Gerhardus / Munko / Kolip | Lehren und Lernen in den Gesundheitswissenschaften | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 220 Seiten

Gerhardus / Munko / Kolip Lehren und Lernen in den Gesundheitswissenschaften

Ein Praxishandbuch

E-Book, Deutsch, 220 Seiten

ISBN: 978-3-456-95930-6
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Im Bereich der Gesundwissenschaften werden nach aktuellen Schätzungen mehr als 500 unterschiedliche Studiengänge angeboten, Tendenz steigend. Sowohl für Lehrende wie auch für Studierende wird es zunehmend schwierig, sich hier zu orientieren und verlässliche Kriterien für gesicherte Qualitätsstandards zu erkennen. Erstmalig im deutschen Sprachraum werden nun in diesem Werk dringend geforderte „Leitplanken“ für Studieninhalte, Veranstaltungsformate und geeignete Lehr-Methoden dargestellt. Das Buch soll dazu beitragen, ein Mindestmaß der erforderlichen Qualitätsstandards innerhalb der aktuell sehr heterogenen Studiengänge zu erreichen und mit konkreten Beispiele eine zuverlässige Orientierung für eigene Lehrpläne bzw. Lehrdidaktik ermöglichen: • Welche Herausforderungen gibt es für die Lehre in den verschiedenen Studiengängen? • Welche Kompetenzen sollen im Studium vermittelt werden und warum? • Mit didaktischen Methoden zur Bildung von Selbstverständnis und Persönlichkeit • Grundlagen zur Veranstaltungsplanung: Constructive Alignement, Kompetenzorientiertes Prüfen • Problemorientiertes und Forschendes Lernen • Handlungsorientierte und aktivierende Methoden: Planspiel, Praxisprojekt, E-Learning, Blended Learning, Wissenschaftliches Arbeiten, Präsentieren und Vermitteln • Semesterverlauf und Spannungsbogen • Verschiedene Veranstaltungsformate: Vorlesung, Seminar, Tutorien, u.a. • Wie lassen sich Feedback und Evaluation zur Qualitätsverbesserung einsetzen?
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Zielgruppe


Lehrende/Dozenten, die sich mit der Gestaltung und Strukturierung von Studiengängen der Gesundheitswissenschaften beschäftigen.

