Fritsche / Rahn / Reutlinger | Quartier macht Schule | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 157 Seiten, eBook

Reihe: Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit

Fritsche / Rahn / Reutlinger Quartier macht Schule

Die Perspektive der Kinder

E-Book, Deutsch, 157 Seiten, eBook

Reihe: Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit

ISBN: 978-3-531-94019-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Aus einer kindzentrierten Perspektive wird in diesem Buch die Bedeutung des Sozialraums Schule als Aneignungs- und Ermöglichungsraum am Beispiel zweier Quartiere in einer mittelgroßen Stadt der Schweiz rekonstruiert. Anlass des Forschungsprojektes war die Erfahrung der Stadt, dass in der Quartiersentwicklung der Einbezug von Schulen als System und als konkretes Schulhaus auf unterschiedliche Schwierigkeiten gestoßen ist. Diese Schwierigkeiten verweisen jedoch auf eine generelle Fragestellung: Wie nehmen Kinder ihre Schule und ihr Quartier wahr und welche Beziehungen bestehen zwischen diesen zwei Welten? Auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse werden Perspektiven für Schul- und Quartierentwicklung, sowie für Bildungs- und Steuerungspolitik ausgelotet.


Caroline Fritsche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Soziale Räume/IFSA der FHS St. Gallen.
Dr. Peter Rahn ist Professor für Wissenschaft Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein.
Dr. Christian Reutlinger, Erziehungswissenschaftler und Sozialgeograph, ist Professor an der FHS St.Gallen.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Die ambivalente Bedeutung von Schule in städtischen Quartieren – Ausgangslage und Hintergrund des Projektes „Sozialraum Schule“;9
3;1 Kinder, Stadt und Raum – zur Entwicklung der Perspektive von Kindern als Akteurinnen und Akteure;16
3.1;1.1 Die Entdeckung von Kindheit als eigenständige Lebensphase – Zentrale Aspekte zur ersten Phase im Thematisierungsverhältnis v;17
3.2;1.2 Schaffung einer personalen Welt durch das „Umleben“ der räumlichen Welt – Zentrale Aspekte zur zweiten Phase im Thematisieru;19
3.2.1;1.2.1 Zonenmodelle als Darstellungsform der spezifi schenMensch-Umwelt-Dynamik des Aufwachsens in derindustriellen Stadt;24
3.2.2;1.2.2 Aneignung als handlungstheoretisches Paradigma zur Erklärungdes spezifi schen Mensch-Umwelt-Verhältnisses Heranwachsender;27
3.3;1.3 Institutionalisierung und Verhäuslichung der physisch-materiellen Welt – Zentrale Aspekte zur dritten Phase im Thematisierun;29
3.3.1;1.3.1 Die Metapher der Verinselung als modernisiertes Gegenbild desZonenmodells;31
3.3.2;1.3.2 Geographie-Machen als handlungstheoretisches Paradigma;32
3.3.3;1.3.3 Kinderräume als Zusammenspiel unterschiedlicherRaumdimensionen – ein Zwischenfazit;34
3.4;1.4 Aneignung und Ermöglichung unter entgrenzten Lebenszusammenhängen – Zentrale Aspekte zur vierten Phase im Thematisierungsver;36
4;2 Quartier und Schule – Forschungsstand und -lücke;41
4.1;2.1 Der Bildungsraum Schule als Spiegel des sozialen Miteinanders im städtischen Quartier – Argumentationslinien in der Schulund;41
4.2;2.2 Schule als Abbild des Quartiers – Argumentationslinien in der Stadtentwicklungsdebatte;46
4.3;2.3 Ethnische Homogenität verstärkt den Quartiereffekt – Argumentationslinien in der Migrationsdebatte4;50
4.4;2.4 Der Stadtteil als Klammer der Schule und Jugendarbeit – Argumentationslinie in der Rede von der Sozialraum-orientierung;53
5;3 Methodischer Zugang;58
5.1;3.1 Die Erhebung;59
5.2;3.2 Die Auswertung;62
6;4 Quartier und Schule aus der Perspektive von Kindern – die empirischen Ergebnisse;66
6.1;4.1 Setting, Kontext und Rahmen der Untersuchung;66
6.1.1;4.1.1 Der Stadtteil A und sein Schulhaus A;68
6.1.2;4.1.2 Der Stadtteil B und sein Schulhaus B;73
6.2;4.2 Subjektive Landkarten über Orte und Beschäftigungen der Kinder;79
6.2.1;4.2.1 Die Familie als emotionaler Rückhalt und als Ermöglichungräumlicher Aneignung durch die jüngeren Kinder;80
6.2.2;4.2.2 Mit den Peers unterwegs – Aneignungsräume innerhalb undaußerhalb des Stadtteils;83
6.2.3;4.2.3 Allein in gewohnter Umgebung – aber selten einsam;94
6.2.4;4.2.4 Vielfalt des Individuellen – individuelle Interessenverwirklichungin kinderkulturellen Angeboten;96
6.2.5;4.2.5 Die Schule – Ort mit Potenzial und doch am Rand;98
6.3;4.3 Kinderaufsätze über die Bedeutung von Schule;102
6.3.1;4.3.1 Die thematischen Gruppen;104
6.3.2;4.3.2 Die Differenzierung der Gesamtfi gur – Portraits der einzelnenSchulklassen;108
6.3.3;4.3.3 Vergleichende Perspektiven;126
7;5 Quartier macht Schule – Schlussdiskussion;128
7.1;5.1 Wenn alles gut scheint – Quartier macht Schule und Schule macht Schule;130
7.2;5.2 Wenn Differenz alltäglich wird – Quartier macht Schule und Schule macht soziale Gestaltung;134
7.3;5.3 Abschließende Überlegungen;137
8;Danksagung;142
9;Abbildungsverzeichnis;143
10;Literaturverzeichnis;144


Caroline Fritsche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Soziale Räume/IFSA der FHS St. Gallen.

Dr. Peter Rahn ist Professor für Wissenschaft Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein.

Dr. Christian Reutlinger, Erziehungswissenschaftler und Sozialgeograph, ist Professor an der FHS St.Gallen.


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