Eisfeld / Gornig | Der Friede von Brest-Litowsk vom 3. März 1918 mit Russland und der sog. Brotfrieden vom 19. Februar 1918 mit der Ukraine. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 14, 253 Seiten

Reihe: Abhandlungen des Göttinger Arbeitskreises

Eisfeld / Gornig Der Friede von Brest-Litowsk vom 3. März 1918 mit Russland und der sog. Brotfrieden vom 19. Februar 1918 mit der Ukraine.

Die vergessenen Frieden: 100 Jahre später in den Blickpunkt gerückt.

E-Book, Deutsch, Band 14, 253 Seiten

Reihe: Abhandlungen des Göttinger Arbeitskreises

ISBN: 978-3-428-58067-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Frieden von Brest-Litowsk vom 3. März 1918 beendete den Ersten Weltkrieg zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten. Die Regierung der Bolschewiki unterzeichnete den Vertrag angesichts der deutschen militärischen Drohung unter Protest, weil sie ansonsten den Erfolg der Oktoberrevolution zu gefährden fürchtete. Den Mittelmächten unter der Führung des Deutschen Reiches kam die Beendigung der Feindseligkeiten im Osten sehr gelegen, da damit der gefürchtete Zweifrontenkrieg beendet war. Die Ukraine schloss schon am 9. Februar 1918 in Brest-Litowsk mit den Mittelmächten einen Separatfrieden, der als 'Brotfrieden' bezeichnet wurde. Sowjetrussland musste auf seine Hoheitsrechte in Polen, Litauen und Kurland verzichten. Estland und Livland sowie fast das gesamte Gebiet Weißrusslands blieben von deutschen Truppen besetzt. Die Ukraine und Finnland wurden als selbständige Staaten anerkannt.
Eisfeld / Gornig Der Friede von Brest-Litowsk vom 3. März 1918 mit Russland und der sog. Brotfrieden vom 19. Februar 1918 mit der Ukraine. jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Gilbert Gornig: Der Frieden von Brest-Litowsk und seine völkerrechtliche Würdigung
Alexander V. Salenko: Der Frieden von Brest-Litowsk und Russland
Alfred Eisfeld: Der Frieden von Brest-Litowsk und die Deutschen Russlands und der Ukraine
Jurgita Baur: Der Frieden von Brest-Litowsk und Litauen
Hans-Dieter Handrack: Der Frieden von Brest-Litowsk und die baltische Frage
Siegrid Krülle: Der Frieden von Brest-Litowsk und Polen
Vadzim Samaryn: Die Besetzung von Belarus durch deutsche Truppen und der Frieden von Brest-Litowsk sowie seine Folgen für die Belarussen
Andrii Kudriachenko: Der Separatfrieden mit der Ukraine vom 9. Februar 1918
Eva-Maria Auch: Brest-Litowsk und die erste Republik Aserbaidschan
Autoren
Personen- und Sachverzeichnis


Gilbert H. Gornig, Studium der Rechtswissenschaften und politischen Wissenschaften in Regensburg und Würzburg. Ab 1990 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und internationales Wirtschaftsrecht an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Von 1995 bis 2016 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006 bis 2012. 1996 bis 2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof. Gastprofessor an vielen ausländischen Universitäten. Forschungsschwerpunkte: Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht. Homepage: www.voelkerrecht.com.

Alfred Eisfeld, Studium der Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Politischen Wissenschaften und der Zeitungswissenschaften in Bonn und München. Ab 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut München, ab 1987 bis heute beim Göttinger Arbeitskreis e. V., 1990-2001 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Deutschland- und Osteuropaforschung des Göttinger Arbeitskreises e. V., 2002-2010 Stellvertretender Direktor, 2011-2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordost-Europa an der Universität Hamburg. Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission für die Deut-schen in Russland und in der GUS e. V. Mitglied mehrerer internationaler wissenschaftlicher Gesellschaften. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Russischen Reiches und deren Nachfolgestaaten, Geschichte, Kultur und Gegenwart der Russlanddeutschen.

Gilbert H. Gornig studied law and political science in Regens-burg and Würzburg. From 1990 professor for public law, international law and international business law at the Georg-August University in Göttingen and from 1994 dean. From 1995 to 2016 professor for public law, international law and European law at the Philipps University Marburg, dean 2006 to 2012. 1996 to 2004 judge at the Hessian Administrative Court. Vi-siting professor at many foreign universities. Research focus: international law, European law, constitutional law, administrative law. Homepage: www.voelkerrecht.com.

Alfred Eisfeld studied the history of Eastern and South Eastern Europe, political science and newspaper science in Bonn and Munich. From 1984 research assistant at the Eastern Europe Institute in Munich, from 1987 until now at the Göttinger Arbeitskreis e. V., 1990-2001 Managing Direc-tor of the Institute for Germany and Eastern European Research of the Göttinger Arbeitskreis e. V., 2002-2010 Deputy Director, 2011-2016 Research Associate at the Institute for Culture and History of Germans in Northeast Europe at the University of Hamburg. Chairman of the Scientific Commission for the Germans in Russia and in the GUS e. V. Member of several international scientific societies. Main research: History of the Russian Empire and its succes-sor states, history, culture and present of the Russian Germans.


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