Gornig / Michel Der Erste Weltkrieg und seine Folgen für das Zusammenleben der Völker in Mittel- und Ostmitteleuropa.

Teil 1.

E-Book, Deutsch, Band 32, 258 Seiten

Reihe: Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht

ISBN: 978-3-428-55180-4
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Am 28. Juni 1914 ermordete der bosnisch-serbische Nationalist Gavrilo Princip in der bosnischen Hauptstadt Sarajewo den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau Herzogin Sophie von Hohenberg. Aufgrund der gesamteuropäischen Spannungen wurde das Attentat zum Auslöser des Ersten Weltkriegs. Er war das Resultat langjähriger Spannungen in Europa, die vor allem durch Kolonialismus, Imperialismus und übersteigerten Nationalismus gefördert wurden. Am 28. Juli 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg und zog seinen Bündnispartner Deutschland in die Auseinandersetzung hinein. Diesen Mittelmächten standen die Entente-Mächte gegenüber. Mit dem Versailler Friedensvertrag vom 28. Juni 1919 und den weiteren Pariser Vorortverträgen wurde der Erste Weltkrieg offiziell beendet.

In drei Symposien von 2016 bis 2018 beschäftigt sich die Studiengruppe für Politik und Völkerrecht mit Beginn, Ursachen und Ende des Ersten Weltkriegs und seinen Folgen weltweit bis zum heutigen Tag.
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Weitere Infos & Material


Wilfried von Bredow
Eyes Wide Shut. Ursachen und Beginn des Ersten Weltkriegs

Justine Diebel
Das Kriegsrecht im Ersten Weltkrieg

Adrianna A. Michel
Die Friedensverträge nach dem Ersten Weltkrieg. Entstehung – Abschluss – Rechtswirkung

Holger Kremser
Nord-Schleswig bei den Versailler Friedensverhandlungen

Holger Kremser
Elsass-Lothringen bei den Versailler Friedensverhandlungen

Gilbert H. Gornig
Das Schicksal Danzigs vor und nach dem Versailler Friedensvertrag. Auch ein Beitrag zu den Gebietsverlusten in Westpreußen

Gilbert H. Gornig
Das Schicksal des Memellandes seit dem Versailler Friedensvertrag

Wolfgang Form
Deutschland, die Alliierten und die Ahndung von Kriegsverbrechen nach dem Ersten Weltkrieg

Paul Mevis
'Hang the Kaiser!': Prozessmöglichkeiten und rechtliche Verantwortung nach Artikel 227 und Artikel 228 des Versailler Vertrags

Die Autoren

Personenregister

Sachregister


Gilbert H. Gornig studierte Rechtswissenschaften und politische Wissenschaften in Regensburg und Würzburg; 1979 Zweite Juristische Staatsprüfung; 1984 Promotion (Dr. iur. utriusque); 1986 Habilitation (Dr. iur. utriusque habil.); Lehrbefugnis für Öffentliches Recht, Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht; Lehrstuhlvertretungen in Mainz, Göttingen und Bayreuth. Ab 1990 Professor an der Georg-August-Universität zu Göttingen und ab 1994 Dekan. Seit 1995 Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg, Dekan 2006–2012. 1996–2004 Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof, seit 2009 stellvertretender Richter am Hessischen Staatsgerichtshof. Forschungsschwerpunkte: Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europarecht.

Adrianna Michel studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunktbereich Völker- und Europarecht an der Philipps-Universität Marburg. 2010 beendete sie ihr Studium mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen. Seit 2012 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht der Philipps-Universität Marburg tätig. 2014 wurde sie vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg promoviert. Im November 2015 legte sie das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Im Mai 2016 wurde Dr. Michel vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg als Habilitandin angenommen


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