Weitere Infos & Material


1;Inhalt und Vorwort;7
2;1 Einführung: Lehren und Lernen in den Gesundheitswissenschaften;15
2.1;1.1 Die Ideen hinter diesem Buch;15
2.1.1;1.1.1 Orientierung an Kompetenzen und Entwicklung der Persönlichkeit;15
2.1.2;1.1.2 Lernen im Mittelpunkt;16
2.1.3;1.1.3 Engagierte Lehrende mit vielfältigen weiteren Aufgaben;16
2.1.4;1.1.4 Reflexion der Rollen als Lehrende und Lernende;16
2.1.5;1.1.5 Integration unterschiedlicher Dimensionen;16
2.2;1.2 Gesundheitswissenschaften – Entwicklung und Vielfalt der Studiengänge;17
2.3;1.3 Wer sind die Studierenden und wer sind die Lehrenden?;17
2.3.1;1.3.1 Wer sind die Studierenden?;18
2.3.2;1.3.2 Wer sind die Lehrenden?;18
2.4;1.4 Herausforderungen für Lehren und Lernen in den Gesundheitswissenschaften;19
2.4.1;1.4.1 Gesundheitswissenschaften als Multidisziplin;19
2.4.2;1.4.2 Anwendungsbezug und Praxisnähe vs. Theorien und Methoden;20
2.4.3;1.4.3 Wie werden aus Schüler*innen Studierende? Der Übergang von der Schule ins Studium;20
2.4.4;1.4.4 Heterogenität in der Ausgangsqualifikation für Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengänge;21
2.4.5;1.4.5 Unklare Berufsbilder;21
2.5;1.5 Sicht der Studierenden auf die universitäre Lehre – Erkenntnisse aus der Studierendenbefragung der Fachschaft Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld;22
2.5.1;1.5.1 Bedarfe und Bedürfnisse der Studierenden;22
2.5.2;1.5.2 Nutzen der Studierendenbefragung für die Lehrentwicklung an der Fakultät;24
3;2 Lehrende und Lernende;27
3.1;2.1 Diversity meets Public Health – Zur Bedeutung von Diversität in Public-Health-Studiengängen;27
3.1.1;2.1.1 Was bedeutet Diversität im Hochschulkontext?;28
3.1.2;2.1.2 Diversitätsdimensionen in der Public-Health-Ausbildung;31
3.1.3;2.1.3 Diversität als Studieninhalt: Determinanten von Gesundheit;33
3.1.4;2.1.4 Schlussbetrachtungen;34
3.1.5;2.1.5 Fazit;34
3.2;2.2 Barrierefreiheit in der Lehre;35
3.2.1;2.2.1 Hintergrund;35
3.2.2;2.2.2 Kommunikation;36
3.2.3;2.2.3 Barrierefreie Sprechstunde;36
3.2.4;2.2.4 Nachteilsausgleiche;37
3.2.5;2.2.5 Formen der Beeinträchtigung;37
3.2.6;2.2.6 Digitale Barrierefreiheit;43
3.2.7;2.2.7 Was Sie direkt tun können;44
3.3;2.3 Wie Rollenvorstellungen zum Lernen und Lehren entstehen – ein Beispiel;44
3.3.1;2.3.1 Das Wichtigste im Leben und in der Arbeit;44
3.3.2;2.3.2 Kalighat – Erfahrung von Rollenunschärfe;46
3.3.3;2.3.3 Pieta – Wissen als Befreiung;47
3.3.4;2.3.4 Die richtigen Wörter finden;49
3.3.5;2.3.5 Rollen beim Lernen und Lehren: biografische Eintragungen in meine Lehrüberzeugung;50
3.3.6;2.3.6 Die eigene Rollengeschichte fortschreiben;51
3.4;2.4 (Un-)vorhersehbare Anforderungen an Lehre;51
3.4.1;2.4.1 Praktische Ansätze und Lösungsmöglichkeiten;53
4;3 Kompetenzen in modularisierten Studiengängen und Studienphasen;63
4.1;3.1 Welche Kompetenzen sollen vermittelt werden und warum?;64
4.1.1;3.1.1 Selbstkompetenz;66
4.1.2;3.1.2 Sozialkompetenz;67
4.1.3;3.1.3 Methodenkompetenz;68
4.1.4;3.1.4 Fachkompetenz;69
4.2;3.2 Modularisierte Verankerung und Reflexion;70
4.2.1;3.2.1 Reflexion in Lehr- und Lernkontexten;70
4.2.2;3.2.2 Reflexive Praxis;72
4.3;3.3 Phasen im Studium;73
4.3.1;3.3.1 Informations- und Einschreibephase;73
4.3.2;3.3.2 Studieneingangsphase;75
4.3.3;3.3.3 Vertiefungs- und Profilierungsphase;77
4.3.4;3.3.4 Abschlussphase;77
4.3.5;3.3.5 Übergangs- oder Austrittsphase;77
4.3.6;3.3.6 Wie kann ich als Lehrende*r auf die beschriebenen Anforderungen und Situation in den Studienphasen reagieren?;78
5;4 Lehrveranstaltung planen und didaktisch umsetzen;83
5.1;4.1 Grundlagen der Veranstaltungsplanung – Lehren und Prüfen aufeinander abstimmen;84
5.1.1;4.1.1 Hintergrund;85
5.1.2;4.1.2 Planung einer Lehrveranstaltung mit dem Ansatz des Constructive Alignment;86
5.1.3;4.1.3 Vorteile und weitere Einsatzmöglichkeiten des Konzepts des Constructive Alignment;93
5.1.4;4.1.4 Mögliche Grenzen des Constructive Alignment;94
