Giertz / Große / Gahleitner | Hard to reach | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 157 Seiten

Reihe: Fachwissen

Giertz / Große / Gahleitner Hard to reach

Schwer erreichbare Klientel unterstützen

E-Book, Deutsch, 157 Seiten

Reihe: Fachwissen

ISBN: 978-3-96605-016-6
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Widerständige oder schwer erreichbare Klient*innen begegnen allen Professionen in den diversen Arbeitsfeldern: in der Arbeit mit jungen und erwachsenen psychisch Kranken, mit Suchtabhängigen, Wohnungslosen, traumatisierten Geflüchteten. Statt die mangelnde Anpassungsfähigkeit der Klientel zu beklagen heißt die Aufgabe, die Versorgungsstrukturen dem individuellen Bedarf entsprechend zu gestalten.
Das Buch stellt spezifische Handlungsmethoden und notwendige Elemente wirkungsvoller Unterstützung vor: Beziehung, Partizipation, Sozialraumorientierung und die Bereitschaft, individuell passende Unterstützungsnetzwerke aufzubauen.
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Zielgruppe


Zielgruppen: Mitarbeitende von Suchthilfe, Erwachsenen- wie auch Kinderund Jugendpsychiatrie, Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe.

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Die Herausgeber;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Einleitung;8
7;Hard-to-reach-Klientel, Menschenrechte und Soziale Arbeit (Karsten Giertz, Lisa Große, Silke Birgitta Gahleitner,Claudia Steckelberg);15
7.1;Hard-to-reach-Klientel in der psychosozialen Versorgung;16
7.2;Wer ist »hard to reach« und warum?;18
7.3;Gesellschaftliche Entwicklungen;20
7.4;Selbstbestimmung und das Recht, keine Hilfe zu wollen;22
7.5;Hard to reach und Klinische Sozialarbeit;23
7.6;Literatur;26
8;Patientinnen und Patienten mit hoher Inanspruchnahme der psychiatrischen Versorgung (Karsten Giertz);31
8.1;Das Heavy-User-Phänomen in der Forschung;32
8.2;Konsequenzen fu?r die psychiatrische und psychosoziale Versorgung;35
8.3;Literatur;37
9;Traumatische Erfahrungen und hard to reach (Silke Birgitta Gahleitner);39
9.1;Trauma und hard to reach;40
9.2;Zum Beispiel Flucht;41
9.3;Zum Beispiel Gewalt im Geschlechterverhältnis;42
9.4;Traumaerfahrene erreichen, verstehen, beraten und begleiten;43
9.5;Traumakompetenz und Haltung;45
9.6;Literatur;46
10;Wohnungslosigkeit und psychische Erkrankungen (Karsten Giertz und Frank Sowa);49
10.1;Zur Lebenssituation wohnungsloser Menschen;51
10.2;Psychische Erkrankungen bei Wohnungslosen;53
10.3;Aktuelle Versorgungssituation;55
10.4;Notwendige fachliche, institutionelle und sektoru?bergreifende Veränderungen;56
10.5;Literatur;58
11;Psychisch erkrankte Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen: geschlossene Unterbringung als No-Go? (Sarah Jenderny, Andreas Speck, Karsten Giertz und Ingmar Steinhart);62
11.1;Erkenntnisse aus der Forschung in Mecklenburg-Vorpommern;63
11.1.1;Anzahl geschlossener Unterbringungen;64
11.1.2;Personenbezogene Merkmale;65
11.1.3;Dauer der Unterbringungen;65
11.1.4;Zu- und Abgänge geschlossener Unterbringungen;66
11.2;Kreative Einzelfalllösungen in regionaler Verantwortung;67
11.3;Literatur;69
12;Sucht und Komorbidität: Komplexe Problemlagen und die Notwendigkeit einer biopsychosozialen Antwort (Dario Deloie);71
12.1;Große Heterogenität der Komorbidität;72
12.2;Ätiologie der Komorbidität;73
12.3;Epidemiologie: Beispiele von Komorbiditätsraten;73
12.4;Behandlung der Komorbidität;74
12.5;Sozialtherapeutische Interventionen;75
12.6;Empfehlungen der EBDD;78
12.7;Literatur;79
