Fischer / Wiechmann | Der Männercheck | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Fischer / Wiechmann Der Männercheck

Wie Sie jeden Mann richtig einschätzen und den Partner fürs Leben finden

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-86415-894-0
Verlag: mvg
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Warum finden Frauen ab 30 so schwer einen Partner? Sie achten bei Männern auf die falschen Dinge.
In diesem Buch erfahren Frauen die ganze Wahrheit über Männer und Beziehungen – unverblümt und schonungslos. Mithilfe der "Liste", eines Zehn-Punkte-Männerchecks, lernt frau die männliche Spezies objektiv und fernab subjektiver Gefühlen einzuschätzen und die Frage "Ist er der Richtige?" zweifelsfrei und strukturiert zu beantworten. Mit dem von Männern entwickelten Männer-Check bekommen Frauen aus der Hand der Experten die richtigen Techniken, um hinter die Fassade zu schauen.

Der Mann hat die Prüfung bestanden? Für diesen Fall erklären die Autoren, was frau alles beachten muss, um nun auch mit ihm glücklich zu werden: Welche Spielregeln beim Flirt zu beachten sind, welche Rolle Sex und das Sex-Marketing der Frau spielen und wie aus der ersten Verliebtheit eine tiefe, stabile und erfüllenden Liebesbeziehung wachsen kann. Schluss mit Zeitverschwendung an die falschen Kerle! Und auf in eine glückliche Beziehung mit dem Richtigen! Der Männercheck ist der unverzichtbare Ratgeber für alle Frauen, die den Mann fürs Leben finden wollen.
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Kapitel 1 
Wahre Liebe? Funktioniert nur mit dem Männercheck!
In der Hormonfalle – warum ausgerechnet die Liebe schuld daran ist, dass Frauen immer wieder bei den falschen Männern landen
Liebe ist Chemie. Und damit ist sie der Hauptgrund, warum Frauen immer wieder bei den falschen Männern landen. Ich weiß, das hört sich im ersten Moment merkwürdig an. Aber das hat die Wahrheit leider manchmal so an sich. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich glaube an die Liebe. Liebe ist ein wunderbares, ein starkes Gefühl. Aber es ist auch eines, das uns im wahrsten Sinne des Wortes um den Verstand bringt. Die Wissenschaft hat den Ursprung des Gefühls, das wir Liebe nennen, seit Jahren entschlüsselt. Sind wir verliebt, verändert sich der Hormonhaushalt in unserem Gehirn radikal und gleicht dem von Süchtigen. Der einzige Unterschied: Nicht Alkohol oder Heroin, sondern der erwählte Partner ist die Droge, die unser Belohnungssystem im Kopf aktiviert. Kein Wunder, dass Verliebte einen ganz bestimmten Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen: »Ich kann ohne ihn nicht mehr glücklich sein.« Genau das ist es, was uns unsere Hormone suggerieren wollen. Greif zu! Dein Glück steht genau vor dir! Du fühlst es doch! Ein gemeiner Trick, der nur einen Zweck erfüllt: Das Thema Fortpflanzung soll so zügig wie möglich auf den Tisch kommen. Also wird einfach unser Verstand, unsere objektive Sicht auf unsere Umwelt, hormonell ausgeknipst. Die Natur will nicht, dass wir uns einen potenziellen Partner allzu genau anschauen. Schließlich verlieben wir uns nicht automatisch in den Richtigen oder die Richtige, sondern in erster Linie in einen genetisch attraktiven Partner. Beziehungsfähigkeit ist dabei kein für die Natur relevantes Kriterium. Die Erhaltung der Art steht im Vordergrund. Das böse Erwachen – Was passiert, wenn die Wirkung der Droge Liebe im Körper nachlässt
