Greve / Thomsen | Entwicklungspsychologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 247 Seiten, eBook

Reihe: Basiswissen Psychologie

Greve / Thomsen Entwicklungspsychologie

Eine Einführung in die Erklärung menschlicher Entwicklung

E-Book, Deutsch, 247 Seiten, eBook

Reihe: Basiswissen Psychologie

ISBN: 978-3-531-93432-7
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Klar, übersichtlich und in verständlicher Sprache führt dieses Buch in die Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie ein und diskutiert grundlegende Forschungsansätze und -ergebnisse aus ausgewählten Funktions- und Altersbereichen. Studierende sollen so lernen zu verstehen, welchen Beitrag Entwicklungspsychologie zum Verständnis des Erlebens und Verhaltens leistet und welche Verbindungen zur Allgemeinen Psychologie, zur Sozialpsychologie und zur Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie bestehen.

Prof. Dr. Werner Greve ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Universität Hildesheim. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung des Selbst über die Lebensspanne, der Umgang mit kritischen Lebensereignissen und Lebenswenden sowie evolutionäre Ansätze der Psychologie - allgemeiner: Prozesse der Adaptation. In mehreren Veröffentlichungen arbeitet er auch im Grenzbereich zwischen Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften.
Dr. Tamara Thomsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie der Universität Hildesheim. In der Forschung beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Entwicklung und den Entwicklungsbedingungen von Coping- und Emotionsregulationsstrategien im Kindes- und Jugendalter. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie als freiberufliche Sportpsychologin tätig.
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Zielgruppe


