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E-Book, Deutsch, 268 Seiten

Fischer Damit Unterricht gelingt

Von der Qualitätsanalyse zur Qualitätsentwicklung

E-Book, Deutsch, 268 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8023-0
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Spätestens seit Veröffentlichung der PISA-Studie 2003 ist in Deutschland Evaluation von Schulen ein Thema in der bildungspolitischen Diskussion. In Orientierung an die Praxis der 'PISA-Gewinner' wurde die Qualitätsanalyse bzw. die Schulinspektion in den Bundesländern mit dem Ziel eingeführt, die Qualität schulischer Arbeit zu erheben, um auf dieser Erkenntnisbasis eine Verbesserung der Schul- und insbesondere der Unterrichtsqualität anzustreben. Dieser Themenband bilanziert bisherige Erfahrungen. Gefragt wird, was die eingesetzten Analyse-Instrumente leisten, aber auch, ob sie einem bildungstheoretisch verantworteten Begriff von Unterricht gerecht werden. Konkrete Ergebnisse und Verfahren aus unterschiedlichen Bundesländern und von freien Schulträgern werden dargestellt und diskutiert. Betrachtet wird außerdem die Phase der auf die Analyse folgenden Qualitätsentwicklung. Unterstützungssysteme, Rahmenbedingungen und Leitvorstellungen, die Schul- und Unterrichtsentwicklung prägen, werden problematisiert. Perspektiven einer neuen Kombination von Qualitätsanalyse und Qualitätsentwicklung, die stärker auf Dialog und Partizipation setzt, deuten sich an.
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1;Inhalt;5
2;Vorwort zur Dokumentation des 30. Münsterschen Gesprächs zur Pädagogik;7
3;Einführung: von der Qualitätsanalyse zur Qualitätsentwicklung. Anfragen, Vergewisserungen und Herausforderungen;9
3.1;1. Einleitung;9
3.2;2. Zur allgemeinen Legitimität und zur Konzeption staatlicher Qualitätsanalyse;9
3.3;3. Zu den Methoden und Instrumenten der Qualitätsanalyse;12
3.4;4. Zu den praktischen Erfahrungen mit der Qualitätsanalyse und anderen Evaluationsformen;13
3.5;5. Zur Qualitätsentwicklung;14
3.6;6. Die Perspektive;15
4;Funktionen von Schulinspektion? Zum Governance-Programm der Vergewisserung und Weiterentwicklung der Qualität schulischer Arbeit;18
4.1;1. Ein neuer Akteur! Zur Sinnhaftigkeit der Frage nach den „Funktionen von Schulinspektion“;18
4.2;2. Bestandsaufnahme zur Schulinspektionsforschung;23
4.3;3. Fokus der Governance-Analysen angesichts der veränderten Situation der Schulinspektion in Deutschland;27
4.4;4. Funktionen von Schulinspektion im multiperspektivisch gefassten Governance-Programm evidenzbasierter Steuerung?;33
4.5;5. Zur Erkenntnisgenerierungsfunktion der Schulinspektion;34
4.6;6. Zur wissensbasierten Entwicklungsfunktion von Schulinspektion;36
4.7;7. Zur Legitimationsfunktion von Schulinspektion;39
4.8;8. Ausblick: empirische Governanceanalysen zu den „Funktionen von Schulinspektion“;42
5;Nutzung unterschiedlicher Evaluationsdaten an Berliner und Brandenburger Schulen. Rezeption und Nutzung von Ergebnissen aus Schulinspektion, Vergleichsarbeiten und interner Evaluation im Vergleich;51
5.1;1. Einleitung;51
5.2;2. Evaluation im Deutschen Bildungssystem;52
5.3;3. Fragestellungen;61
5.4;4. Methode;62
5.5;5. Ergebnisse;65
5.6;6. Diskussion und Ausblick;74
6;Gibt es eine pädagogisch ausgewiesene und didaktisch anschlussfähige empirische Bildungsforschung? Zur Bedeutung der Konzeption des erziehenden Unterrichts für bildende Erfahrungserweiterungen und gesellschaftliche Partizipation;83
6.1;1. Einleitung;83
6.2;2. Gegenstandkonstitutive Bezüge erziehungswissenschaftlicher Bildungsforschung zu drei Basistheorien der Pädagogik und zur Grundstruktur pädagogischer Prozesse im öffentlichen Bildungssystem;85
6.3;3. Die Trias „Grundkenntnisse“, „Urteils-“ und „Handlungskompetenz“, erläutert an Aufgabenbeispielen aus der Testung moralischer und religiöser Kompetenzen;94
6.4;4. Anschlussprobleme zwischen einer stärker pädagogisch und didaktisch ausgewiesenen und einer psychologisch orientierten Bildungsforschung;105
7;Der Beitrag unterrichtsbezogener Lehrerkooperation zur Qualitätsentwicklung nach der Schulinspektion;113
7.1;1. Einleitung;113
7.2;2. Forschung zur Umsteuerung bei gravierenden Defiziten in der Qualität;114
7.3;3. Lehrerkooperation als wichtiger Faktor der Unterrichtsentwicklung;116
8;Perspektiven für eine Verbindung von Qualitätsanalyse und Qualitätsentwicklung;124
8.1;1. Die Ausgangslage;124
8.2;2. Die Neuentwicklung in Niedersachsen;133
8.3;3. Ein Beispiel;143
8.4;5. Ausblick;149
9;Impulse zur Unterrichtsentwicklung aus aggregierten Daten von Qualitätsanalysen in der Bezirksregierung Münster;152
