Eden | Twisted - Riskante Wahrheit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 770 Seiten

Reihe: Last Option Search Team

Eden Twisted - Riskante Wahrheit

Romance Thriller | Hot, Spicy and Dark.

E-Book, Deutsch, Band 2, 770 Seiten

Reihe: Last Option Search Team

ISBN: 978-3-7325-3437-1
Verlag: beHEARTBEAT
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Ein fesselnder Wettlauf gegen die Zeit zwischen heißem Verlangen und dunkler Bedrohung.
LOST-Agent Dean Bannon reist aus einem einzigen Grund nach New Orleans: Er will ein verschwundenes 16-jähriges Mädchen aufspüren. Doch dann trifft er auf die atemberaubende Emma Castille, die Touristen die Wahrheit vorhersagt ...
Emma würde niemals behaupten, dass sie eine besondere Gabe hat. Ihr fallen einfach nur Dinge auf, die andere nicht bemerken. So wie die Angst in den Augen eines weggelaufenen Mädchens - oder den Schmerz im Herzen eines ehemaligen FBI Agenten ... Die Chemie zwischen Dean und ihr ist überwältigend. Und Emma ist schon immer ihrer Leidenschaft gefolgt ... nicht den Anweisungen von irgendjemandem.
Doch dann wird in Emmas Wohnung eingebrochen und der Täter hinterlässt eine verstörende Nachricht: »Du bist die Nächste!« Von nun an lässt Dean sie nicht mehr aus den Augen ...
Cynthia Edens zweiter mitreißender Romantic Suspense Liebesroman um die LOST-Agenten wird dein Herz zwischen erotischer Spannung und fesselndem Thrill schneller schlagen lassen!
»Genau so, wie romantische Spannung sein sollte - mitreißend, rasant und sehr sexy! Mit der LOST Agency hat Eden eine komplexe Gruppe von Charakteren geschaffen, die die Leserinnen lieben werden.« (Karen Rose - Nr.-1-New-York-Times-Bestsellerautorin)
eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!
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Kapitel eins
New Orleans war verdammt heiß. Anders ließ es sich nicht beschreiben. Verdammt. Heiß. An diesem Septembernachmittag legte sich die Hitze wie eine Decke um Dean Bannon. Er hatte die Ärmel hochgekrempelt, die Krawatte abgelegt, aber das half alles nichts. New Orleans war der Vorhof zur Hölle. Davon war er überzeugt. Aber er hatte hier eine Aufgabe zu erfüllen. Die sechzehnjährige Julia Finney wurde hier vermutlich zum letzten Mal gesehen. Ihre Mutter war verzweifelt, doch die Polizei vor Ort hatte Besseres zu tun, als nach einer Ausreißerin zu suchen. Deshalb waren die Agenten von LOST aus Atlanta gekommen, um das Mädchen zu finden. Dean bahnte sich langsam seinen Weg durch die Bourbon Street. Die Sonne war noch nicht mal untergegangen, aber die Straße platzte schon aus allen Nähten. Betrunkene Studenten und betrunkene Sechzigjährige torkelten in seltsamem Einklang von Bar zu Bar. Und Mädchen, die aussahen, als wären sie viel zu jung, standen in dunklen Eingängen und winkten die Männer heran. Ann Finney hatte Angst, dass ihre Tochter Julia vielleicht zu einer dieser Frauen geworden war. Allein auf der Straße, ohne Geld und ohne Freunde … wo sollte sie sonst enden? Dean wusste, dass es verdammt viele Alternativen gab. Er nahm das Foto von Julia, das er dabeihatte, und zeigte es den Mädchen. Aber ihre glasigen Blicke glitten über das Bild hinweg. Niemand erkannte Julia. Keiner schien sie zu kennen. Offenbar war sie niemandem aufgefallen. Jetzt war Dean auf der Suche nach ihr, aber sein Bauchgefühl sagte ihm, dass es vielleicht schon zu spät war. Dennoch suchte er weiter, klapperte sämtliche Straßen ab, bis er schließlich zum Jackson Square kam. Der Platz war voller Straßenkünstler. Jazzmusiker, Tänzer, die den Touristen für ein bisschen Kleingeld eine Show boten. Besuchermassen schoben sich über den Platz. So viele Menschen. Zu viele. Es war nicht verwunderlich, dass ein sechzehnjähriges Mädchen hier einfach so verschwinden konnte, ohne eine Spur zu hinterlassen. »Nach wem suchen Sie?