5.1.5;4.1.5 Fazit;94
5.2;4.2 Aktivierende Methoden;94
5.3;4.3 Problemorientiertes Lernen (PoL);106
5.3.1;4.3.1 Einleitung;106
5.3.2;4.3.2 Grundlagen;107
5.3.3;4.3.3 Gestaltung problemorientierten Lernens;109
5.3.4;4.3.4 Möglichkeiten und Grenzen problemorientierten Lernens;111
5.4;4.4 Forschendes Lernen;112
5.4.1;4.4.1 Definition und Abgrenzung Forschenden Lernens;112
5.4.2;4.4.2 Begründungen für und Potenziale von Forschendem Lernen;113
5.4.3;4.4.3 Forschendes Lernen in den Gesundheitswissenschaften;114
5.4.4;4.4.4 Umsetzung in einem Public-Health-Masterstudiengang an der Universität Bremen;114
5.4.5;4.4.5 Formate des Forschenden Lernens und Prüfens;116
5.4.6;4.4.6 Forschendes Lernen in der Lehre nutzen;117
5.5;4.5 Planspiel;118
5.5.1;4.5.1 Einleitung – Theorie;118
5.5.2;4.5.2 Inhalt des genutzten Planspiels;119
5.5.3;4.5.3 Nutzen eines Planspiels aus Perspektive der Studierenden;120
5.5.4;4.5.4 Fazit;122
5.6;4.6 Praxis- und Berufsorientierung in gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen;122
5.6.1;4.6.1 Praxissemester im letzten Studiendrittel des Bachelorstudiengangs;123
5.6.2;4.6.2 Veranstaltung „Berufsorientierung im gesundheitswissenschaftlichen Bereich“;125
5.6.3;4.6.3 Bielefelder Kompetenzlogbuch – individueller Navigator für Studium und Karriere;126
5.7;4.7 E-Learning und Blended Learning in Großveranstaltungen. Ein Praxisbericht;128
5.7.1;4.7.1 Begriffliche Klärungen und Ausgangsthesen;128
5.7.2;4.7.2 Einsatzszenarien;130
5.7.3;4.7.3 Fazit;137
6;5 Wissenschaftliches Arbeiten;143
6.1;5.1 Aufgabenstellung klären: Themeneingrenzung;144
6.1.1;5.1.1 Wissenschaftliches Journal;144
6.1.2;5.1.2 Brainwriting;145
6.1.3;5.1.3 Formulierung der Fragestellung;145
6.2;5.2 Informationen sammeln und festhalten: Recherchieren und Lesen wissenschaftlicher Texte;145
6.2.1;5.2.1 Recherche – von der „Google-Welt“ in die wissenschaftliche Datenbank;146
6.2.2;5.2.2 Lesen – Es gibt keinen Mörder;147
6.2.3;5.2.3 Informationen/Material ordnen und strukturieren: In welcher Reihenfolge präsentiere ich meine Informationen?;149
6.3;5.3 Textentwürfe verfassen und überarbeiten: Rohfassung schreiben;150
6.4;5.4 Finale Ausarbeitung und Korrektur;152
6.5;5.5 Fazit;152
7;6 Veranstaltungsformate in gesundheitswissenschaftlicher Lehre: Vorlesung, Seminar und Tutorium;155
7.1;6.1 Vorlesung;155
7.1.1;6.1.1 Stärken und Schwächen des Vorlesungsformats;156
7.1.2;6.1.2 Der gelungene Einstieg;157
7.1.3;6.1.3 Strukturierung;158
7.1.4;6.1.4 Aktivierung;158
7.1.5;6.1.5 Medieneinsatz;160
7.1.6;6.1.6 Abschluss der Vorlesung;161
7.1.7;6.1.7 Ausblick: Die Zukunft der Vorlesung;162
7.2;6.2 Seminar;162
7.2.1;6.2.1 Was ist ein Seminar und welche Ziele werden damit verfolgt?;163
7.2.2;6.2.2 Seminarformen;163
7.2.3;6.2.3 Seminarkultur und Rollenverständnisse;163
7.2.4;6.2.4 Vorbereitung – vor der ersten Seminarsitzung;164
7.2.5;6.2.5 Durchführung des Seminars;167
7.2.6;6.2.6 Fazit;173
7.3;6.3 Tutorium;174
7.3.1;6.3.1 Einsatzmöglichkeiten von Tutorien;174
7.3.2;6.3.2 Vorbereitung und Planung von Tutorien;175
7.3.3;6.3.3 Gruppenarbeit als didaktische Methode in Tutorien;176
7.3.4;6.3.4 Fazit;177
8;7 Evaluation und Qualitätsentwicklung in gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen;181
8.1;7.1 Evaluation und Qualität: eine Begriffsklärung;181
8.2;7.2 Qualitätsentwicklung auf Studiengangsebene;183
8.2.1;7.2.1 Ein kleiner historischer Rückblick;183
8.2.2;7.2.2 Foren zur Qualitätsdiskussion auf Studiengangsebene heute;184
8.3;7.3 Qualitätsentwicklung auf Veranstaltungsebene;185
8.3.1;7.3.1 Standardisierte schriftliche Lehrveranstaltungsevaluation;186
8.3.2;7.3.2 Lernzielorientierte Evaluation;188
8.3.3;7.3.3 Dialogorientierte Evaluation;189
8.3.4;7.3.4 Mini-Feedbacks von Studierenden;190
8.4;7.4 Fazit;192
9;Abkürzungsverzeichnis, Autor*innen, Stichwortverzeichnis;193


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