Emmelmann / Greving | Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Eltern | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 103 Seiten

Emmelmann / Greving Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Eltern

Vom Ablösekonzept zum Freiraumkonzept

E-Book, Deutsch, 103 Seiten

ISBN: 978-3-17-033881-4
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der Prozess des "Erwachsen-werdens" geht stets einher mit der Lösung der engen Bindung des Kindes von den Eltern. Für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung oder Mehrfachbehinderung stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar. Mitarbeiter in den verschiedenen Wohnformen und Diensten treten als zusätzliche Bezugspersonen in Erscheinung. Das Buch bietet Grundlagenwissen u.a. zu den spezifischen Eltern-Kind-Beziehungen, den Prozessen der Ablösung und Annäherung, den Rollen der Fachkräfte und beschreibt die Entwicklungsaufgaben der Menschen mit Behinderungen in fünf "Lebens"-Phasen.
Der Erwachsene mit einer kognitiven Beeinträchtigung steht im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes. Gleichzeitig wird die Situation der Eltern differenziert betrachtet und dadurch eine sehr gute Verstehensbasis für eine wertschätzende und konstruktive Zusammenarbeit geschaffen.
Emmelmann / Greving Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Eltern jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort;6
5;Inhalt;10
6;1 Entstehungsgeschichte/Einleitung;12
6.1;1.1 Grundsätzliches;12
6.2;1.2 Vom Ablösekonzept zum Freiraumkonzept;14
6.3;1.3 Motivation zum Einzug in eine Wohneinrichtung;15
7;2 Heilpädagogische Grundlagen;18
7.1;2.1 Theoretische Aspekte;18
7.2;2.2 Methodologische Aspekte;26
7.3;2.3 Pragmatische Aspekte;28
8;3 Grundlagen für Konzeptionen in Wohneinrichtungen;39
8.1;3.1 Der Heilpädagogische Dreisatz;39
8.2;3.2 Das Bezugspersonensystem;45
8.3;3.3 Individuelle Hilfeplanung/Teilhabeplanung;47
9;4 Die 5 Phasen des Freiraumkonzeptes;51
9.1;4.1 Phase 1: Gemeinsamkeit;51
9.1.1;4.1.1 Phase 1: Gemeinsamkeit – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung;51
9.1.2;4.1.2 Phase 1: Gemeinsamkeit – Eltern;57
9.1.3;4.1.3 Phase 1: Gemeinsamkeit – Mitarbeiter;63
9.1.4;4.1.4 Reflexionsfragen zur Phase 1: Gemeinsamkeit;65
9.2;4.2 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln;66
9.2.1;4.2.1 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung;66
9.2.2;4.2.2 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln – Eltern;69
9.2.3;4.2.3 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln – Mitarbeiter;71
9.2.4;4.2.4 Reflexionsfragen zur Phase 2: Loslassen und Freiräume nutzen;73
9.3;4.3 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen;73
9.3.1;4.3.1 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung;73
9.3.2;4.3.2 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen – Eltern;74
9.3.3;4.3.3 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen – Mitarbeiter;76
9.3.4;4.3.4 Reflexionsfragen zur Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen;76
9.4;4.4 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken;77
9.4.1;4.4.1 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung;77
9.4.2;4.4.2 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken – Eltern;78
9.4.3;4.4.3 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken – Mitarbeiter;79
9.4.4;4.4.4 Reflexionsfragen zur Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken;80
9.5;4.5 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils;81
9.5.1;4.5.1 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung;81
9.5.2;4.5.2 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils – Eltern/Angehörige;83
9.5.3;4.5.3 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils – Mitarbeiter;85
9.5.4;4.5.4 Reflexionsfragen zur Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils;86
10;5 Einsatzfelder des Freiraumkonzeptes;88
10.1;5.1 Implementierung;88
10.1.1;5.1.1 Implementierung – Einrichtungsleitung;89
10.1.2;5.1.2 Implementierung – Mitarbeiter;90
10.1.3;5.1.3 Implementierung – Erwachsene mit geistiger Behinderung/Beeinträchtigung;92
10.1.4;5.1.4 Implementierung – Eltern;93
10.2;5.2 Das Freiraumkonzept in der Fachberatung;96
10.3;5.3 »Was fehlt?« – Ausblick;99
11;6 Das Schaubild zum Freiraumkonzept;101
12;7 Literatur;103


Ingo Emmelmann, Diplom-Heilpädagoge, hat über 20 Jahre lang Einrichtungen der Eingliederungshilfe geleitet und verantwortet aktuell den Fachbereich Ambulante Wohnformen beim Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V. Prof. Dr. Heinrich Greving lehrt Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW in Münster sowie Behindertenpädagogik an der Universität Hamburg.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.