Bei Licht betrachtet ist Liebe nichts weiter als ein von der Evolution über Jahrmillionen Jahre perfekt ausgeklügeltes Konzept: Passen die Gene zweier Menschen zueinander, soll es möglichst schnell zur Sache gehen. Von wegen »Man sieht nur mit dem Herzen gut« wie es Antoine de Saint-Exupéry in seinem berühmten Buch Der kleine Prinz formulierte. Anthropologen und Evolutionsbiologen wie Helen Fisher und Karl Grammer, die sich jahrelang mit der Liebe beschäftigt haben, würden das berühmte Zitat von Saint-Exupéry garantiert nicht unterschreiben. Es ist wissenschaftlich schlicht nicht haltbar.1 Schippert eine Beziehung mit der Zeit in ruhigere ­Bahnen, klingt das Verliebtsein langsam ab. Zwischen zwei und drei Jahre kann es andauern. Unsere Hormone schalten vom Sucht- wieder in den Normalmodus. Statt durch die rosarote Liebeshormonbrille sehen wir unseren Partner plötzlich so, wie er wirklich ist. Und nun raten Sie mal, in welchem Jahr sich die meisten Paare trennen? Im vierten. In diesem Jahr trifft es die Hälfte aller Paare, die sich insgesamt voneinander trennen. Dieses Phänomen lässt sich auf der ganzen Welt beobachten. Kaum ist das Verliebtsein vorbei, lässt unter dem wieder geschärften Blick für die Realität auch die Anziehungskraft des Partners dramatisch nach. Auch die Seitensprung-Statistik gibt einen deutlichen Hinweis, dass die Anziehungskraft durch die Liebeshormone mit der Zeit nachlässt: Ab dem dritten Beziehungsjahr beginnen sowohl Männer als auch Frauen verstärkt fremdzugehen. Doch warum bleiben die anderen Paare zusammen? Was ist bei ihnen anders? Warum halten 50 Prozent aller Paare länger durch als andere? Sie hatten schlichtweg Glück.   Oder die Frauen haben mit meinem Männercheck gearbeitet. Die lieben Hormone Geht es um Liebe, unterscheiden Wissenschaftler in der Regel zwei Phasen: •Das Verliebtsein (die romantische Liebe) •Die Liebe (die langfristige monogame Paarbindung) Beide Phasen unterscheiden sich grundlegend voneinander. Lassen Sie uns einmal einen genaueren Blick darauf werfen, was genau in unserem Körper passiert, wenn wir uns in jemand anderen verguckt haben: Sind wir verliebt, steigt die Konzentration der beiden Hormone Dopamin und Noradrenalin in unserem Gehirn in ungeahnte Höhen. Dank des Adrenalins fühlen wir uns voller Energie. Das Dopamin sorgt dafür, dass wir trunken vor Freude sind. Wir schweben auf Wolke sieben. Doch es kommt noch besser: Infolge der hohen Dopaminkonzentration produziert unser Körper zusätzlich größere Mengen des Sexualhormons Testosteron. Kein Wunder, dass Verliebte ständig Lust aufeinander und jede Menge Sex haben. In den ersten Wochen einer frischen Liebe kommen Mann und Frau, bis zum Anschlag mit Testosteron geladen, kaum aus dem Schlafzimmer heraus. Gleichzeitig jedoch – und jetzt wird es gemein – sinkt im Gehirn Verliebter die Konzentration des Glückshormons Serotonin. Serotonin ist ein klassischer Stimmungsaufheller. Immer dann, wenn wir nicht verliebt sind, sorgt das Serotonin dafür, dass wir uns wohlfühlen und der Welt angstfrei begegnen. Bei Menschen, die an Depression erkrankt sind, wird beispielsweise sehr häufig ein Mangel an Serotonin festgestellt. Und der herrscht eben auch im Gehirn Verliebter. Das ist eine durchaus vertrackte Situation. Zwar sind Verliebte trotz des Serotoninmangels durchaus fröhlich und beschwingt, aber eben nur, wenn sie ihren Partner sehen oder an ihn denken und dadurch von neuen Dopamin- und Noradrenalinschüben heimgesucht werden. Liebe ist – genau wie jede Sucht – direkt mit dem Belohnungssystem im Gehirn verbunden. Sind wir verliebt, wird der Fokus unserer positiven Emotionen vollkommen auf den Partner gelegt: Alle guten Emotionen kommen nur noch von ihm, während die alltäglichen, durch das Serotonin hervorgerufenen Glücksmomente ausbleiben. So entsteht das Gefühl, dass wir nur noch mit diesem einen Menschen glücklich sein können. Klingt das Verliebtsein nach zwei bis drei Jahren ab, sinken der Noradrenalin- und der Dopaminspiegel. Die Testosteronkonzentration im Hirn nimmt ebenfalls ab und damit die Lust auf Sex. Zwei andere Hormone übernehmen das Kommando über unsere Gefühlswelt. Oxytocin, das sogenannte Kuschelhormon, sorgt nun für wohliges Kribbeln und eine als angenehm empfundene Sicherheit zwischen zwei Partnern. Vasopressin, das Treuehormon, erhöht die Stabilität der Bindung. Ob Sie es glauben oder nicht, aber eine ordentliche Dosis Vasopressin macht aus polygamen Wühlmäusen liebevolle Partner, die nur noch Augen für ein Weibchen haben. Unter normalen Umständen – also ohne Hormonspritze im Labor – wird die Vasopressinkonzentration in unserem Körper durch gemeinsam verbrachte Zeit, körperliche Nähe wie Kuscheln und Sex geregelt. Doch nicht jeder von uns ist für das Vasopressin gleich empfänglich. Es wird daher später in unserem Männercheck noch eine sehr wichtige Rolle spielen. Der Männercheck – ein Stück Objektivität im hormonellen Gefühlschaos