« Er hörte die leise, heisere Stimme einer Frau ganz in der Nähe. Er drehte sich um, und da war sie – eine Frau mit schwarzer Lockenmähne und den blauesten Augen, die er je gesehen hatte. Sie saß im Schatten eines großen blauen Sonnenschirms, hinter einem kleinen Tisch, auf dem ein Schild ihn wissen ließ, dass eine »Beratung« zwanzig Dollar kostete. Er kniff die Augen zusammen und musterte sie. Als sie ihn anlächelte, bildeten sich tiefe Grübchen auf ihren Wangen. »Keine Angst, Hübscher. Ich beiße nicht.« Ihre zierliche, gebräunte Hand deutete auf den Stuhl ihr gegenüber. »Kommen Sie schon.« Warum? Sah er etwa aus wie ein Tourist, der in der Stimmung war, sich abziehen zu lassen? Da irrte sie sich gewaltig. Aber wenn die Frau hier auf dem Markt arbeitete, sah sie jeden Tag eine Menge Menschen kommen und gehen. Und vielleicht, nur vielleicht, hatte sie auch Julia gesehen. Dean zog den Kopf ein und trat in den Schatten des Schirmes. Aber er setzte sich nicht. Er blieb stehen, sodass die Frau den Kopf in den Nacken legen musste, um zu ihm hochzusehen. Ihr Lächeln und die Grübchen verschwanden. Und Dean ging nur ein Gedanke durch den Kopf – Sie ist wunderschön. Das Gesicht der Frau war verblüffend perfekt. Hohe Wangenknochen. Eine gerade Nase. Große, faszinierende Augen. Ein zierliches Kinn. Ihre Lippen waren voll, sexy und rot. Und auch wenn der Rest ihres Gesichts aussah wie das eines Engels, verliehen diese Lippen und die dunklen Locken ihr etwas Sündhaftes. Nicht hier, nicht jetzt. Dean hatte eine eiserne Regel, wenn es um Arbeit und Vergnügen ging: Er trennte beides strikt voneinander. Er war hier in einem Fall unterwegs. Und für ihn stand sein Auftrag an erster Stelle. Immer. »Kein Cop«, sagte sie und hob eine Augenbraue. »Aber ein Regierungsbeamter …«, sie schürzte die Lippen. »FBI?« Sollte er jetzt beeindruckt sein? Er war zehn Jahre lang beim FBI gewesen, hatte rund um die Uhr Gewaltdelikte aufgeklärt. Das, was er während dieser Zeit erlebt und gesehen hatte, würde den meisten Menschen bis an ihr Lebensende Albträume bescheren. Dean hingegen träumte gar nicht. Wenn er schlief, war um ihn herum nur Dunkelheit. Er zog das Foto aus der Tasche. Ihm entging nicht, dass der Blick der Wahrsagerin daran hängenblieb und sie erstarrte. Nur für den Bruchteil einer Sekunde. »Ich wette, Sie sehen hier jeden Tag eine Menge Leute vorbeikommen.« Sie sah wieder zu ihm hoch. »Ich bin nicht jeden Tag hier.« Dean machte einen Schritt auf sie zu. Sie verspannte sich. Dean legte Julias Foto auf den Tisch. Als er sich näher zu der Frau beugte, hätte er schwören können, einen Hauch von Jasmin an ihr zu riechen. Auf der Farm seines Großvaters, wo er aufgewachsen war, hatte es auch immer so gerochen. Sie sah das Foto nicht an. »Die meisten Menschen verschwinden aus einem guten Grund«, sagte sie, ohne den Blick von seinem Gesicht abzuwenden. »Sie wollen nicht gefunden werden.« Was für ein Pech. »Es ist mein Job, sie aufzuspüren.« Sie legte den Kopf noch ein bisschen weiter in den Nacken, und eine dunkle Locke fiel ihr über die Schulter. Sie trug goldene Ohrringe, Creolen, die sich sanft bewegten, während sie ihn musterte. Diese Ohrringe, ihre Haare, ihre wunderschönen Augen – ja, all das verlieh ihr eine verführerische, geheimnisvolle Aura. Die Touristen mussten sie lieben. Aber Dean wusste, dass die Frau vor ihm nichts Geheimnisvolles an sich hatte. Nur ein weiteres hübsches Gesicht, hinter dem sich Lügen verbargen. Sie war eine Schwindlerin, die all diejenigen über den Tisch zog, die dumm genug waren, auf ihre Masche hereinzufallen. »Schauen Sie sich das Foto an«, sagte er leise. Sie sah auf den Tisch hinunter. Ihre Augen weiteten sich, nur einen kurzen Moment lang. »Was hat sie getan?