Eden | Shattered - Dunkle Vergangenheit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 3, 790 Seiten

Reihe: Last Option Search Team

Eden Shattered - Dunkle Vergangenheit

Romance Thriller | Hot, Spicy and Dark.

E-Book, Deutsch, Band 3, 790 Seiten

Reihe: Last Option Search Team

ISBN: 978-3-7325-3438-8
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Ein grausamer Verdacht, ein unwiderstehlicher Bad Boy und eine nervenaufreibende Jagd.
Kriminalpsychologin Dr. Sarah Jacobs kennt sich mit Bad Boys, die ins Gefängnis gehören, nur allzu gut aus. Aber es gibt da einen ganz speziellen Mann aus New Orleans Unterwelt, der an Skrupellosigkeit nicht zu übertreffen ist. Und dazu ist er unwiderstehlich.
Jax Fontaine hat nie behauptet, einer von den Guten zu sein. Er folgt seinen ganz eigenen Gesetzen und lässt keinen Zweifel daran, was er will. Ihn und Sarah mögen Welten trennen, aber wenn sie Haut an Haut zusammenliegen, zählt nichts außer der Leidenschaft zwischen ihnen.
Bis ein geistesgestörter Killer Sarah ins Visier nimmt ...
Lies jetzt den dritten Roman aus der LOST-Reihe und versinke in einer mitreißenden Geschichte voll knisternder Erotik und fesselnder Spannung.
»Genau so, wie romantische Spannung sein sollte - mitreißend, rasant und sehr sexy! Mit der LOST Agency hat Eden eine komplexe Gruppe von Charakteren geschaffen, die die Leserinnen lieben werden.« (Karen Rose - Nr.-1-New-York-Times-Bestsellerautorin)
eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!
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Weitere Infos & Material