Ich weiß, dass viele Frauen enttäuscht sind, wenn Liebe als funktionaler Hormonrausch dargestellt wird, der lediglich dazu dient, das Überleben der Art zu sichern. Wenn ich sage: Liebe ist Chemie, meine ich das nicht wertend. Es ist ein Fakt. Es spielt keine Rolle, ob man das gut findet oder nicht. Die Chemie der Liebe ist die Voraussetzung dafür, dass Mann und Frau zusammenkommen. Ohne die Chemie geht es nicht. Wenn mir eine Frau von einem Mann erzählt, für den sie sich interessiert, und ich sehe nicht dieses ganz bestimmte Leuchten in ihren Augen, dann weiß ich, dass sie nicht in ihn verliebt ist. Wie schade wäre es, wenn es dieses Leuchten nicht gäbe. Die Chemie der Liebe soll walten, sie muss walten. Ohne den berühmten Funken, der zwischen zwei Menschen überspringt, wäre die Liebe nur halb so aufregend, wie sie ist. Dumm ist eben nur, wenn man inmitten des explosiven Gefühlschaos, das der Liebesfunke auslöst, übersieht, dass man eigentlich an einen Psycho geraten ist. Davor beschützt einen die Chemie der Liebe nämlich nicht. Dieses Buch schon. Vor allem Frauen Mitte 30, die, oft nach diversen gescheiterten Beziehungen, den Wunsch haben, eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen, können es sich nicht leisten, noch einmal an den falschen Mann zu geraten. Sie haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wenn sich ihr Liebes- und Lebensglück doch noch realisieren soll, müssen diese Frauen in jeder sich anbahnenden Beziehung so schnell wie möglich Klarheit über den Mann selbst und seine Absichten gewinnen. Es ist zu klären: 1.Ist er beziehungsfähig? 2.Sucht er wirklich eine Beziehung und nicht nur ein schnelles Abenteuer?   Doch wie stellt Frau das an? Wie kriegt Frau heraus, wer der Mann, in den sie sich verliebt hat, wirklich ist? Ganz einfach: Sie braucht ein objektives Tool, das sie der Chemie der Liebe entgegensetzen kann: einen Männercheck. Einen Check, der ihr verlässlich sagt, ob ein Mann wirklich beziehungsfähig ist und ob sie mit ihm die Chance auf eine stabile gemeinsame Zukunft hat. Beziehungsfähigkeit wird niemandem von uns in die Wiege gelegt. Die Fähigkeit, Kontakt mit anderen Menschen aufzubauen und aufrechtzuerhalten, ist etwas, das wir lernen müssen. Ob und wie beziehungsfähig wir sind, ist den meisten von uns jedoch nicht bewusst. Wie auch? Wir alle wollen und suchen Beziehungen. Selbst Männer, die nicht beziehungsfähig sind, sehnen sich nach einer Partnerin an...


Daniel Wiechmann wurde 1974 geboren und wuchs in Berlin auf. Nach dem Abitur wurde er an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet und studierte Zeitungs- und Kommunikationswissenschaften. Er arbeitet seit mehr als 15 Jahren als selbstständiger Redakteur, Autor und Texter für Verlage und Agenturen und veröffentlichte zahlreiche Unterhaltungs- und Sachbücher.

Ulrich Fischer wurde am 05.12.1966 in Offenburg geboren. Er war Offiizier der Luftwaffe, studierte im Anschluss Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften und startete parallel seine Karriere als Co-Produzent von Harold Faltermeyer. Neben seiner Tätigkeit als Medien- und Marketingberater, u. a. für Takko und Orsay, sowie Gründer eines Musikfonds, komponierte und produzierte er u. a. Hits für Eminem, Ice-T, Dionne Warwick, Bonnie Tyler, Kool & The Gang und Udo Jürgens. Ulrich Fischer ist fest bei der BMG (Bertelsmannverlag) als Autor unter Vertrag.


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