9.1;1. Einführung;152
9.2;2. Ergebnisse der Auswertung von QA-Daten;153
9.3;3. Systemische „Rahmenbedingungen“ für Unterrichtsentwicklung;161
10;Auswertung von Qualitätsberichten unter Berücksichtigung der Eigenprägung katholischer Schulen;168
10.1;1. Einleitung;168
10.2;2. Von den Stärken zu den Schwächen – von den Einzelaspekten zu den Beziehungen und Vernetzungen;170
10.3;3. Von der Ergebnisanalyse zu Handlungsschritten;173
10.4;4. Das Gesamtergebnis mit Blick auf die Besonderheit der katholischen Schule;175
10.5;5. Von der Ergebnisanalyse zu Handlungsschritten;178
10.6;6. Fazit;179
11;Qualitätsanalyse NRW an evangelischen Schulen. Erfahrungen freier Träger;182
11.1;1. Zusammenarbeit zwischen evangelischen Trägern und derstaatlichen Qualitätsanalyse in NRW;182
11.2;2. Evangelisch-Diakonisches Profi l als 7. Qualitätsbereich;183
11.3;3. Durchführung und aktueller Stand;187
11.4;4. Qualitätsanalyse und evangelische Schulentwicklung – Ausblick;187
12;Das Evaluationsverständnis von EchriS;189
12.1;1. Eine Standortbestimmung;189
12.2;2. Die Frage nach den Normen für Schule;190
12.3;3. Merkmale einer christlichen Schule;192
12.4;4. Eine Evaluation mit EchriS;194
12.5;5. Ausblick;195
13;Erfahrungen mit dem Konzept der Wahrnehmungs- und wertorientierten Schulentwicklung (WWSE);196
13.1;1. Zum Thema;196
13.2;2. Wahrnehmungs- und Wertorientierte Schulentwicklung (WWSE);196
13.3;3. Das Institut für Schulentwicklung und Evaluation (ISE);198
13.4;4. Erfahrungen mit WWSE innerhalb der EvangelischenSchulstiftung in Bayern;199
13.5;5. Ansprechpartner und weitere Informationen;200
14;Qualitätsentwicklung mit Hilfe von Netzwerken;201
15;Vom Wettbewerb zur Bewegung guter Schulen: Wie Schulen von den Angeboten der Akademie des Deutschen Schulpreises profitieren können;202
15.1;1. Einleitung: der Deutsche Schulpreis als Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Schule;202
15.2;2. Das Verständnis von Schulqualität in sechs Qualitätsbereichen;202
15.3;3. Schulentwicklung durch Anregung zur Selbstreflexion imKollegium;204
15.4;4. Schulentwicklung durch Expertenfeedback;205
15.5;5. Schulentwicklung in beständiger Gemeinschaft;206
15.6;6. Unterrichtsentwicklung durch Fortbildung in pädagogischen Werkstätten;207
15.7;7. Schulentwicklung durch Spicken: Hospitationen mit anschließender Reflexion;208
15.8;8. Experimente im Schulverbund eines Schullabors;208
15.9;9. Gelingensfaktoren und Übertragbarkeit;209
16;Schulische Qualitätsentwicklung mit Hilfe des Schulverbundes „Blick über den Zaun“;211
16.1;1. Vorwort;211
16.2;2. Stationen im Schulentwicklungsprozess der Ludwig-Windthorst-Schule;211
16.3;3. Bausteine vom „Neuen Lernen“;213
16.4;4. Schule braucht Entwicklung – Entwicklung braucht Evaluation;214
16.5;5. „Blick über den Zaun“ – Was ist eine gute Schule?;215
16.6;6. BüZ als Evaluationsinstrument;216
16.7;7. Ablauf eines Büz-Schulbesuches;217
16.8;8. Folgen des BüZ-Besuches;218
16.9;9. Bedeutung des BüZ für unsere Ludwig-Windthorst-Schule;219
16.10;10. Die acht Prinzipien der „anderen“ Evaluation –eine Zusammenfassung;220
17;Schul- und Qualitätsentwicklung im Netzwerk!?Erfahrungen aus der Praxis;222
17.1;1. Unterrichtsentwicklung an der Marienschule – Vorbemerkungen;222
17.2;2. Schul- und Qualitätsentwicklung im Netzwerk!?;223
17.3;3. Fazit;226
18;Unterrichtsentwicklung durch Kooperation an Einzelschulen;227
19;Erfahrungen einer Schule mit evidenzbasierten Methodender Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung (EMU);228
19.1;1. Thema des Workshops;228
19.2;2. Zugrundeliegendes pädagogisches Handlungsfeld;229
19.3;3. Theoretische Grundlage;230
19.4;4. Praktische Durchführung des Projektes;233
19.5;5. Ausblick;239
20;Individuelle Förderung und systemische Qualitätsanalyse –das pädagogische Konzept des Fichte-Gymnasiums Hagen;241
20.1;1. Einführung;241
20.2;2. Das pädagogische Konzept des Fichte-Gymnasiums Hagen;242
20.3;3. Die Qualitätsanalyse NRW;246
20.4;4. Die Qualitätsanalyse am Fichte-Gymnasium Hagen;247
20.5;5. Fazit;251
21;Ordnungen des Unterrichts. Didaktische Innovationen und ihre Evaluation durch Lehrerinnen;253
21.1;1. Zur Konzeption des Vorhabens;253
21.2;2. Das Kriterien-Papier zur Analyse der Ordnungen des Unterrichts;255
21.3;3. Die Arbeit in den Schulen zu den gewählten Entwicklungsthemen;258
21.4;4. Gemeinsam über den Unterricht sprechen;259
21.5;5. Beispiel: Entwicklung und Beobachtung von Projektunterricht;260
21.6;6. Ausblick;261
22;Autorinnen und Autoren;263


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