E-Book, Deutsch, 340 Seiten
Partnerschaften zum Wohle des Kindes
E-Book, Deutsch, 340 Seiten
Reihe: Koblenzer Schriften zur Pädagogik
ISBN: 978-3-7799-5240-4
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Josef Faltermeier, Dr. phil., Jg. 1947, Studium der Sozialen Arbeit an der Ev. FH Freiburg sowie Studium der Pädagogik an der Universität Frankfurt. Promotion 1999 an der Universität der Bundeswehr München. Seit 2009 Lehrtätigkeit am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain Wiesbaden, ab 2011 Honorarprofessor für »Geschichte, Methoden und Konzepte der Sozialen Arbeit«, von 2011 bis 2014 Dekan.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;12
2;Einleitung;16
3;Kapitel A: Pflegekinderhilfe – Befunde, Entwicklungen, Strukturprobleme;18
3.1;1. Historisches und Aktuelles;19
3.1.1;1.1 Historisches zum Thema Elternschaft und Pflegekinder;19
3.1.2;1.2 Pflegekinderhilfeforschung (1950 bis in die 1990er-Jahre);21
3.1.3;1.3 Der aktuelle Stand der Pflegekinderhilfeforschung;26
3.1.4;1.4 Strukturprobleme der Hilfen fur Pflege- und Herkunftsfamilien;36
4;Kapitel B: Methodologische Orientierung und Empirie: Theoretische Grundlagen und Auszüge aus den Datenmaterialien;42
4.1;Verlaufskurven als Erleidensprozesse;42
4.2;Grose Prozessstrukturen;43
4.3;Der „Verallgemeinerte Andere“;44
4.4;Der geschlossene Bewusstheitskontext;44
4.5;2. Forschungsrahmen und methodologische Grundlagen der Studie;46
4.5.1;2.1 Forschungsrelevanz von Studien zu Herkunftsfamilien;46
4.5.2;2.2 Biografieanalytischer Zugang;47
4.5.3;2.3 Das Forschungsverfahren „Narratives Interview“;50
4.5.4;2.4 Verlaufskurven und Prozessstrukturen als analytische Kategorien;51
4.5.5;2.5 Symbolischer Interaktionismus;52
4.6;3. Fallstudien und Biografische Fallporträts;59
4.6.1;3.1 Fallstudie „Marianne Kahl“;60
4.6.2;3.2 Fallstudie „Hanna Fruh“;76
4.6.3;3.3 Biografisches Portrat „Rosi Bartel“;88
4.6.4;3.4 Biografisches Portrat: „Erna Hofmann“;90
4.6.5;3.5 Biografisches Portrat: „Elke Dame“;95
5;Kapitel C: Die Lebenswelten der Familien und die Bedeutung der Fremdunterbringung;103
5.1;4. Milieu und Mangel;103
5.1.1;4.1 Herkunftsfamilien: Lebenswelten, Haltungen, Einstellungen;103
5.1.2;4.2 Der „Fremde“ und die Ambivalenzen gegenuber dem „Milieu“;118
5.1.3;4.3 Warum Eltern so sind wie sie sind: Konstitution des Sinn- und Relevanzsystems;121
5.1.4;4.4 Mangel an Unterstutzung: Bruchige Netzwerke und fehlende Vertrauenspersonen als „Signifikant Andere“;125
5.2;5. Fremdunterbringung und leibliche Eltern – Biografie, Bedeutungen, Auswirkungen;131
5.2.1;5.1 Biografische Erfahrungen und lebensgeschichtliche Pragungen;135
5.2.2;5.2 Wirkmechanismen der Fremdunterbringung;137
5.2.3;5.3 Fremdunterbringung: Entwicklungsaufgaben fur Pflegekinder, leibliche Eltern und Pflegefamilien;165
5.2.4;5.4 Kinder und „ihre“ Familien: Fremdunterbringung und Bindung;169
6;Kapitel D: Das Jugendamt und die leiblichen Familien der Kinder;175
6.1;6. Das Jugendamt und die leiblichen Familien;175
6.1.1;6.1 Soziale Hilfenetze fur Familien;175
6.1.2;6.2 Kontakte zwischen leiblichen Eltern und Jugendamt;183
6.1.3;6.3 Haltung leiblicher Eltern gegenuber Fachkraften;192
6.1.4;6.4 Das Hilfeverstandnis der leiblichen Eltern;199
6.1.5;6.5 Hilfeverstandnis des Jugendamts/der sozialen Dienste;212
7;Kapitel E: Familien sind anders – Family-Partnership und Erziehungspartnerschaft;219
7.1;7. Jede Familie ist anders – Stärken und Kompetenzen;219
7.1.1;7.1 Resilienzen leiblicher Eltern;219
7.1.2;7.2 Elternressourcen: Versorgen, beschutzen, anregen und fordern, solidarisch sein – aber auch aushalten, kampfen, fliehen;224
7.1.3;7.3 Ausblendung der Ressourcen durch Fachkrafte;231
7.2;8. Family Partnership und Erziehungspartnerschaft;238
7.2.1;8.1 Soziale Integration von Familien;239
7.2.2;8.2 Herkunftsfamilien als „Family-Partnership“;248
7.2.3;8.3 Erziehungspartnerschaft von Eltern, Pflegeeltern und Fachkraften: Eine Elternschaft – Geteilte Elternverantwortung;250
8;Kapitel F: Die „Neue Praxis“ und ihre Erfolgsfaktoren;255
8.1;9. Die „Neue Praxis“ der Fremdunterbringung – Das Fachlichkeitsprofil der Professionellen;255
8.1.1;9.1 Fachlichkeit der Diversifikation;258
8.1.2;9.2 Voraussetzungen fur „gelingende“ Pflegeverhaltnisse;266
8.1.3;9.3 Soziale Dienste und ihr institutioneller Rahmen;271
8.1.4;9.4 Fallverstehen und Fallarbeit;278
8.1.5;9.5 Diagnostik: Erkennen lebensgeschichtlicher „Schnittstellen“;286
8.2;10. Zentrale Erfolgsfaktoren in der Fremdunterbringung;295
8.2.1;10.1 Hilfeplanung und Beteiligung;295
8.2.2;10.2 Erster Erfolgsfaktor: Kooperation – unterstutzende und hemmende Wirkfaktoren;305
8.2.3;10.3 Zweiter Erfolgsfaktor: Elternarbeit und Erziehungshandeln;313
8.2.4;10.4 Dritter Erfolgsfaktor: Umgangsbegleitung;318
8.2.5;10.5 Vierter Erfolgsfaktor: Ruckfuhrung – Einschatzungshilfen und Gestaltungsaufgaben;319
8.2.6;10.6 Funfter Erfolgsfaktor: Konfliktmanagement;321
8.3;11. Pflegekinderhilfe – Zusammenfassung und Ausblick;329
9;Literatur;334