Lower undergraduate

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;1 Menschliche Entwicklung: Wie kann Einzigartigkeit erklärt werden?;10
3.1;1.1Was ist Entwicklung?;11
3.2;1.2Entwicklung beschreiben;13
3.3;1.3Entwicklung erklären;17
3.4;1.4„Innen“- und „Außen“-Steuerung – Welche Faktoren gestalten unsere Entwicklung?;21
3.5;1.5Welche Arten von Entwicklungseinflüssen lassen sich unterscheiden?;23
3.6;1.6Der Aufbau dieses Buchs;26
4;2 Von der induktiven zur geordneten Beschreibung: Entwicklungsphasen;29
4.1;2.1Beschreibung von Entwicklung und Entwicklungsverläufen: Entwicklungsaufgaben;32
4.1.1;Aufgabenarten: Quellen- und Verbindlichkeitsvarianten;33
4.1.2;Die Bedeutung des Kontexts: Die Grenzen der Beschreibung;36
4.2;2.2Psychosexuelle Stadien: Bausteine einer universellen Entwicklungstheorie?;39
4.2.1;Probleme der empirischen Prüfung universeller Entwicklungsphasen: Das Beispiel „Ödipuskomplex“;42
4.3;2.3Psychosoziale Krisen: Die Vielfalt von Entwicklungsverläufen;52
4.4;2.4Sequenzielle Logik: Die Entwicklung des Denkens folgt den Gesetzen des Denkens;59
4.4.1;„Das Erwachen des Denkens“;60
4.4.2;Das Timing der Entwicklung: Grundfragen der Entwicklungsdiagnostik;64
4.4.3;Fehlende Antworten, fehlende Fragen – Zwischenfazit;67
5;3 Entwicklung als Sozialisation;69
5.1;3.1Die Entwicklung für soziale Interaktion: Moralische Entwicklung;70
5.1.1;Von der Fremdbestimmung zur Autonomie: Moralische Stufensequenz;71
5.1.2;Universelle Moralentwicklung?;76
5.1.3;Die Relativität von Beschreibungen;82
5.1.4;Auf der Suche nach Elementen einer allgemeinen Entwicklungstheorie: Von Inhalten zu Prozessen;83
5.2;3.2Die Entwicklung durch soziale Interaktion: Wie prägend ist frühe Bindungserfahrung?;85
5.2.1;Frühe Bindung: Lernen aus sozialer Interaktion;85
5.2.2;Die Nachhaltigkeit früher Bindungserfahrung: Prägung und Prägungsrisiken;89
5.2.3;Die Relativität früher Bindung: Der soziale Kontext beeinflusst die Wirkung des sozialen Kontexts;93
5.2.4;Die Begrenzung inhaltlicher Festlegungen: Entwicklungsprozesse als Erklärungsmodell;97
6;4 Natürliche Entwicklung: Die biologische Perspektive;98
6.1;4.1Biologisches Wachstum: Reifung;99
6.2;4.2Natur und Kultur: Das „Anlage/Umwelt-Problem“;111
6.2.1;Genetische Entwicklungsbedingungen: Welche Rolle spielen Gene?;112
6.2.2;Zwillinge – ein experimentelles Design der Natur;114
6.2.3;Methodische und andere Forschungsprobleme bei „natürlichen Experimenten“;116
6.2.4;Wechselwirkung: Unbedingte kausale Effekte gibt es nicht;121
6.2.5;Nicht nur Gene: Vererbung auf vielen Wegen;126
6.3;4.3Evolutionäre Prinzipien: Entwicklung ist selbst ein Evolutionsprodukt;127
6.3.1;Was ist Evolution?;128
6.3.2;Schwierigkeiten und Erweiterungen der Evolutionstheorie;133
6.3.3;Evolutionäre Entwicklungspsychologie: Entwicklung als Evolutionsprodukt;134
6.3.4;Die Evolution spezifischer Entwicklungsmuster: Warum entwickeln wir uns auf diese Weise?;137
6.3.5;Aus der Evolution lernen – Nutzen einer distalen Erklärungsperspektive;140
7;5 Entwicklung über die Lebensspanne: Entwicklungsprozesse;141
7.1;5.1Von der Beschreibung zur Erklärung von Entwicklung: Ein zusammenfassendes Zwischenfazit;141
7.2;5.2Selbstregulation: Die aktionale Entwicklungsperspektive;147
7.3;5.3Selbst-Regulation: Die Entwicklung des Selbst;161
7.4;5.4Lebenslauf als psychologisches Problem: Entwicklungsregulationstheorien;175
7.5;5.5Entwicklung als Problemlösen: Adaptation und Äquilibration;192
8;6 Entwicklungssysteme: Dynamische Adaptation auf verschachtelten Ebenen;202
8.1;6.1Die Komplexität der Entwicklungskontexte: Entwicklungseinflüsse und Entwicklungsbedingungen auf verschiedenen Ebenen;205
8.1.1;Mikro- und Mesokontexte im soziokulturellen Rahmen: Die Rolle der Sozialisationsagenten;209
8.1.2;Person und Umwelt: Systeme in Systemen;212
8.2;6.2Entwicklungsdynamik: Entwicklung als Entwicklungsbedingung;224
8.3;6.3Entwicklungssysteme: Die Komplexität von Bedingungen, Folgen und Prozessen;229
9;Literatur;234
10;Sachverzeichnis;243

Menschliche Entwicklung: Wie kann Einzigartigkeit erklärt werden?- Von der induktiven zur geordneten Beschreibung: Entwicklungsphasen.- Entwicklung als Sozialisation.- Natürliche Entwicklung: Die biologische Perspektive.- Entwicklung über die Lebensspanne: Entwicklungsprozesse.- Entwicklungssysteme: Dynamische Adaptation auf verschachtelten Ebenen.


Prof. Dr. Werner Greve ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Universität Hildesheim. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung des Selbst über die Lebensspanne, der Umgang mit kritischen Lebensereignissen und Lebenswenden sowie evolutionäre Ansätze der Psychologie – allgemeiner: Prozesse der Adaptation. In mehreren Veröffentlichungen arbeitet er auch im Grenzbereich zwischen Natur-, Kultur- und Geisteswissenschaften.

Dr. Tamara Thomsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie der Universität Hildesheim. In der Forschung beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Entwicklung und den Entwicklungsbedingungen von Coping- und Emotionsregulationsstrategien im Kindes- und Jugendalter. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie als freiberufliche Sportpsychologin tätig.


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