13;Grenzgänger und Systemsprenger: von jungen Menschen mit komplexem Hilfebedarf und unzureichenden Hilfen (Gunter Groen, Astrid Jörns-Presentati und Jack Weber);83
13.1;»Systemsprenger« und lebensweltorientierte Erziehungshilfen;86
13.2;Herausforderungen in der Versorgung;88
13.3;Lösungsansätze;89
13.4;Resu?mee und Ausblick;91
13.5;Literatur;92
14;Hilfeprozesse bei Hard-to-reach-Klientel beziehungsorientiert ermöglichen (Lisa Große und Silke Birgitta Gahleitner);96
14.1;Kompetenznotwendigkeit zur Leistungsgewährung;97
14.2;Alternativen bieten, aber wie?;98
14.3;Notwendige Entwicklungen;101
14.4;Literatur;103
15;Fallarbeit im Stärkenorientierten Case Management mit Hard-to-reach-Klientel (Lisa Große und Matthias Mu?ller);106
15.1;Hard-to-reach: Die Ausgangslagen;106
15.2;Stärkenorientiertes Case Management und Beziehungsarbeit mit Hard-to-reach-Klientel;107
15.3;Subjektive Bedu?rfnisse als Ausgangspunkt der Hilfen;114
15.4;Literatur;114
16;Soziale Unterstu?tzung und Milieuarbeit in der Arbeit mit Hard-to-reach-Klientel (Silke Birgitta Gahleitner und Lisa Große);117
16.1;Therapeutisches Milieu;118
16.2;Pädagogisches Milieu;119
16.3;Pädagogisch-therapeutisches Milieu;119
16.4;Über Verstehen rekonstruieren;120
16.5;Über Anerkennung Vertrauen schaffen;121
16.6;Über Bindung und Einbettung Veränderung ermöglichen;122
16.7;Literatur;126
17;Abstinenzgebot oder Elendsvermeidung – was erschwert die Etablierung aufsuchender Psychotherapie? (Barbara Bräutigam);129
17.1;Fernsehen statt Vorlesen;130
17.2;Forschungsstand;132
17.3;Notwendigkeit eines Perspektivwechsels;135
17.4;Abschließende Überlegungen;135
17.5;Literatur;137
18;Institutionelle und strukturelle Kooperation bei Systemsprengern: Oder wer sprengt hier eigentlich wen? (Gunther Graßhoff);139
18.1;Systemsprenger in der Kinder- und Jugendhilfe;140
18.2;Was brauchen »junge Menschen« in Schwierigkeiten im Hinblick auf Kooperation?;141
18.3;Arbeitsbu?ndnisse in Beziehungsabbru?chen – eine paradoxe Situation;142
18.4;Wie junge Menschen zu Fällen werden – Bedarfsermittlung zwischen Fallverstehen und Diagnose;142
18.5;Versorgung heißt vor allem Planung;143
18.6;Versorgung als Ermöglichung;145
18.7;Literatur;146
19;Peer-Support und partizipatives Arbeiten in der Psychiatrie (Jörg Utschakowski);148
19.1;Selbstkonzept und Eigensinn;148
19.2;Geschichte des Peer-Support;149
19.3;Die Ausbildung Genesungsbegleitung;150
19.4;Warum Genesungsbegleitung?;151
19.5;Was tut Genesungsbegleitung?;152
19.6;Die Einsatzebenen von Genesungsbegleitung;153
19.7;Voraussetzungen fu?r gelingende Genesungsbegleitung;156
19.8;Literatur;157


Giertz, Karsten
Karsten Giertz M.A. hat eine Vertretungsprofessur für Psychologie und Soziales an der Hochschule Neubrandenburg.

Gahleitner, Silke B.
Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner (Hrsg.) ist Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit an der Alice Salomon-Hochschule in Berlin.

Große, Lisa
Lisa Große M.A. ist Klinische Sozialarbeiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice Salomon-Hochschule Berlin.

Karsten Giertz M.A. hat eine Vertretungsprofessur für Psychologie und Soziales an der Hochschule Neubrandenburg.
Lisa Große M.A. ist Klinische Sozialarbeiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice Salomon-Hochschule Berlin.
Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner (Hrsg.) ist Professorin für Klinische Psychologie und Sozialarbeit an der Alice Salomon-Hochschule in Berlin.


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