Gerhardt / Thompson / Kauffmann | Politisches Denken. Jahrbuch 2017. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 27, 259 Seiten

Reihe: Politisches Denken. Jahrbuch

Gerhardt / Thompson / Kauffmann Politisches Denken. Jahrbuch 2017.

E-Book, Deutsch, Band 27, 259 Seiten

Reihe: Politisches Denken. Jahrbuch

ISBN: 978-3-428-55564-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der 27. Band des Jahrbuchs Politisches Denken versammelt Beiträge, die erneut nachhaltig belegen, dass sich das politische Denken in der Breite seiner Artikulationen nur dem interdisziplinär geschulten Verständnis und der epochen- und fächerübergreifenden Forschung erschließt. Ein Blick auf die Quellen, mit denen sich die Autoren auseinandersetzen und zu denen wie selbstverständlich auch die Belletristik gehört, macht die Spannweite bereits deutlich – auch hinsichtlich der methodischen Konsequenzen.

Zu den Autoren, die Gegenstand der Analyse sind, gehören diesmal unter anderem Carl Schmitt, Friedrich Nietzsche, Friedrich Dürrenmatt, Joseph von Radowitz, Jürgen Habermas und H. G. Wells, das Themenspektrum der Aufsätze reicht von biopolitischen und geopolitischen Themen über hermeneutische Fragestellungen und methodische Aspekte der Erforschung des politischen Denkens bis hin zum Themenfeld Europa.
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Weitere Infos & Material


Editorial

I. Aufsätze

Martin Beckstein
Eigentum verpflichtet: Joseph von Radowitz und die intellektuelle Vorbereitung des Wohlfahrtsstaats

Hauke Behrendt
Unbestimmtheit – Eine Kritik an Habermas’ Prozeduralismus

Hans-Ludwig Buchholz
'Uns kommt nur noch die Komödie bei'. Friedrich Dürrenmatts 'Dramaturgisches Denken' als Methode der Politischen Theorie

Heinz-Joachim Müllenbrock
Der Cockney als Welterretter: H. G. Wells’ politische Mission

Richard Saage
'Beyond Therapy'. Anmerkungen zur technischen Aufrüstung des Menschen

Samuel Garrett Zeitlin
Propaganda und Kritik: Eine Einführung in 'Land und Meer'

Igor P. Smirnov
Politische Romantik im Vergleich. Carl Schmitt und die Romantikrezeption in Russland

Giuseppe Duso
Wie lässt sich eine europäische Verfassung begreifen?

Hasso Hofmann
Nietzsche-Zarathustras Gleichnis von den 'letzten Menschen'

II. Gastbeitrag

Rüdiger Voigt
'Staatsverständnisse': Konzept – Verlauf – Ausblick

III. Rezensionsessays

Hans-Christof Kraus
Neues von und über Max Weber

Reinhard Mehring
'Vergeben Sie ihm bitte, mein lieber Herr Professor Jaspers'. Heidegger-Schüler in der Korrespondenz mit Karl Jaspers

Thomas Meyer
Zu neuerer Literatur über Leo Strauss

IV. Rezensionen


Hans-Christof Kraus studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Georg-August-Universität zu Göttingen. 1992 Promotion im Fach Mittlere und Neuere Geschichte. Berufliche Tätigkeit und akademische Lehre an verschiedenen Forschungsinstitutionen und Hochschulen, u.a. in Berlin, München, Speyer, Stuttgart, Jena. 2002 Habilitation für das Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2007 Ordinarius und Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau. Mitglied u.a. der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, der Historischen Kommission zu Berlin, der Preußischen Historischen Kommission.

Frank-Lothar Kroll studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaften in Bonn und Köln. 1987 Promotion; 1992 Präsident der Werner Bergengruen-Gesellschaft e.V.; 1995 Habilitation in Erlangen; 1996 Louis Ferdinand Preis des Preußeninstituts; Professurvertretungen an den Universitäten Erlangen und Dresden; 2000 Professurvertretung und spätere Berufung auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte / Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz. Seit 2006 Vorsitzender der Preußischen Historischen Kommission und seit 2011 1. Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.; u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte München, der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. und der Ranke-Gesellschaft.

Peter Nitschke, Dr. phil. habil., Studium der Neueren Geschichte, der Philosophie und der Politikwissenschaft an der Universität Münster (1981–89). Preisträger der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, hist.-philos. Klasse (1989). Habilitationsstipendiat der Fritz Thyssen Stiftung (1990–93), Gastprofessuren in Münster, Essen und am Kulturwissenschaftlichen Institut (1994–97). Universitätsprofessor für Wissenschaft von der Politik an der Universität Vechta seit 1997, Gründungsdirektor des Instituts für Sozialwissenschaften (2000), Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung (2002–04), Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) seit 2007. Forschungsschwerpunkte in der Politischen Theorie und Ideengeschichte, der Europapolitik und der Globalisierung.

Martyn P. Thompson is Associate Professor and Senior Political Theorist in the Department of Political Science. His main fields of interest are the history of political thought since the Renaissance, literature and politics, and contemporary German political philosophy. Professor Thompson has two doctorates, the first from the London School of Economics, the second (the Habilitation) from Tuebingen University. He has been a faculty member in the universities of London, Cambridge and Tuebingen. His honors include a Fellow Commonership at Churchill College, Cambridge University; Fellowships at the Huntington Library and the William Andrews Clark Library in California; and honorary life membership of the R.G. Collingwood Society. Professor Thompson founded the Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens in 1989. He was President of the International Conference for the Study of Political Thought from 1995 to 2002 and he was President of the Michael Oakeshott Association from 2008 to 2010.


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