Soziales Lernen in der erlebnispädagogischen Gruppe
E-Book, Deutsch, Band 13, 193 Seiten
Reihe: erleben & lernen
ISBN: 978-3-497-60306-0
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Dieses Buch gibt Anregungen, wie Projekte ausgehend von individuellen Entwicklungszielen der Jugendlichen gestaltet werden können. Dabei stehen die psychosozialen Prozesse innerhalb der Gruppe im Mittelpunkt. Der Autor bietet zahlreiche Ideen und Hintergrundinformationen für Situationen, in denen "der Berg nicht für sich selbst spricht". Er zeigt, wie erlebnispädagogische Handlungsfelder so gestaltet werden können, dass die Wechselwirkungen zwischen physischen Aktivitäten und psychosozialen Prozessen genutzt werden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Impressum;5
2;Inhalt;6
3;1 Einführung;8
4;2 Grundbedingungen eines erlebnispädagogischen Handlungsfeldes;11
4.1;2.1 Die Dynamik der unfertigen Situation;12
4.2;2.2 Kontrast und Isomorphie zwischen Alltag und Erlebnispädagogik;14
4.3;2.3 Existenzielle Bedeutung des Erfahrungsfeldes;18
4.4;2.4 Handlungsdruck durch situationsimmanente Probleme;24
4.5;2.5 Primäre und sekundäre Handlungsfelder;28
4.6;2.6 Raum zum Handeln;31
4.7;2.7 Überschaubarkeit des Aktionsfeldes;34
4.8;2.8 Werte: Verantwortlich unterwegs sein;38
5;3 Körpererfahrung als Lernprozess;44
5.1;3.1 Ungewohnte Körpererfahrungen machen;46
5.2;3.2 Die Lebendigkeit des Körpers steigern;46
5.3;3.3 Das Selbstbild erweitern;47
5.4;3.4 Überzeugungssysteme wahrnehmen, überprüfen und differenzieren;48
6;4 Entwicklungschancen durch Grenzerlebnisse;50
6.1;4.1 Ein erweitertes Verständnis von Grenzerfahrung;50
6.2;4.2 Vier Handlungsmuster an Grenzen;51
6.3;4.3 Grenzerfahrungen und Gruppenprozess;58
6.4;4.4 Gestaltungselemente an der Grenze;59
7;5 Die Gruppe als erlebnispädagogisches Medium;61
7.1;5.1 „Lebensgemeinschaft auf Zeit“;61
7.2;5.2 Sozialer Mikrokosmos;63
7.3;5.3 Handlungsebenen der Selbststeuerung;67
8;6 Der Gruppenrahmen;72
8.1;6.1 Die vier Funktionen des Rahmens;72
8.2;6.2 Strukturmerkmale des Rahmens;75
9;7 Leitungsaufgaben;96
9.1;7.1 Vier Rollen der Gruppenleiter;96
9.2;7.2 Die Integration der Leiterrollen;102
9.3;7.3 Das Leitungsteam als Subgruppe;103
9.4;7.4 Ein Blick in den Werkzeugkasten des Leitungsteams;107
9.4.1;7.4.1 Reflektierendes Handeln;107
9.4.2;7.4.2 Der Entwicklungskompass – ressourcenorientiertes Individualisieren;109
9.4.3;7.4.3 Der Aktivitätskreislauf – eine Differenzierungshilfe für gezielte Interventionen;113
9.4.4;7.4.4 Handlungsorientierte Reflexionsformen;115
10;8 Der Kontrakt als Erfahrungs- und Entscheidungsprozess;117
10.1;8.1 Arbeitsformen;117
10.2;8.2 Ziele des Kontraktprozesses;118
11;9 Psychosoziale Prozesse in der erlebnispädagogischen Gruppe;121
11.1;9.1 Überblick;121
11.2;9.2 Soziale Grundbedürfnisse – Basis für Beziehungen;122
11.3;9.3 Entwicklungsphasen von erlebnispädagogischen Gruppen;124
11.3.1;9.3.1 Orientierung und einen persönlichen Bezug zur Gruppe finden;124
11.3.2;9.3.2 Aufbau einer kooperativen Notstruktur;133
11.3.3;9.3.3 Die kooperative Notstruktur im Übergang;138
11.3.4;9.3.4 Von der Orientierung zu Steuerung und Intimität;141
11.3.5;9.3.5 Ablösung und Neuorientierung;142
12;10 Modelle für die Arbeit mit Gruppenprozessen;150
12.1;10.1 Die Interdependenz von Struktur und Prozess;150
12.2;10.2 Von der Abhängigkeit zum wechselseitigen Bezogen-Sein;151
12.3;10.3 Gruppenfunktionen und ihr dynamisches Zusammenspiel;160
12.3.1;10.3.1 Das Modell der soziodynamischen Rangstruktur;161
12.3.2;10.3.2 Gruppenfunktionen als Lernfelder;166
12.4;10.4 Kollektives Anliegen und implizite Themen;174
13;11 Schluss – Blick über den Zaun;181
14;Literatur;184
15;Sachregister;187