E-Book, Deutsch, Band 42, 321 Seiten
Essomba Bildungsvorstellungen im ‚interkulturellen Doppelblick’
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8288-6576-1
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Eine Studie über deutsche Romane der Goethezeit und frankophon afrikanische Romane
E-Book, Deutsch, Band 42, 321 Seiten
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
ISBN: 978-3-8288-6576-1
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Henri ESSOMBA, Jahrgang 1971, ist Dozent für Übersetzungswissenschaft an der Advanced School of Translators and Interpretors (ASTI) der University of Buea (Kamerun). Er studierte an seiner Heimatuniversität Yaoundé (Kamerun) und an der Leibniz-Universität Hannover Germanistik sowie an der Ecole normale supérieure de Yaoundé Pädagogik und Erziehungswissenschaft und schloss dieses Studium ab mit einem DIPES II (Diplom für Gymnasiallehrer). Mit dieser Studie über Bildungsvorstellungen in der deutschen Literatur der Goethezeit und der frankophonen afrikanischen Literatur promovierte er an der Ruhr-Universität Bochum.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Postkoloniale Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Vergleichende Literaturwissenschaft
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Afrikanische Geschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;Vorwort;10
4;Einleitendes;12
4.1;I. Das interkulturelle ‚Doppeltblicken‘ der Ecole de Hanovre;12
4.2;II. Zur Debatte über die Bildungskrise in Afrika südlich der Sahara;17
4.3;III. Zur Legitimation meines Ansatzes;26
5;1. Kapitel: Der ‚Zwiespalt‘ bei der Übernahme der europäischen Schule in Cheikh Hamidou Kanes Roman L’aventure ambiguë;30
5.1;I. Zur Kritik des Romans an Positionen der Négritude-Bewegung;37
5.2;II. Samba Diallo oder die Gewöhnung ans Unglück;50
5.3;III. Repräsentanten von Gegenpositionen zur Négritude-Bewegung;59
6;2. Kapitel: Eine Typologie afrikanischer Studenten der 1950er Jahre: Aké Lobas Roman Kocoumbo, l’étudiant noir;70
6.1;I. Kocoumbo in seinem Dorf;73
6.1.1;I.1. Kouamo, ein traditionales afrikanisches Dorf;73
6.1.2;I.2. Gesellschaftliche Transformationen in Kouamo;79
6.2;II. Transit: Die Reise nach Frankreich;84
6.2.1;II.1. Die Reisevorbereitungen;84
6.2.2;II.2. Die Protagonisten auf dem Schiff nach Frankreich;88
6.2.3;II.3. Die Ankunft in Frankreich;97
6.3;III. „L'étudiant noir“ in Paris;99
6.3.1;III.1. Das Negativ-Modell;100
6.3.2;III.2. Die Hoffnungsträger;106
7;3. Kapitel: Eine marginalisierte geistige Elite – Mongo Betis Roman Perpétue et l'habitude du malheur;114
7.1;I. Die Mechanismen einer Marginalisierung der geistigen Elite im kolonialen und nachkolonialen Afrika;121
7.1.1;I.1. Fehlentwicklungen in der kolonialen Epoche;122
7.1.2;I.2. Fehlentwicklungen in der nachkolonialen Zeit;124
7.2;II. Die Konsequenzen einer Marginalisierung kritischer Intellektueller und kompetenter Fachleute;133
7.3;III. Essolas neues Konzept eines politischen Engagements;140
7.4;IV. Zur Bedeutung von Essolas Mord an seinem Bruder Martin;149
8;4. Kapitel: Instrumentalisierung des Intellektuellen – Mongo Betis Roman Mission terminée;156
8.1;I. Fehlmodernisierungsprozesse in den Dörfern;163
8.2;II. Jean-Marie Medza als Repräsentant einer vielversprechenden afrikanischen intellektuellen Elite;172
8.3;III. Die Instrumentalisierung des jungen Intellektuellen Medza im dörflichen Milieu;178
9;ZWISCHENRAUM;196
10;5. Kapitel: Zur Instrumentalisierung des Theaters: Karl PhilippMoritz’ Anton Reiser;210
10.1;I. Der Theaterenthusiast Anton Reiser;223
10.2;II. Kritik der Theatromanie;226
10.3;III. Ursachen der Theatromanie;240
10.3.1;III.1. Familienverhältnisse;240
10.3.2;III.2. Die Lesekultur;243
10.3.3;III.3 Die ungünstige Stimmung in der Schule;245
11;6. Kapitel: Der Kaufmannssohn und das Theater:Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre;248
11.1;I. Wilhelm Meister, der Kaufmannssohn;251
11.2;II. Wilhelm Meister, der Theaterenthusiast;254
11.3;III. Wilhelm Meister, der Dilettant;263
11.4;IV. Die Ursachen von Wilhelm Meisters Dilettantismus;280
11.5;V. Wilhelm Meisters Bildungsgeschichte als Heilungsgeschichte;287
12;Abschliessende Bemerkungen;302
13;Literaturverzeichnis;306




