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E-Book, Deutsch, 176 Seiten

Haas / Krakow / Stiftung Warentest E-Bike & Pedelec

Der Einkaufsratgeber um das richtige E-Bike zu finden - Pflege und Reparatur - inkl. Checklisten: Auswahl, Kauf, Technik & Wartung

E-Book, Deutsch, 176 Seiten

ISBN: 978-3-7471-0498-9
Verlag: Stiftung Warentest
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der große E-Bike-Ratgeber
Der Siegeszug der motorisierten Fahrräder scheint unaufhaltsam. Die Vielfalt wächst: Von Pedelecs für den Alltag über Lasten-E-Bikes für aktive Familien bis hin zu E-Mountainbikes für Touren über Stock und Stein. Ein Pedelec ist eine teure Anschaffung, deshalb sollte es das richtige Modell für lange Fahrfreude sein. Dieses Buch ist der unabhängige und testgestützte Einkaufsführer für alle Radfahrerinnen und Radfahrer, die den motorisierten Rückenwind für Alltag und Freizeit suchen. Ob Pendler, Sportler oder Lastfahrer – finden Sie Ihren idealen Pedelec-Typ. Die neue Auflage des Ratgebers "E-Bike und Pedelec" der Stiftung Warentest beantworten all Ihre Fragen: 
Welches Bike passt zu mir? Deckt mein Versicherungsschutz auch dieses Fahrrad ab? Kann ich Reichweitenangaben für Akkus trauen? Und wie kommt mein Bike mit in den Urlaub? 
Erfahren Sie, wie Sie selbst für ein langes Pedelec-Leben sorgen – und wann Sie besser zum Service fahren. Der Ratgeber empfiehlt die optimalen Komponenten für individuelle Nutzerprofile, damit Sie für den Besuch im Fahrradladen perfekt vorbereitet sind.
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Weitere Infos & Material


Was wollen Sie wissen?
Das richtige E-Bike finden
- Für jeden Typ das Richtige
- Der richtige Rahmen
- Welcher Fahrradtyp ist der richtige?
- Die richtigen Reifen
- Mehr Licht
- Wie viel muss ein gutes Pedelec kosten?
- Mehr Sicherheit, mehr Spaß mit Zubehör?
- "Der Elektroantrieb wird immer beliebter"
Die Extraportion Schub: Der Elektroantrieb
- Was spricht für E-Bikes, wo sind mögliche Haken?
- E-Bike oder Pedelec? – Die Unterschiede
- "Der Gesetzgeber muss handeln"
- Die Technik im Detail
- Die Antriebskonzepte
- Die Sensoren
- Kette oder Riemen?
- Gangschaltungen
- Antriebe in der Werksausstattung und zum Nachrüsten
- Elektroantrieb nachrüsten – wirklich eine Alternative?
- Der richtige Umgang mit Akkus
- Der Kontrollbildschirm
- Bremsen fürs Pedelec
Mit dem E-Bike unterwegs
- Auf dem Papier sind alle gleich
- "Die Übung macht's!"
- Diebstahlschutz
- Mit dem E-Bike verreisen
Das E-Bike pflegen und warten
- Das richtige Werkzeug
- Vor der ersten Ausfahrt
- Wartung und Reparaturen
- Allgemeine Pflegemaßnahmen
- "Vom Elektroantrieb sollten Laienbastler die Finger lassen"
- Pedelec-typische Probleme lösen
- Übersicht über Motorenarten
Hilfe
- Adressen
- Stichwortverzeichnis


