;949
9.5.6.2.4.5;e) Erstattungsansprüche;951
9.5.6.2.5;5. Unionsrechtliche Vorgaben für das nationale Gerichtsverfahren;953
9.5.6.3;III. Das Transparenzgebot gem. Art. 5 Klausel-RL 93/13;958
9.5.6.3.1;1. Maßstab für die Klauseltransparenz;958
9.5.6.3.1.1;a) Klarheit und Verständlichkeit von Klauseln;958
9.5.6.3.1.2;b) Das Transparenzgebot als Informationsobliegenheit;959
9.5.6.3.1.3;c) Leitbilder;959
9.5.6.3.1.4;d) Vertragsschlussbegleitende Umstände;961
9.5.6.3.2;2. Rechtsfolgen;962
9.5.6.3.2.1;a) Auslegung intransparenter Klauseln;962
9.5.6.3.2.2;b) Unverbindlichkeit von Klauseln bei reiner Intransparenz?;963
9.5.6.3.2.3;c) Ausgestaltung der Rechtsfolgen im mitgliedstaatlichen Recht;965
9.5.6.3.3;3. Auswertung;966
9.5.6.4;IV. Kollektive Verfahren der Rechtsdurchsetzung gem. Art. 7 Klausel-RL 93/13;967
9.5.6.4.1;1. Überblick;967
9.5.6.4.2;2. Administrative Kontrolle missbräuchlicher Klauseln;968
9.5.6.4.3;3. Gerichtliche Kontrolle missbräuchlicher Klauseln;968
9.5.6.4.3.1;a) Ausgestaltung der Unterlassungsklage;968
9.5.6.4.3.2;b) Auswirkungen eines Unterlassungsurteils auf Individualverträge;969
9.5.6.4.3.3;c) Einführung eines Folgenbeseitigungsanspruchs?;971
9.5.6.4.3.4;d) Weitere unionsrechtliche Vorgaben für das nationale Gerichtsverfahren;972
9.5.6.4.4;4. Erweiterung der Klagemöglichkeiten durch die UGP-RL 2005/29?;972
9.5.6.4.5;5. Auswertung;975
9.5.6.5;V. Ergebnis;976
9.5.7;G. Lieferung vertragswidriger Verbrauchsgüter;978
9.5.7.1;I. Begrenzte Harmonisierungswirkung der Verbrauchsgüterkauf-RL 99/44;978
9.5.7.2;II. Recht des Verbrauchers auf Abhilfe;981
9.5.7.2.1;1. Hierarchie der Rechtsbehelfe;981
9.5.7.2.2;2. Wahlrecht des Verbrauchers zwischen Nachbesserung und Ersatzlieferung;982
9.5.7.2.3;3. Umfang der geschuldeten Abhilfe;983
9.5.7.2.3.1;a) Ausgangssituation nach der Verbrauchsgüterkauf-RL 99/44;983
9.5.7.2.3.2;b) In der Richtlinie ungeregelte Fragen;984
9.5.7.2.4;4. Vorgaben des EuGH im Fall Quelle;985
9.5.7.2.4.1;a) Kein Anspruch des Verkäufers für gezogene Nutzungen und künftige Vermögensvorteile bei Neulieferung;985
9.5.7.2.4.2;b) Wertersatzanspruch des Verkäufers bei Verschlechterung oder Untergang der zurückzugebenden Sache?;987
9.5.7.2.5;5. Vorgaben des EuGH im Fall Gebr. Weber & Putz;988
9.5.7.2.5.1; a) Verschuldensunabhängiger Anspruch des Verbrauchers auf Ersatz von Folgekosten in den Einbaufällen;988
9.5.7.2.5.2;b) Kein Verweigerungsrecht des Verkäufers bei absoluter Unverhältnismäßigkeit, aber Herabsetzung des Kostenerstattungsanspruchs;992
9.5.7.2.6;6. Ungeklärte Folgefragen;994
9.5.7.2.6.1;a) Ort der Abhilfehandlungen;994
9.5.7.2.6.2;b) Selbstvornahmerecht des Verbrauchers?;996
9.5.7.2.6.3;c) Ersatz weiterer mangelbedingter Folgeschäden?;998
9.5.7.3;III. Recht des Verbrauchers auf Minderung und Vertragsauflösung;1000
9.5.7.3.1;1. Gemeinsame Voraussetzungen;1001
9.5.7.3.1.1;a) Ablauf einer angemessenen Abhilfefrist;1001
9.5.7.3.1.2;b) Abhilfe mit erheblichen Unannehmlichkeiten: Minderung und Vertragsauflösung trotz erfolgreicher Abhilfe?;1002
9.5.7.3.2;2. Minderung;1004
9.5.7.3.3;3. Vertragsauflösung;1005
9.5.7.3.3.1;a) Ausschluss bei geringfügiger Vertragswidrigkeit;1005
9.5.7.3.3.2;b) Folgen der Vertragsauflösung;1008
9.5.7.4;IV. Unionsrechtliche Vorgaben für das nationale Gerichtsverfahren;1009
9.5.7.4.1;1. Allgemeine Grundsätze;1009
9.5.7.4.2;2. Berücksichtigung der Richtlinienvorgaben von Amts wegen?;1010
9.5.7.5;V. Ergebnis;1012
9.5.8;H. Zusammenfassung und Thesen;1014
10;4. Teil: Schlussbetrachtung und Zusammenfassung;1022
10.1;§ 11 Perspektiven der Harmonisierung;1024
10.1.1;A. Harmonisierungsbedarf;1024
10.1.1.1;I. Status quo;1024
10.1.1.2;II. Stärkung der Effektivität des Unionsrechts;1027
10.1.1.3;III. Abbau von Wettbewerbsverzerrungen;1030
10.1.1.4;IV. Spezifische Probleme bei grenzüberschreitenden Verstößen;1031
10.1.1.5;V. Wettbewerb der Rechtsordnungen?;1032
10.1.1.6;VI. Berücksichtigung nationaler Rechtskulturen;1034
10.1.1.7;VII. Judikative oder legislative Rechtsangleichung?;1036
10.1.2;B. Rechtssetzungskompetenz;1039
10.1.2.1;I. Bereichsspezifische Annexkompetenzen;1039
10.1.2.2;II. Binnenmarktkompetenz;1041
10.1.2.3;III. Subsidiaritätsgrundsatz;1043
10.1.2.4;IV. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz;1045
10.1.3;C. Ergebnis und Ausblick;1046
10.2;§ 12 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse;1048
10.2.1;A. Ausgangsbefund;1048
10.2.2;B. Grundlegung;1048
10.2.3;C. Rechte, Rechtsbehelfe und Sanktionen im Primär- und Sekundärrecht;1055
10.2.4;D. Perspektiven der Harmonisierung;1062
11;Literaturverzeichnis;1064
12;Stichwortverzeichnis;1166


Ebers, Martin
Geboren 1970; Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie an der FU Berlin; 2001 Promotion; Wissenschaftlicher Assistent an der WWU Münster; Forschung und Lehre in Barcelona, Budapest, Salamanca, Berlin; 2016 Habilitation an der HU-Berlin; seit 2015 Vertretungsprofessur an der Leibniz Universität Hannover und an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).


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