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E-Book, Deutsch, 176 Seiten

Flemmer Mood-Food - Glücksnahrung

Wie man durch Essen glücklich wird

E-Book, Deutsch, 176 Seiten

ISBN: 978-3-8426-8337-2
Verlag: Schlütersche
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Trübes Wetter. Nörgelnde Kinder. Schlecht gelaunte Kollegen. Greifen Sie dann am liebsten zu einer Tafel Schokolade oder zu einer Tüte Chips? Und ärgern sich anschließend über das angefutterte „Hüftgold“? Essen Sie sich lieber glücklich und zufrieden! Denn es gibt eine wirksame Gute-Laune-Therapie: Mit den richtigen Lebensmitteln können Sie das Glücksempfinden steigern und Ihre Laune verbessern – das ist sogar wissenschaftlich bewiesen! Man nennt diese Nahrungsmittel „Mood-Food“. Eine wichtige Rolle spielt darin beispielsweise der Botenstoff Serotonin. In diesem Buch erfahren Sie, ob Saures tatsächlich glücklich macht und Scharfes in Liebesdingen hilft. Lernen Sie die Glücksstoffe aus Nüssen und Samen, Getreide, Käse, Fisch und Fleisch kennen und werden Sie auf Dauer glücklich.

Aus dem Inhalt

- Welchen Einfluss hat das Essen auf unsere Stimmung?
- Welche Lebensmittel sind für das Glücklichsein wichtig?
- Hilfe bei schlechter Laune
- Essen für Lust und Liebe
Flemmer Mood-Food - Glücksnahrung jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


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Mood-Food – kann man Gute Laune einfach essen? (S. 101-102)

Die richtigen Lebensmittel können das Glücksempfinden tatsächlich steigern. Schließlich essen wir nicht nur, weil wir hungrig sind. Wir essen auch, weil wir traurig, gelangweilt, fröhlich oder gestresst sind, weil wir abschalten oder uns belohnen wollen. Viele Lebensmittel gelten dabei als Mood-Food, sind es aber gar nicht.

Die Gerüchteküche – was stimmt und was stimmt nicht?

Wie so oft, so gibt es jede Menge Gerüchte um das Mood-Food bzw. Glücksessen. Zeit, einige Gerüchte genauer unter die Lupe zu nehmen!

Sauer macht lustig
Bei mieser Stimmung soll ein Biss in die Zitrone oder ein Gläschen Essig helfen, denn sauer macht ja bekanntlich lustig. Diese Volksweisheit stimmt leider nicht. Der Grund dafür ist eine falsche Übertragung in die moderne Sprache, denn früher hieß das Sprichwort „Sauer macht gelüstig“, also Appetit. Zum Lachen hat man nur etwas, wenn man den Biss eines anderen in die Zitrone beobachtet: die Gesichtsmuskeln, die sich so lustig zusammenziehen, sind wirklich nett zu beobachten.

Scharf macht glücklich – der Pepper-High-Effekt
Beißt man in eine Chilischote oder isst ein feuriges indisches Curry, ein scharfes chinesisches Wokgericht oder Pasta Arrabiata, so wird es einem zuerst heiß, dann fängt es an zu brennen, anschließend bereut man den Biss, und Tränen treten in die Augen. Das liegt unter anderem an dem in Chili und Peperoni vorhandenen superscharfen Inhaltsstoff Capsaicin. Seltsamerweise macht die Schärfe jedoch trotzdem irgendwie glücklich. Die Ursache ist eine Fehlinterpretation des Gehirns.

Das scharfe Brennen nimmt es fälschlicherweise als Schmerz wahr. Die Folge: Der Körper schüttet die körpereigenen morphiumartigen Schmerzkiller, die Endorphine, aus. Diese Neurotransmitter sind dafür da, den Schmerz zu lindern, bewirken jedoch zusätzlich ein gesteigertes Glücksempfinden und eine leichte Euphorie (siehe Kapitel „Weitere Nervenbotenstoffe und ihre Vorstufen“). Nach dem Genuss von scharfen Speisen fühlen sich manche dann auch richtig gut. Experten nennen das den „Pepper-High-Effekt“. Der mexikanische Habanero-Chili gilt dabei als der stärkste Scharfmacher der Welt.

Außer Chilisaucen, Chilipulver und Cayennepfeffer gibt es auch noch andere Scharfmacher wie Ingwer („brennender“ Inhaltsstoff „Gingerol“), Senf und Meerrettich, die in hoher Dosierung eine ähnliche Wirkung hervorrufen. Gegen das Brennen auf der Zunge hilft Wasser wenig, am ehesten kann man den Brand mit Joghurt, Milch, Bananen oder Eiscreme löschen.


Dr. Andrea Flemmer ist Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. Die Autorin hat zahlreiche Ratgeber rund um die Themen Medizin, alternative Therapien und Ernährung veröffentlicht. Ihre Bücher wurden von Fernsehauftritten im WDR, Bayerischen Fernsehen und bei TV München begleitet.
Neben Ihrer Tätigleit als Buchautorin ist Andrea Flemmer journalistisch tätig, z. B. für den Reformhauskurier, Report Naturheilkunde, BIO oder Phytodoc etc.
Das besondere Interesse der Autorin gilt natürlichen Behandlungsmethoden, insbesondere für bislang unheilbare Krankheiten, um Betroffenen möglichst ohne oder mit geringfügigen Nebenwirkungen helfen zu können.
Dr. Andrea Flemmer ist Trägerin des Neubiberger Umweltpreises, den sie für ihr „kontinuierliches und ideenreiches Engagement in der Umweltbildung“ erhielt.


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