Für jeden Typ das Richtige
Die Zeiten, in denen Pedelecs und E-Bikes Bastelprojekte und damit seltene Ausnahmeerscheinungen waren, sind längst vorbei. Elektroräder sind im Mainstream angekommen, das Angebot ist kaum überschaubar. Aber es gibt typische Nutzerinnen und Nutzer – und ideale Pedelecs für sie. Pendlerinnen und Pendler Die Pendlerin mag es eher sportlich, etwas stilvoller und gerne auch etwas schneller. Flott und umweltbewusst mit dem Fahrrad ins Büro, aber bitte ohne groß ins Schwitzen zu kommen – die fast mühelose Radtour zur Arbeit zählt schon lange zur Lieblingsnutzung vieler E-Bike-Fans. Schließlich hält nicht jeder Arbeitgeber eine Dusche für seine Mitarbeiterinnen parat. Selbst wenn – der Sprung in die Nasszelle würde die oft so wertvollen Minuten auf dem Weg zum ersten Meeting des Tages kosten. Ein ebenso gutes Argument für die elektrisch gestützte Fahrt zur Arbeit: das grandiose Gefühl, dem Stau während der Rushhour am Morgen und Abend einfach mit dem E-Bike davonzufahren. Kein Wunder also, dass sich das E-Bike als Dienstwagenersatz immer größerer Beliebtheit erfreut; besonders dann, wenn sich Finanzamt und/oder Arbeitgeber an der Finanzierung beteiligen oder das Zweirad gleich als Firmenfahrzeug stellen. Die E-Bikes Ein leichtes Touren-E-Bike (auch Trekking-Bike genannt; S. 20), das dank Vollausstattung mit Gepäckträger für Aktentasche oder ähnliches, Schutzblechen und Lichtanlage für alle Wetterlagen und Jahreszeiten gewappnet ist. Ein S-Pedelec (S. 57), das dank seiner höheren E-Geschwindigkeit im normalen Verkehr auf der Straße problemlos mithält. Nachteil: Die Fahrt auf dem Radweg ist damit in aller Regel tabu (S. 106). Ein Design-Pedelec, gern auch technisch reduziert als Single-Speed-Modell ohne Gangschaltung (S. 74). Ein Elektro-Faltrad (S. 22) als schnelles Fortbewegungsmittel für die letzte Meile nach der Anreise mit der Bahn. Sportlerinnen und Sportler Er oder sie sucht ein Rad für die Freizeit, in der man sich bewegen und austoben will. Oft führt der Weg auf unbefestigte Pisten und Bergstrecken. Ein typisches Sport-E- Bike muss nicht praktisch sein, sondern soll Spaß machen. Dass Räder mit E-Motor nichts mehr mit Sport zu tun hätten, ist ein längst widerlegter Irrglaube – Studien zeigen, dass dank Motorantrieb gleichmäßiger und damit langfristig gesünder trainiert wird. Und verausgaben kann man sich mit einem E-Mountainbike ebenso gut wie mit einem herkömmlichen, hat dabei aber einen deutlich größeren Aktionsradius – entdeckt also neue Landschaften. Die E-Bikes E-Mountainbikes (S. 21) mit besonders kraftvollen, drehmomentstarken (S. 65), speziell für sportlichen Einsatz abgestimmten Motoren (S. 69). E-Mountainbikes mit sanftem Antrieb (S. 66) – und kleinerem, leichterem Akku (S. 87) für Fahrerinnen und Fahrer, die es auch auf Bergtouren entspannt angehen wollen. Enduro-Bikes Diese Variante der Mountainbikes unterstützt nicht nur bei weniger beliebten Anstiegen, sondern erlaubt durch ihren tieferen Schwerpunkt rasante Abfahrten. E-Gravelbikes (S. 21), auf Deutsch „Schotterräder“, sind ideal für unbefestigte Wege und Querfeldein-Touren. Ihr Antrieb ist besonders harmonisch und unterstützt das natürliche Fahrgefühl. E-Rennrad (S. 21). Die Elektrovariante des klassischen Straßenrennrads ist besonders leicht und windschnittig, ihr Antrieb auf dauerhafte, sanfte Unterstützung und nicht auf brachiale Kraft ausgelegt. Tourenfahrerinnen und -fahrer Egal ob Familienausflug am Wochenende, Radurlaub (S. 122) entlang eines beliebten Flussradwegs oder gar die Weltreise mit dem Fahrrad: Auch in die Welt der Tourenfahrer hat das E-Bike Einzug gehalten. Zu geringe Reichweiten gelten