Kapitel eins
Monster waren real, und für gewöhnlich zeigten sie sich in der Gestalt von Menschen. Dr. Sarah Jacobs hatte den Großteil ihres bisherigen Erwachsenenlebens damit zugebracht, diese Monster zu jagen. Sie und das LOST-Team, eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, vermisste Menschen zu finden, hatten gerade ihren aktuellen Fall abgeschlossen. Sie hatten den Bösewicht gefasst, aber nicht, bevor er getötet hatte. Noch mehr unschuldige Leben waren ausgelöscht worden. Niemand ist wirklich unschuldig, hörte sie die Stimme ihres Vaters flüstern, als sie die belebten Straßen von New Orleans entlangeilte. Einige ihrer Kollegen waren ebenfalls noch in der Stadt, um ein paar Dinge zu klären. Bald würden sie alle ihre Zelte hier unten abbrechen und in ihr Büro in Atlanta zurückkehren. Dort würde ein neuer Fall auf sie warten. Es gab immer einen neuen Fall. Sarah beschleunigte ihre Schritte, als sie sich dem Hotel näherte. Der Pförtner stand vor der Tür, und ein erleichtertes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie hatte schon seit Tagen ein seltsames Gefühl. Als würde sie jemand beobachten. Sie hatte gelernt, niemals ihre Instinkte zu ignorieren, aber es gab gerade gar keinen Grund dafür, dass jemand ihr folgte. Nicht jetzt. Sie grüßte den Pförtner flüchtig im Vorbeigehen. Dann betrat sie die Hotellobby. Ihre Absätze klapperten über den blank polierten Boden. Sie ließ die belebte Bar links liegen und eilte direkt auf den Aufzug zu. Sie hatte Glück: Er kam sofort und sie schlüpfte schnell hinein. Ich bin hier drin allein. Sie atmete erleichtert aus, während sich die Tür langsam schloss. Da erschien eine Hand im Türspalt. Eine Männerhand, stark, gebräunt und tätowiert. Dunkle Tattoos rankten sich um die Knöchel. Die Hand bewegte sich, und die Aufzugtür öffnete sich wieder. Sarah wich zurück und drückte sich an die hintere Wand des Fahrstuhls, als Jax Fontaine hereinkam. Sie kannte ihn. Leider. Sie wusste auch, dass dieser Mann nichts Gutes bedeutete. Sogar die Cops hielten sich normalerweise von ihm fern. Wenn sie nicht alles täuschte, hatten sie Angst vor ihm. Und das kann ich ihnen nicht verübeln. Gerüchten zufolge war Jax Fontaine ein sehr gefährlicher Mann. Einer, den man nicht zum Feind haben wollte. Sie hatte ihn während ihres letzten Falls kennengelernt – und sie wusste, dass sie irgendeine Art von Interesse in ihm geweckt hatte. »Hallo, hübsche Sarah«, sagte er mit einem unüberhörbaren New-Orleans-Akzent in der Stimme. Jax lächelte sie an. Gefährlich. Definitiv gefährlich. Die Aufzugtür schloss sich hinter ihm. Jax war groß, bestimmt an die 1,90 m, mit breiten Schultern und einem Körperbau, der darauf hindeutete, dass er viel Zeit im Fitnessstudio verbrachte, wenn er nicht gerade irgendetwas im Schilde führte. Der Typ sah aus wie ein gefallener Engel – einer, der ständig Leuten Angst machte. Sein Haar war blond, dicht und ein bisschen zu lang. Sein Gesicht – es war erschreckend perfekt. Fast schon zu schön. Er hatte ein starkes, markantes Kinn und eine gerade Nase, scharfe Wangenknochen und blaue Augen, die ihr direkt in die Seele blickten. Und der Aufzug bewegt sich nicht. Weil er die Stopptaste gedrückt hatte. Was. Zur. Hölle? »Ich habe gehört, du verlässt die Stadt.« Ihr Puls beschleunigte sich. Das passierte ständig, wenn er in ihrer Nähe war. Ihr Herz raste, ihr Atem ging schneller, und ihr Magen verkrampfte. Jax schüttelte den Kopf. »Du haust ab, ohne dich von mir zu verabschieden?« Sie lachte. Es war kein echtes Lachen. Sie konnte sich nicht erinnern, wie sich ein echtes überhaupt anfühlte. Es war ein angespanntes, spöttisches Lachen, das ihr entfuhr. »Ist ja nicht so, als wären wir Freunde, Jax.« Sie waren höchstens gezwungenermaßen Verbündete gewesen während des letzten Falls. Jax hatte einiges über den Mörder gewusst. »Warum sollten wir auch bloß Freunde sein? Wie langweilig.« Er musterte sie, und seine hellblauen Augen standen in Flammen, als sein Blick an Sarah hängen blieb. »Wir könnten so viel mehr sein als das.« Sie presste die Hände gegen die Wand des Aufzugs. Aber es war keine Wand. Es war ein Spiegel. Der Aufzug war komplett verspiegelt. Sarah musste dringend etwas klarstellen: »Ich date keine gefährlichen Männer.« Jax machte einen Schritt auf sie zu. Er bewegte sich anders als andere Männer. Es war kein Gehen, sondern vielmehr ein geschmeidiges Schleichen. Wie das einer Raubkatze – eines Raubtieres, das auf der Jagd war. Er hob die Hand und strich ihr mit seinen tätowierten Knöcheln über die Wange. Sarah erstarrte unter seiner Berührung. Sie ging ihr wie ein elektrischer Schlag durch Mark und Bein. »Wer hat denn was von einem Date gesagt?