« Interessante Frage. »Ihre Familie sucht sie.« Die Frau hob eine Hand. Ihre Finger berührten das Foto. »Sie sollte nach Hause gehen. Ich … habe es ihr gesagt.« Dean umfasste ihr Handgelenk mit einer blitzschnellen Bewegung. »Sie haben sie gesehen.« Er spürte eine leichte Unregelmäßigkeit auf ihrer sonst glatten Haut. Eine Narbe? Sie sah noch immer auf das Foto. »Es ist bestimmt schon länger als eine Woche her. Sie kam abends zu mir. Kurz bevor die Sonne unterging.« Ihre vollen Lippen verzogen sich, und sie wirkte traurig. »Es tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass Sie sie finden werden.« Zur Hölle. Sie zog ihr Handgelenk zurück, aber Dean ließ sie nicht los. »Dieses Mädchen ist sechzehn Jahre alt«, sagte er. »Sie ist von zu Hause weggelaufen, aus Atlanta, und ihre Mutter ist verzweifelt auf der Suche nach ihr. Sie will, dass sie wieder nach Hause kommt.« »Ich glaube nicht, dass sie zurückwollte.« Die Wahrsagerin stand auf und trat aus dem Schatten des Schirms hervor. Sie war kleiner, als er angenommen hatte. Dean war 1,90 m groß und die Frau vielleicht gerade einmal 1,65 m. Als sie versuchte, sich von ihm zu befreien, verstärkte er den Griff um ihr Handgelenk. »Lassen Sie mich los.« Er gab sie nicht frei, aber seine Hand glitt ein Stück höher, und er spürte noch mehr Narbengewebe auf ihrer Haut. Neugierig geworden, sah er hinunter und drehte ihren Arm um. Es waren definitiv Narben. Schwache weiße Linien, die sich die Innenseite ihres Unterarms entlangzogen und … Er löste ihre Finger, die sie zur Faust geballt hatte. Auch ihre Handfläche war voller Narben. Kleine Einschnitte. Die Wut, die sich in ihm breitmachte, überraschte ihn. »Wer hat das getan?« »Es ist unhöflich, so etwas zu fragen«, entgegnete sie, und es klang, als würde sie ihn rügen wie eine strenge Lehrerin. »Haben Sie beim FBI keine besseren Verhörtechniken gelernt?« »Ich bin nicht beim FBI.« »Nicht mehr«, sagte sie. Ihr Lächeln blitzte wieder auf, und er merkte, wie er sich davon ablenken ließ. Verdammt, in diesem Lächeln verloren sich bestimmt ständig irgendwelche Männer. Aber er war nicht irgendein Mann. Und er ließ sich nicht von einem hübschen Gesicht aus der Fassung bringen. »Das Mädchen«, stieß er hervor. »Erzählen Sie mir alles, was Sie über sie wissen.« Ihr Blick glitt nach links. Nach rechts. Und Dean merkte, dass die Leute um sie herum sie beobachteten. »Sie schaden meinem Geschäft.« Sie klang verärgert. »Es sieht so aus, als wären Sie ein wütender Liebhaber, der mir in der Öffentlichkeit eine Szene macht. Sie müssen mich jetzt wirklich endlich loslassen.« Ein wütender Liebhaber? Okay, er war ihr wirklich ziemlich nahe gekommen. Dieser süße Jasmingeruch ging definitiv von ihr aus. »Sagen Sie mir, was ich wissen muss, und –« »Gibt es hier ein Problem?« Die Stimme eines Mannes. Nahe. Scharf. Dean drehte den Kopf und sah in das Gesicht eines uniformierten Cops, der sie stirnrunzelnd beobachtete. »Ms. Castille? Belästigt Sie dieser Kerl hier?« Dean speicherte gedanklich den Nachnamen der Lady ab, während er einen Schritt zur Seite trat und sie losließ. »Ich belästige sie nicht.« Na ja, irgendwie hatte er sie schon bedrängt. Der Cop kam näher und musterte Dean argwöhnisch. Er war jung, vielleicht Anfang zwanzig und definitiv...


Eden, Cynthia
New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.

New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.
Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.

New York Times Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal Romance Romane.

Sie gehörte bereits drei Mal zu den Finalisten des RITA® Award - sowohl in den Kategorien Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Novellas veröffentlicht.


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