dank immer stärkerer Akkus und Lösungen wie des Dual-Battery-Systems (S. 90) von Bosch nicht mehr als Gegenargument; auch das Aufladen (S. 87) der Akkus ist heute in den meisten Herbergen kein Problem. Entsprechend freuen sich Tourenfahrerinnen dank Motorunterstützung über längere Tagesetappen, egal ob alleine oder zu mehreren. In Gruppen gleicht der Elektromotor etwaige Leistungsunterschiede unter den Teilnehmern aus und ermöglicht dadurch so manche Gruppenradreise erst. Die E-Bikes Trekking-E-Bike, die in Deutschland meistverkaufte E-Bike-Gattung. Als klassisches Tourenrad hat es Gepäckträger, Licht und Schutzbleche. Wer viel Gepäck, etwa die Campingausrüstung, mitnehmen will, sollte auf Modelle mit hohem zulässigen Gesamtgewicht (S. 30) achten. Modelle mit Federgabel sorgen für zusätzlichen Fahrkomfort. SUV-E-Bike (S. 18). Mit seinen breiteren und grobstolligen Reifen (S. 35), oft auch einer Vollfederung, kommt man mit diesem Hybrid aus Touren- und Mountainbike auch auf unbefestigten Pisten gut und bequem voran. Alltagsfahrerinnen und -fahrer Zum Bäcker, ins Café, zur Post, zu den Freunden: Für viele Menschen gehört das Fahrrad untrennbar zum Lebensalltag. Schließlich lassen sich in urbanen Regionen die meisten Dinge des täglichen Lebens problemlos mit dem Velo erledigen – speziell, wenn es über einen elektrischen Hilfsmotor verfügt. Egal ob bei alt oder jung, Mann oder Frau, das E-Bike macht die Fahrten von A nach B noch einfacher und vergrößert den Aktionsradius erheblich. Die E-Bikes Touren-E-Bike. Für die meist kürzeren Fahrten braucht es nicht unbedingt das am stärksten motorisierte, sportlichste oder technisch hochgerüstete Modell. E-Hollandrad – ein Fahrradtyp mit solider, preisbewusster Ausstattung. So kommt bei diesen Rädern etwa noch vergleichsweise häufig die funktionale, aber günstige Felgenbremse (S. 101) zum Einsatz, wenn auch meist in hydraulischer Variante. E-Stadtrad. Mit seiner entspannteren, aufrechteren Sitzhaltung bietet es auf kurzen Strecken mehr Komfort. Auch benötigt der Stadtstromer (S. 20) nicht unbedingt viele Gänge; beliebt sind hier einfache, aber wartungsarme Nabenschaltungen (S. 77). Praktisch, etwa für das häufige Auf- und Absteigen im Stadtbetrieb oder die Nutzung mit einem Fahrradkorb, sind City-Modelle mit tiefem Einstieg (S. 16). Lastenfahrerinnen und -fahrer Familien mit Kleinkindern, Menschen, die Lasten oder Haustiere transportieren, gewerbliche Nutzer: Alles, was sich nicht selbst auf einem Zweirad halten kann, muss transportiert werden. Seien es Kleinkinder, Hund und Katz, das Werkzeug oder Pakete. In all diesen Fällen reicht der Platz auf einem normal ausgerüsteten Zweirad nicht aus. Die E-Bikes Touren-E-Bike mit Kindersitz. Hier finden Kinder bis zu einem Alter von sieben Jahren sicheren Platz. E-Stadtrad mit Kindersitz. Auch auf ihnen finden Kinder bis zu einem Alter von sieben Jahren Platz. E-Bike mit Anhänger (S. 40). Das Rad muss sich fürs Ziehen eines Anhängers eignen; außerdem sollte das Pedelec einen Akku mit möglichst großer Kapazität haben, denn das Zusatzgewicht braucht Strom. Auch für Kinder im Anhänger gilt die Altersobergrenze (S. 46) von sieben Jahren. Für Haustiere und Lasten gibt es eigene, teils überdachte, teils geschlossene Hänger. Lasten-E-Bike. Diese Modelle sind besonders robust und antriebsstark und haben – meist über dem Vorderrad – eine große Ladefläche. Dreirädriges Lasten-E-Bike. Dieses Modell kippt nicht zur Seite, wenn Fracht mit ungleichmäßiger Gewichtsverteilung transportiert wird, und es fährt sich allgemein stabiler. Es ist aber auch schwerer, verlangt nach einem...


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