«, fragte Jax. Er lächelte sie an und zeigte dabei seine geraden, weißen Zähne. »Ich dachte eher, wir beide verbringen die nächsten sieben Stunden im Bett.« Im Bett. Sie hob das Kinn. »Starten Sie den Aufzug.« Sie wusste genau, was für ein Riesenfehler es wäre, sich mit jemandem wie Jax einzulassen. Sarah verbrachte ihre Zeit lieber mit Männern, die Sicherheit bedeuteten. Die Gesetze achteten. Die nicht Gefahr und Adrenalin brauchten. Mit Männern, die keine Ahnung von all der Dunkelheit in der Welt hatten. Sichere Männer. Jax war das genaue Gegenteil. Und wenn sie nicht aufpasste, würde er ihr die Maske vom Gesicht reißen, die sie trug. Als sie einatmete, glaubte sie, ihn zu schmecken. Er war so groß, dass sie sich in diesem Fahrstuhl wie ein Zwerg fühlte. Und sein maskuliner, derber Geruch hing in der Luft. Sarah drückte sich gegen den Spiegel. »Starten Sie den Aufzug«, wiederholte sie. Er musterte sie eindringlich mit seinen blauen Augen. »Hast du Angst vor mir?« »Haben das nicht die meisten Menschen?«, gab sie zurück. Jedenfalls die schlauen? »Ja, aber sie haben auch allen Grund dazu.« Er ließ die Hand sinken. »Du nicht. Ich würde dir niemals wehtun.« Klar. Als würde sie ihm das abkaufen. Als Jax in die LOST-Ermittlungen hineingezogen worden war, hatte Sarah alles darangesetzt, so viel wie möglich über ihn herauszufinden. Aber so viele Fakten gab es gar nicht. Das meiste war nur Klatsch und Tratsch. Klar, sie hatte seine Akte gelesen, aber darin waren hauptsächlich Jugendstrafen zu finden. Seit er volljährig war, hatte Jax seine Spuren stets gut verwischt. Er hatte auf der Straße gelebt, seit er ein Teenager gewesen war. Irgendwie schaffte er dann den Aufstieg und gewann in New Orleans an Einfluss. Ihm gehörten mehrere Firmen, und er hatte Kontakte im ganzen Land. Die Polizei von New Orleans war fest davon überzeugt, dass er ein Verbrecher war. Aber bisher hatte man ihm nichts nachweisen können. Es ist so schwer, weil er Macht und Geld besitzt. Und er ist schlau. Er war clever, verschlagen und raffiniert – all das stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er machte keine Fehler. »Ich liebe es, wenn deine Gedanken sich so drehen«, murmelte er mit tiefer, knurrender Stimme. »Sagen Sie mir, Dr. Jacobs, erstellen Sie gerade ein Profil über mich?« Sie legte ihm die Hand auf die Brust und schob ihn von sich weg. Er ließ es geschehen. Nicht weil sie so superstark war, sondern … verdammt, er spielte mit ihr. Er wollte ihr das Gefühl geben, die Kontrolle zu haben. Aber er liebt es, Macht über andere auszuüben. Und, verdammt, natürlich erstellte sie insgeheim ein Profil. »Ich verstehe nicht, was das hier soll. Frauen im Aufzug festzuhalten ist wohl kaum eine angemessene Aufreißstrategie –« Er lachte. Und dieses Lachen klang tatsächlich echt. Warm und derb – und es traf sie ins Mark. »Seit wann ist zwischen uns irgendetwas angemessen?«, fragte Jax. Diese Stimme – sie war so tief und kratzig. So verdammt sexy. Sarah war hundertprozentig sicher, dass die Frauen bei ihm Schlange standen. Doch sie war keine dieser Frauen. Oder zumindest kämpfte sie dagegen an. Sarah ging zur Bedientafel und drückte auf den Knopf, der den Fahrstuhl in Bewegung setzte. »Sie haben Glück, dass niemand vom Sicherheitsdienst gekommen ist. Sie können nicht einfach so einen Aufzug anhalten«, murmelte sie, ohne ihn anzusehen. »Hören Sie, LOST weiß Ihre Mitarbeit sehr zu schätzen.« Na ja, bei ihren Kollegen war sie sich da nicht so sicher. Sie hielten nicht viel von Jax. Und wahrscheinlich hatten sie damit recht. »Aber der Fall ist abgeschlossen«, fuhr Sarah fort, »und wir brauchen Ihre …« Die Tür öffnete sich. Sie atmete erleichtert aus und schloss: »Wir brauchen Ihre Hilfe nicht länger.« Sie trat aus dem Aufzug, straffte die Schultern und zwang sich, ihn anzusehen. Dann sagte sie mit fester Stimme: »Auf Wiedersehen, Jax.« Er nahm ihre Hand. »Du weißt, dass wir zusammen Dynamit wären. Eine Berührung von dir reicht, und ich habe das Gefühl, in Flammen aufzugehen.« Ihr ganzer Körper bebte, aber Sarah presste die Knie zusammen. »Diese Art von Verlangen ist gefährlich.« »Ach, hübsche Sarah, diese Art von Verlangen macht süchtig.« Ihr Zimmer war nur ein paar Meter entfernt. »Lassen Sie mich los.« Dieser Wahnsinn musste ein Ende nehmen. Denn genau das war es – Wahnsinn. Er war nicht der richtige Mann für sie. Noch nicht einmal für eine Nacht. Er löste etwas in ihr aus, brachte Sarah...


Eden, Cynthia
New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.

New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.
Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.

New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.

Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.


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